Die Lehrkräfte in der Nazi-Zeit, die GEW und der Streit um Max Traeger (1998 - 2022)
Seiten
2023
Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG
978-3-7799-7422-2 (ISBN)
Juventa Verlag ein Imprint der Julius Beltz GmbH & Co. KG
978-3-7799-7422-2 (ISBN)
Nach einer über 20 Jahre andauernden Auseinandersetzung zum Thema »Die GEW und die Nazi-Lehrkräfte« wurde 2022 die bisher nach dem Nazi-Kollaborateur Max Traeger benannte GEW-Stiftung endlich umbenannt. Die Studie rekapituliert die Auseinandersetzung und kritisiert die von der GEW-Spitze finanzierten Studien von Marcel Bois und Jörn-Michael Goll als geschichtsrevisionistisch. Es geht dabei um die Kritik an dem Versuch, die Nazi-Lehrkräfte und Nazi-Kollaborateure »zu verstehen«, den Zeitgeist als Entlastung zu mobilisieren, aber Treblinka, Auschwitz, die Nazi-Verbrechen auszuklammern.
Benjamin Ortmeyer, Apl. Prof. Dr. habil., ist außerplanmäßiger Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Johann Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt und Leiter der Forschungsstelle NS-Pädagogik. 1996 erhielt er für seine Arbeit den Heinz-Galinski-Preis der Jüdischen Gemeinde Berlin.
Erscheinungsdatum | 01.02.2023 |
---|---|
Verlagsort | Weinheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 229 mm |
Gewicht | 188 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Aufarbeitung • Geschichte • GEW • Gewerkschaft • Gewerkschaftsgeschichte • Max Traeger • Nachkriegsgeschichte • Nationalsozialismus |
ISBN-10 | 3-7799-7422-3 / 3779974223 |
ISBN-13 | 978-3-7799-7422-2 / 9783779974222 |
Zustand | Neuware |
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