Der kirchliche Zentralbau der Renaissance in Italien
Studien zur Karriere eines Baugedankens im Quattro- und frühen Cinquecento
Seiten
2016
Hirmer (Verlag)
978-3-7774-8061-9 (ISBN)
Hirmer (Verlag)
978-3-7774-8061-9 (ISBN)
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den wichtigsten Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe für die außerordentliche Beliebtheit dieses Baugedankens sowie die Mechanismen seiner Konjunktur in architektonischer Praxis und Theorie und fragt überdies grundsätzlich nach den Kategorien architektonischer Typenbildung des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Als ein wichtiges Ergebnis lässt sich festhalten, dass von einem konsistenten Zentralbau-Ideal der Epoche nicht die Rede sein kann. Wohl aber lassen sich übergeordnete Kriterien der zeitgenössischen Architektur namhaft machen, die die Verbreitung zentrierter Bautypen nachdrücklich bestimmt haben.
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den zentralen Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe für die außerordentliche Beliebtheit dieses Baugedankens, untersucht die Mechanismen seiner Konjunktur in architektonischer Praxis und Theorie und fragt überdies grundsätzlich nach den Kategorien architektonischer Typenbildung des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Als ein wichtiges Ergebnis läßt sich festhalten, dass von einem konsistenten Zentralbau-Ideal der Epoche nicht die Rede sein kann. Wohl aber lassen sich übergeordnete Kriterien der zeitgenössischen Architektur namhaft machen, die die Verbreitung zentrierter Bautypen nachdrücklich bestimmt haben.
Zentralbauten, d.h. Kirchen über dem Grundriss eines Kreises, eines Vier- oder Mehrecks, eines griechischen Kreuzes o.ä., gehören für die Renaissanceforschung seit Jacob Burckhardt zu den zentralen Paradigmata der Architektur dieser Epoche. Die vorliegende Studie untersucht die Gründe für die außerordentliche Beliebtheit dieses Baugedankens, untersucht die Mechanismen seiner Konjunktur in architektonischer Praxis und Theorie und fragt überdies grundsätzlich nach den Kategorien architektonischer Typenbildung des 15. und 16. Jahrhunderts in Italien. Als ein wichtiges Ergebnis läßt sich festhalten, dass von einem konsistenten Zentralbau-Ideal der Epoche nicht die Rede sein kann. Wohl aber lassen sich übergeordnete Kriterien der zeitgenössischen Architektur namhaft machen, die die Verbreitung zentrierter Bautypen nachdrücklich bestimmt haben.
Sybille Ebert-Schifferer, geb. 1955, ist seit 2001 Direktorin an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte) in Rom. Zuvor war sie Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Erscheint lt. Verlag | 29.11.2016 |
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Reihe/Serie | Römische Studien der Bibliotheca Hertziana |
Zusatzinfo | 443 Abbildungen in S/W |
Sprache | deutsch |
Maße | 225 x 300 mm |
Gewicht | 3723 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Allgemeines / Lexika |
Kunst / Musik / Theater ► Kunstgeschichte / Kunststile | |
Technik ► Architektur | |
Schlagworte | Altertum • Antiquity • Architecture • Architektur • Art 20th Century • Art and Cultural History • Artist monographs • Italien, Kunst; Architektur • Kirchenbauten • Kunst 20. Jahrhundert • Künstlermonographien • Kunst- und Kulturgeschichte • Renaissance, Kunst; Architektur • Sacral Art • Sakrale Kunst • Science • Wissenschaft |
ISBN-10 | 3-7774-8061-4 / 3777480614 |
ISBN-13 | 978-3-7774-8061-9 / 9783777480619 |
Zustand | Neuware |
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