Multi-Channel-Communications- und Marketing-Management
Seiten
2008
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2008
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-0855-1 (ISBN)
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-0855-1 (ISBN)
Christin Emrich zeigt, dass die Ganzheitlichkeit des Multi-Channel-Konzepts ein interdisziplinäres Communications-Management aus klassischen und neuen Medien (Web 1.0- und Web 2.0-Welt, M-Commerce) sowie Instrumentarien aus verschiedenen Bereichen wie Strategic Planning, Online-Marktforschung und E-Branding erfordert.
Der Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens hängt heute mehr denn je davon ab, ob es in der Lage ist, sich den beständig wechselnden Wettbewerbsbedingungen effektiv und schnell anzupassen. Dazu gehört neben der Anpassung von Unternehmensstrukturen und -prozessen, Produkten und Marken auch eine angepasste Kommunikationsstrategie mit den Kunden, da sich auch die Kommunikationsbedürfnisse und -erwartungen von Konsumenten in rasanter Geschwindigkeit verändern. Das lässt sich vor allem aus den Trends zur Digitalisierung und zur Kommunikationsgesellschaft ableiten. Konsumenten werden heute täglich durch eine Vielzahl von Informationen überflutet. Nach Schätzungen gehen auf einen Verbraucher t- lich im Durchschnitt 3. 500 Werbebotschaften nieder. Diese Tatsache markiert oft den Beginn eines Teufelskreises. Während Unternehmen versuchen, mit ökonomisch immer aufwendi- ren Aktionen für ihre Produkte die entsprechende Aufmerksamkeit bei den Konsumenten zu erreichen, lässt die Wirkung dieser Bemühungen immer mehr zu wünschen übrig. Konsum- ten lassen immer häufiger die meisten dieser Werbebotschaften an sich abprallen, sie ignor- ren sie und entwickeln Abwehrstrategien (Gefahr der Hypertrophie, Reaktanz). Der Norm- fall ist heute dadurch gekennzeichnet, dass Kunden den Schwall undifferenzierter Mass- kommunikation, die durch Ansätze des klassischen Marketings produziert werden, als lästiges Übel und sogar als persönlich belästigend und somit als störend empfinden. Ein Ausweg aus diesem Teufelskreis der sich verstärkenden falsch verstandenen Kommuni- tionsflut liegt in der Möglichkeit, den Konsumenten die Entscheidung zu überlassen, wann und mit welchen Kanälen sie mit den Unternehmen kommunizieren möchten. Durch diesen Ansatz wird dem verändertenKundenverhalten Rechnung getragen, denn die Initiative für den Dialog wechselt vom Unternehmen zum Kunden.
Der Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens hängt heute mehr denn je davon ab, ob es in der Lage ist, sich den beständig wechselnden Wettbewerbsbedingungen effektiv und schnell anzupassen. Dazu gehört neben der Anpassung von Unternehmensstrukturen und -prozessen, Produkten und Marken auch eine angepasste Kommunikationsstrategie mit den Kunden, da sich auch die Kommunikationsbedürfnisse und -erwartungen von Konsumenten in rasanter Geschwindigkeit verändern. Das lässt sich vor allem aus den Trends zur Digitalisierung und zur Kommunikationsgesellschaft ableiten. Konsumenten werden heute täglich durch eine Vielzahl von Informationen überflutet. Nach Schätzungen gehen auf einen Verbraucher t- lich im Durchschnitt 3. 500 Werbebotschaften nieder. Diese Tatsache markiert oft den Beginn eines Teufelskreises. Während Unternehmen versuchen, mit ökonomisch immer aufwendi- ren Aktionen für ihre Produkte die entsprechende Aufmerksamkeit bei den Konsumenten zu erreichen, lässt die Wirkung dieser Bemühungen immer mehr zu wünschen übrig. Konsum- ten lassen immer häufiger die meisten dieser Werbebotschaften an sich abprallen, sie ignor- ren sie und entwickeln Abwehrstrategien (Gefahr der Hypertrophie, Reaktanz). Der Norm- fall ist heute dadurch gekennzeichnet, dass Kunden den Schwall undifferenzierter Mass- kommunikation, die durch Ansätze des klassischen Marketings produziert werden, als lästiges Übel und sogar als persönlich belästigend und somit als störend empfinden. Ein Ausweg aus diesem Teufelskreis der sich verstärkenden falsch verstandenen Kommuni- tionsflut liegt in der Möglichkeit, den Konsumenten die Entscheidung zu überlassen, wann und mit welchen Kanälen sie mit den Unternehmen kommunizieren möchten. Durch diesen Ansatz wird dem verändertenKundenverhalten Rechnung getragen, denn die Initiative für den Dialog wechselt vom Unternehmen zum Kunden.
Dr. rer. pol. Dipl.-HDL Christin Emrich lebte längere Zeit im Ausland, lehrte Betriebswirtschaftslehre, insb. Marketing, an der Universität Lüneburg. Sie ist selbständige Unternehmensberaterin und Coach und nimmt mehrere Lehraufträge an der Universität Hamburg wahr.
Grundlagen der Multi-Channel-Kommunikation.- Ausgewählte Kommunikations- und Medientheorien.- Ausgewählte Offline Kommunikationskanäle als Werbemedium.- Ausgewählte Internet-Kommunikationsinstrumente als Werbemedium.- Strategisches multi-channel-communications- und marketing-management mit traditionellen medien.- Strategisches multi-channel-communications- und marketing-management mit neuen medien.- Operatives multi-channel-communications- und marketing-management.- Übungsteil.
Erscheint lt. Verlag | 28.2.2008 |
---|---|
Reihe/Serie | Gabler Edition Wissenschaft |
Zusatzinfo | XXVI, 505 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 755 g |
Themenwelt | Wirtschaft ► Betriebswirtschaft / Management ► Marketing / Vertrieb |
Schlagworte | Branding • E-Branding • Internet • Kommunikationsstrategie • Marketing • Marketing-Management • Marktforschung • Multi-Channel-Vertrieb • Neue Medien • Web • Web 2.0 |
ISBN-10 | 3-8349-0855-X / 383490855X |
ISBN-13 | 978-3-8349-0855-1 / 9783834908551 |
Zustand | Neuware |
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