Handbuch Kommunale Planung und Steuerung -

Handbuch Kommunale Planung und Steuerung (eBook)

Planung, Gestaltung, Beteiligung. Mit E-Book inside
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2022 | 1. Auflage
651 Seiten
Beltz Juventa (Verlag)
978-3-7799-5822-2 (ISBN)
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Das Vorbereiten und Treffen von Entscheidungen ist für Fach- und Leitungskräfte eine zentrale Herausforderung. Aktuelle Entwicklungen in der Stärkung von Planung, im wachsenden kommunalen Gestaltungsanspruch und ansteigenden Interesse an partizipativer Einbindung in fachliche und politische Entscheidungen beeinflussen Steuerung massiv. Im Handbuch wird Steuerung als Teil dieser Entwicklungen dargestellt und in seinen Wechselbeziehungen zu Planung, Gestaltung und Beteiligung von einem großen Kreis an Mitwirkenden aus Wissenschaft, Fachpraxis und Politik analysiert.

Jörg Fischer, Jg. 1975, Prof. Dr. phil., Professor für Bildungs- und Erziehungskonzepte an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Erfurt. Theresa Hilse-Carstensen, Dr., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. (IKPE) in Erfurt. Stefan Huber, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für kommunale Planung und Entwicklung e.V. (IKPE).

Inhalt 6
Vorwort 12
Kommunale Planung und Steuerung – eine Einleitung zum Handbuch 16
1 Kommunale Planung und Steuerung aus der Perspektive des IKPE 16
2 Zugänge zum Verhältnis von kommunaler Planung und Steuerung 17
3 Eine Praxis der Planung und Steuerung inmitten dynamischer Veränderungen 20
I. Steuerung und Planung verstehen – Begriffe, Konzepte, Zugänge 26
Annährungen an Steuerung 27
Steuerung: Lösungen für komplexe Herausforderungen möglich machen 27
Steuerung als Handlungskoordination 27
Strategiebasierter Einsatz kohärenter Steuerungsinstrumente 28
Erwartungen beteiligter Akteure kennen und berücksichtigen 30
Steuerungsherausforderungen sichtbar machen 31
Leitung und Steuerung 33
Von Government zu Governance 37
Governance – Planen und Steuern in der zweiten Moderne 38
2 Governance – Versuch einer konzeptionellen Klärung 43
New Public Governance 53
1 Kennzeichen der New Public Governance 54
2 Netzwerkeinbettung 57
3 Ausblick: Umgang mit Risiken der sozialen Ungleichheit 59
Bürgerkommune: ein Konzept zur Steuerung im Spannungsfeld von Politik, Verwaltung und Bürger_innen 61
1 Einleitung: Von der Steuerung zu Governance und wieder zurück? 61
2 Das Konzept der Bürgerkommune 64
3 Empirische Umsetzung 67
4 Entwicklungsperspektiven 71
Zugänge zu kommunaler Planung 76
Kreisläufe der Planung. Die Prozessstruktur im Kontext von Planung, Steuerung und Governance 76
1 Der Kreislauf der Sozialplanung 76
2. Überschneidungen zum policy cycle 78
3 Kritik am Planungskreislauf 80
4 Sozialplanung als Governance-Dialog 82
5 Ausblick 86
Verhältnis von Planung und Raum 89
1 Räume planen, ordnen, entwickeln – einleitende Gedanken 89
2 Planung von Räumen – Räume in der Planung 92
3 „Das Soziale“ als nachgelagerte Dimension in der Planung von Räumen – Raumplanung ist immer auch Sozialraumplanung 95
4 Modell zur Verhältnisbestimmung von Planung und Sozialraum über Orte, Menschen und institutionelle Gefüge 96
5 Planung als Sozialraumentwicklung – ein Ausblick 100
Das Fachkonzept Sozialraumorientierung als Grundlage für regionale Planung und Steuerung 105
Das Fachkonzept: Prinzipien und Steuerungsebenen 106
Aspekte regionaler Prozesse 108
Steuerung über Inhalte 110
Personen prägen Prozesse 111
Ergebnisse von Umbau-Prozessen 113
Das Soziale-Orte-Konzept – Wie Regionalplanung auf wachsende räumliche Disparitäten reagieren muss 117
Das Zentrale-Orte-Konzept 119
Das Soziale-Orte-Konzept – Ein neuer Blick auf Gemeinden und Regionen 122
Soziale Orte als neue Infrastrukturen des gesellschaftlichen Zusammenhalts 124
Handlungsempfehlungen 126
Resümee 127
Lebenslagenkonzept als Planungsgrundlage 130
Zur Konstruktion sozialer Räume 130
Lebenslagenkonzept 131
Erwachsene und Familien 132
Kinder und Jugendliche 134
Ältere Menschen 136
Transnationale Lebenslagen und Sozialräume 137
Lebenslagen als Ausgangspunkt einer Integrierten Sozialraumplanung 139
Ausblick 141
Sozialräumliche Ungleichheit als Grundlage fachlicher Planung und politischer Gestaltung 143
1 Sozialräumliche Gerechtigkeit – eine Utopie? 143
2 Moderne und postmoderne Konzepte zur Erfassung sozial-räumlicher Ungleichheiten 145
3 Sozialräumliche Ungleichheiten und Sozialplanung 152
4 Ein konzeptioneller Rahmen für sozialräumliche Ungleichheit als Grundlage fachlicher Planung und politischer Gestaltung 156
5 Fazit 159
Gestalten und beteiligen 162
Gestaltungsakteure 162
1 Gestaltungsoptimistische Moderne 163
2 Gestaltungsfähigkeit von Akteuren 165
3 Politische Gestaltungsfähigkeit 168
Schluss 171
Einbindung von Zivilgesellschaft: Akteursfeld, Steuerungsprinzip, Wertebasis 173
1 Zivilgesellschaft – Eckpunkte eines weiten, dynamischen Verständnisses 173
2 Bedeutung der Idee der Zivilgesellschaft für die kommunale Steuerung 179
Akteur_innen kommunaler Politik. Idealtypische Heterogenität und realtypisches Grenzgängertum 188
1 Einleitung 188
2 Metakultur als Rahmen 188
3 Idealtypische Akteur_innen kommunaler Politik 190
4 Realtypisches Grenzgängertum als Schlüsselqualifikation 195
5 Zusammenfassung 200
Soziale Probleme als Ausgangspunkt sozialpolitischer Gestaltung auf der kommunalen Ebene 202
1 Einleitung 202
2 Zur Konstruktion sozialer Probleme im politischen Prozess 203
3 Integriertes Problemwissen als Basis integrierter Problemlösungsstrategien 209
4 Fazit 214
Konflikt als Normalfall. Agieren in den Spannungsfeldern der Stadtentwicklung 218
1 Natur der Sache 218
2 Spannungsfelder 221
3 Umgangsformen 223
4 Haltungsfragen 226
Vertrauen als Basis für Beteiligungsprozesse 231
1 Die Demokratie in der Vertrauenskrise 231
2 Vertrauen und Partizipation – empirische Befunde 233
3 Schlussfolgerungen und Empfehlungen 243
Netzwerkorientierung in der kommunalen Planung und Beteiligung 245
Schwierigkeiten kommunaler Entscheidungsprozesse in der Gegenwart 247
Merkmale vernetzten Denkens und Handelns 248
Das Potenzial von Netzwerken in der Stärkung von Planung und Beteiligung 250
Kommunale Modernisierung durch vernetzte Planung und Beteiligung 251
Schlussbemerkungen 253
Grundlagen und Spielregeln von Partizipation in demokratietheoretischer Einbettung 255
Demokratievorstellung im Spiegel der Zeit 256
Spielregeln von Beteiligungs- und Entscheidungsprozessen 259
Ebenen der Entscheidungskompetenz in der Beteiligung 261
Fazit 265
Repräsentation in der Partizipation? – Partizipation von Kindern an Schulentwicklungsprozessen 268
1 Basis: Kinderrechte 268
2 Positive Erfahrungen: Zum Beispiel Ganztagsschulentwicklung 270
3 Kritische Rückfrage: Partizipation – möglich ohne Vereinnahmung? 273
4 Das Dilemma: partnerschaftliche Beteiligung in dominatorischen Kontexten? 274
5 Fazit: Partizipation an der Konkurrenzgesellschaft und Kritik der Verhältnisse 274
Resilienztheoretische Analyse gesellschaftlicher/politischer Beteiligungsprozesse 278
1 Resilienz – einführende Bemerkungen 278
2 Resilienz und Steuerung 279
3 Gesellschaftliche und politische Beteiligungsprozesse aus resilienztheoretischer Perspektive 282
4 Kritik an Resilienz 284
5 Resümee 285
II. Planung und Gestaltung gemeinsam denken 290
Strategisch-integrative Sozialplanung vs. handlungsfeldorientierte Sozialplanung 291
1 Einleitung: Sozialplanung ist nicht gleich Sozialplanung 291
2 Ebenen von Sozialplanung 292
3 Strategisch-integrative Sozialplanung 294
4 Dilemmata als Folge einer fehlenden Differenzierung der Sozialplanungsebenen 296
5 Schlussfolgerungen und Denkanstöße 300
Technokratische Sehnsüchte? – Über die Stellung von Planungserkenntnissen in Steuerungsprozessen 303
(Sozial-)Planung als Mechanismus der Steuerung 303
Planungsprozesse im differenzierten, individualisierten und polarisierten Gemeinwesen 305
Der Paradigmenwechsel im Planungsverständnis – Aufstieg des Netzwerks 308
Sozialplanung zwischen Sozialtechnologie und Projektorientierung 309
Risiken und Perspektiven netzwerkorientierter Planungs- und Politikprozesse 311
Integrative Sozialplanung aus kommunalpolitischer Perspektive 314
1 Ausgangspunkt und Zielsetzung 314
2 Kommunale Sozialpolitik und Sozialplanung 315
3 Informationsaufgabe der Sozialplanung 316
4 Diskursaufgabe der Sozialplanung 319
5 Netzwerk- und Kooperationsaufgabe der Sozialplanung 322
6 Schlussfolgerungen und Denkanstöße 324
Kommunale Prävention in Bezug zu kommunaler Planung 329
1 Das Präventionsdilemma 329
2 Die Planungsverantwortung 332
3 Kommunale Präventionsketten 335
Digitalisierung von Sozialplanungsprozessen. Herausforderungen und Chancen 341
1 Herausforderungen moderner Sozialplanung 341
2 Rahmenbedingungen der Digitalisierung von Sozialplanungsprozessen 342
3 Einführung von neuen Technologien in der Sozialplanung 345
4 Grenzen und Chancen der digitalen Sozialplanung 347
Datengrundlagen als notwendige Voraussetzung für Planungsprozesse 351
1 Einleitung 351
2 Planung zwischen Empirie und Kommunikation – eine kursorische Sortierung 352
3 Beiträge empirischer Grundlagen zu Planungsprozessen 356
4 Resümee 358
Controlling in der Sozialplanung unter besonderer Berücksichtigung der Balanced Score Card 362
1 Einführung 362
2 Begriffsklärung 362
3 Möglichkeiten und Grenzen des Controllings 363
4 Instrumente für das Controlling 365
5 Balanced Score Card 367
6 Fazit Controlling in der Sozialplanung 372
Wirkungsorientierung für eine integrierte kooperative Sozialplanung in Kommunen 374
1 Einleitung 374
2 Wirkungsbegriff und Entwicklung des Steuerungsverständ-nisses in den Reformansätzen New Public Management und Public Governance 374
3 Mythen der Wirkungsmessung und wirkungsorientierten Steuerung im NPM 378
4 Wirkungsbegriff und Steuerungsverständnis im Kontext kommunaler Sozialplanung 381
5 Ansätze und Potentiale einer systemisch verstandenen Wirkungsorientierung in integrierten kooperativen Sozialplanungsprozessen 382
6 Resümee und Ausblick 385
Wirkungsorientierung in Steuerungsprozessen Sozialer Dienste 388
1 Wirkung als Kristallisationspunkt fachlicher Fragen Sozialer Arbeit 388
2 Wirkungsorientierung in sozialpolitischen Steuerungsprozessen 390
3 Wirkung im Governancemodus sozialpolitischer Planungs- und Steuerungsprozesse 392
4 Wirkungsorientierung als Zusammenspiel politischer und professioneller Herausforderungen 396
Umsetzung von Sozialraumorientierung in Landkreisen und kreisfreien Städten 401
1 Einleitung 401
2 Sozialraumorientierung im Kommen am Beispiel der Wirksamkeitsdialoge in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 402
3 Steuerung und Evaluation am Beispiel von vier Kommunen aus NRW im Bereich der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 406
4 Resümee des Wirksamkeitsdialogs in NRW in Bezug auf Steuerung und Sozialraumorientierung 409
Der Umgang mit Rechtspopulismus in kommunalen Planungs- und Steuerungsprozessen 413
Einleitung 413
Populistische Anknüpfungspunkte und mögliche Handlungsoptionen 414
Fallbeispiel: Inklusive Konfliktbearbeitung im Gemeinwesen in Bad Freienwalde 419
Zusammenfassung und Schlussbemerkung 423
Durch Storytelling neue Realitäten in der Sozialplanung schaffen 425
Potenziale des Storytelling 425
Was ist Storytelling und warum funktioniert es? 425
Ein kurzer Blick auf die Entstehung des Geschichtenerzählens 427
Kein Storytelling ohne Ziele und Werte 428
Wie können Akteure motiviert werden? 429
Storytelling in Organisationen 430
Welche Relevanz hat Storytelling für kommunale Sozialplanungsprozesse? 431
Eine Motivationsstory für die strategische Sozialplanung 433
Fazit 436
Das Verhältnis von Landesplanung zu kommunaler Planung. Verschiedene Ansätze in Planung und Gestaltung? 438
Gemeinsamkeiten und Unterschiede 438
Wirksamkeit und Steuerungsmöglichkeit 442
Herausforderungen 445
Fazit 447
III. Beteiligung und Planung integriert verstehen 450
Sozialplanung 3.0 451
1 Der „rote Faden“ der Sozialplanung 451
2 Sozialpolitischer Perspektivenwechsel in der Sozialplanung 452
3 „Sozialplanung 1.0“ im Rahmen des administrativen Steuerungsmodus 453
4 „Sozialplanung 2.0“ im Rahmen eines ökonomischen Managementansatzes 454
5 „Sozialplanung 3.0“ im Rahmen der Steuerung nach einer Governancelogik 456
6 Gegenstromplanung als Kennzeichen der „Sozialplanung 3.0“ 458
7 Ausblick 459
Freie Träger in kommunaler Steuerung und Planung 463
1 Hoheitliche Steuerung und partizipative Planung 463
2 Normative Rahmung des Trägerverhältnisses 464
3 Einbindung freier Organisationen in Planungsprozesse 465
4 Beteiligung – Planung – Förderung: Steuerung 469
Korporatismus, Kooperatismus und regulierte Koopkurrenz. Grundfragen kommunaler Steuerung der Sozialwirtschaft 474
1 Einleitung 474
2 Korporatismus und Kooperatismus 474
3 Vom Korporatismus zur regulierten Koopkurrenz 477
4 Modell der regulierten Koopkurrenz 484
5 Zusammenfassung 485
Vom Sollen und Wollen – Beteiligung im Kontext kommunaler Entscheidungsfindung 488
1 Einleitung 488
2 Entscheidungen organisieren – aber wie? 489
3 Planen – Steuern – Entscheiden: Was folgt daraus? 494
4 Ausblick 498
Von der Planung von Beteiligungsprozessen zur Gestaltung von Beteiligung – Wie kann das gelingen? Wie können Beteiligungsprozesse vorbereitet werden? 501
1 Was ist Steuerung? – Wichtige Steuerungsdimensionen 501
2 Steuerung der Bürgerbeteiligung – Anwendung des Frames auf die Bürgerbeteiligung 503
3 Die Planung von Bürgerbeteiligung – ein Muss 506
4 Kritische (Miss-)Erfolgsfaktoren der Beteiligung und daraus abgeleitete Reflexionsfragen zur Vorbereitung 510
IV. Gestalten und beteiligen als Praxis von Planung und Steuerung 516
Steuerung durch Partizipation? Methoden und Formate der Bürgerbeteiligung 517
1 Bürgerbeteiligung: auf der Suche nach dem partizipatorischen Fußabdruck 517
2 Steuerung durch Bürgerbeteiligung: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen 522
Bürgerbudgets als Beispiel für wirksame Partizipationssteuerung 527
Einleitung 527
I Beteiligung im Rahmen der bürgernahen Demokratie 528
II Brandenburg als Vorreiter der Bürgerbudgets in Deutschland 530
III Drei Modelle von Bürgerbudgets 536
III Herausforderungen und Lösungsansätze von Beteiligung 540
Schluss 542
Beteiligung im Netzwerk bei der Umsetzung von Frühen Hilfen 544
1 Gestaltung von Frühen Hilfen zwischen Professionen sowie zwischen Fachkräften und Adressat_innen 545
2 Beteiligung an und in Netzwerken sowie Beteiligung von Adressat_innen 546
3 Herausforderungen und Bedingungen für Beteiligung in und Gestaltung von Netzwerken Früher Hilfen 549
4 Fazit 550
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen im kommunalpolitischen Entscheidungsfindungsprozess 554
Internationale Verpflichtungen 554
Qualitätsstandards der Kinder- und Jugendbeteiligung 555
Ausgestaltung der Kinder- und Jugendbeteiligung auf kommunaler Ebene 557
Kommunalrechtlicher Rahmen und Arbeitsauftrag 558
Formen und Formate der Kinder- und Jugendbeteiligung 558
Das Kinder- und Jugendparlament als Form der Beteiligung 560
Das Kinder- und Jugendparlament der Universitätsstadt Marburg 561
Partizipationsinstrumente des KiJuPa Marburg 562
Handlungs- und Entscheidungs(spiel)räume des KiJuPa Marburg 563
Erfolgsfaktoren für eine funktionierende Partizipation von Kindern und Jugendlichen 563
Gamification als neuer Ansatz in Beteiligungsprojekten 564
Definition Gamification 564
Beispiele von Gamification in der Kinder- und Jugendbeteiligung 565
Chancen und Risiken von Gamification 567
Politische Beteiligung von Menschen mit Behinderung 570
Einleitung 570
Ein Meilenstein – Wahlrecht für alle! 571
Barrierefreie Information 572
Inklusive politische Bildung 573
Gemeinsam stark – Empowerment 573
Gleichberechtigte Beteiligung von Menschen mit geistiger Behinderung 575
Formen der Beteiligung 576
Disability Mainstreaming und politische Partizipation 577
Politische Beteiligung lernen 577
Unabhängige Behindertenverbände als Interessenvertreter 578
Andere Lebensformen durch Selbstbestimmung 579
Kommunale Beteiligung von Menschen mit Behinderung 580
Fazit 581
Beteiligung von schwer erreichbaren Zielgruppen im politischen Entscheidungsprozess 583
Einleitung 583
Theoretische Diskussion der Partizipation marginalisierter Menschen 584
Erfolgsgeschichten schwer erreichbarer Zielgruppen 588
Ausblick und Handlungsempfehlungen 592
Beteiligung von Migrant_innen im politischen Entscheidungsfindungsprozess 595
1 Politische und rechtliche Rahmenbedingungen der Beteiligung seit Mitte der 1990er Jahre 595
2 Formen politischer Beteiligung von Migrant_innen 596
3 Fazit: Politische Beteiligung von Migrant_innen als Herausforderung für die Demokratie 604
Beteiligung von Senioren_innen im politischen Entscheidungsfindungsprozess von Kommunen 607
Einführung 607
Freiwilligkeit auf allen Ebenen 609
Landes- und Bundesebene 610
Vielfalt kommunaler Seniorenvertretungen 611
Entwicklungen im Engagement für kommunale Seniorenvertretungen 614
Fazit 618
Möglichkeiten und Grenzen des „Evidence Based Policy Making“ 621
1 Evidence Based Policy Making: Historie und Systematik des Diskurses 621
2 Evidence Based Policy Making durch (wissenschaftliche) Politikberatung 623
3 An den Grenzen des Evidence Based Policy Making 627
Abschluss 632
Kommunale Planung und Steuerung in der Praxis – ein Blick auf die weitere Entwicklung 633
1 Planung und Steuerung als aktive Antwort auf sich wandelnde Rahmenbedingungen 634
2 Planung und Steuerung in einer postpandemischen Welt 637
3 Integrierte Planung als Stärkung von Fachplanung 640
4 Planung als Teil aktiver kommunaler Daseinsvorsorge 643
5 Steuerung in einem sich wandelnden Selbstverständnis 646
6 Planung und Steuerung unter dem Paradigma der Prävention 648
Ausblick 650

Erscheint lt. Verlag 12.10.2022
Sprache deutsch
Themenwelt Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
ISBN-10 3-7799-5822-8 / 3779958228
ISBN-13 978-3-7799-5822-2 / 9783779958222
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