Donnerkeile

Für den Autor ist das Buch wie ein großes Bild, das sich ihm eingeprägt hat, als er noch Kind war, insgesamt ein positives Bild, obwohl die Zeit unmittelbar vor und nach dem zweiten Weltkrieg nicht rosig war. Doch die Kinder hatten ihre eigene, kreative und glückliche Welt geschaffen, die sie der Realität der Erwachsenen entgegensetzten. Das Buch enthält 44 Zeichnungen, die der Autor aus der Erinnerung angefertigt hat. Als Biografie ist der Inhalt nicht gemeint, sondern allenfalls als ein biografisches Zeitfenster der damaligen Zeit. Die Erzählung endet als der Protagonist 14 Jahre alt wird. Sie ist insbesondere ein Dokument jener Zeit, erlebt und gefühlt als Kind, wie sie sich in seine Erinnerung, dem Bewusstsein eines Erwachsenen, manifestiert hat. Durch den Irakkonflikt hat der Stoff unverhofft an Aktualität gewonnen, nur der Schauplatz ist dieses Mal nicht Pommern, sondern weit weg, aber die Gefühle der Kinder sind ganz ähnlich.