Wir sind in Kontakt miteinander! (eBook)

Aktivierung von Menschen mit schwerer Demenz
eBook Download: PDF
2012 | 1. Auflage
152 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8381-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Wir sind in Kontakt miteinander! -  Christina Hofmann
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In der Aktivierung von Menschen mit schwerer Demenz stoßen Betreuende immer wieder an scheinbar unüberwindbare Grenzen. Es stellen sich ihnen Fragen wie: Welche Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme habe ich? Wie kann ich das Interesse beim Betroffenen wecken? Nimmt der Demenzbetroffene überhaupt noch etwas wahr? Ist Aktivierung oder Förderung überhaupt noch möglich? Dieses Buch gibt Antworten und widmet sich speziell den Anforderungen dieser Personengruppe. Mit hoher Fachkompetenz geschrieben, vermittelt es vielfältige Anregungen und Angebote: individuell und praktisch erprobt! Dabei nähert sich die Autorin dem Thema 'schwere Demenz' aus unterschiedlichen Richtungen und regt dazu an, eigene Erfahrungen zu sammeln. Betreuende haben so die Möglichkeit, das alltägliche Leben der Betroffenen positiv zu gestalten, ihnen Sicherheit, Wohlgefühl und Akzeptanz zu vermitteln. Viele der beschriebenen Aktivierungen lassen sich miteinander kombinieren und zeitlich flexibel einsetzen.

Front Cover 1
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 10
Danksagung 10
1Einleitung 11
2Demenz und ihre verschiedenen Phasen 13
2.1Definition 13
2.2Demenzarten 13
2.3Wichtigkeit der Diagnosestellung 14
2.4Verlauf und Symptome der Demenzerkrankung 15
2.4.1Kognitive (erkenntnismäßige) Symptomatiken 15
2.4.2Körperliche Symptomatiken 16
2.4.3Affektive (gefühlsmäßige) Symptomatiken 17
2.5Arten und Funktionen des Gedächtnisses 18
2.5.1Sensorisches Gedächtnis 18
2.5.2Kurzzeitgedächtnis 19
2.5.3Langzeitgedächtnis 19
2.5.4Deklaratives Gedächtnis 19
2.5.5Prozedurales Gedächtnis 19
2.5.6Prospektives Gedächtnis 20
2.6Krankheitsverlauf bei schwerer Demenz 20
2.6.1Verdeutlichung des Verlaufs einer Demenzerkrankung 20
2.6.2Übergang von mittelgradiger zu schwerer Demenz 20
2.7Betroffene Gedächtnispartien bei Demenz 21
3Bedingungen für die Aktivierung von Menschen mit schwerer Demenz 22
3.1Setting 22
3.2Zeitplanung 22
3.3Beobachtungspunkte für die spätere Gestaltung einer Aktivität 23
3.4Therapieformen 25
3.4.1Vorteil der Einzeltherapie bei schwerer Demenz 25
3.5Ziele 26
3.6Reflexion 27
3.7Über- oder Unterforderung 28
3.7.1Unterforderung 28
3.7.2Überforderung 29
3.8Angst und Scheu 30
3.9Schmerzsymptomatik 32
3.10Sinne 33
3.10.1Allgemeine Verschlechterung der Sinne, als zusätzliche Einschränkung für den Demenzerkrankten 34
4Umgang mit schwerer Demenz 36
4.1Personzentrierter Ansatz 36
4.1.1Dementia Care Mapping (DCM) 36
4.1.2Bedürfnisse als Schlüssel 37
4.1.3Stillen von Bedürfnissen 38
4.1.4Erläuterung des DCM-Verfahrens 39
4.2Das Drei Welten Konzept 40
4.2.1Erläuterung des Drei Welten Konzepts 40
4.2.2Vor- und Nachteile des Konzepts 42
5Aktivierung mit Kommunikation 43
5.1Kommunikation allgemein 43
5.2Bedeutung von Kommunikation 43
5.3Veränderung der Kommunikation bei schwerer Demenz 44
5.4Wahrnehmung des Demenzerkrankten 45
5.5Kommunikation und Kontaktaufnahme 45
5.5.1 Blickkontakt und Reaktion 45
5.5.2Satzfolge, Satzbau und Pausen 46
5.5.3Wortspiele und Fragen 46
5.5.4Zwischen Gesagtem und Gemeintem unterscheiden 47
5.5.5Kränkungen und Wahlmöglichkeiten 47
5.5.6Wort- und Sprachfindungsstörungen 48
5.5.7Mimik 48
5.5.8Ansprache 48
5.5.9Überprüfung 49
5.5.10Übungen zur Selbsterfahrung 49
5.6Integrative Validation® (IVA) 56
5.6.1Regeln der Integrativen Validation® 57
5.6.2Anwendung 57
5.6.3Übungen zur Selbsterfahrung mit der Integrativen Validation® 58
5.7Kommunikation auf einer Ebene 61
6Aktivierung der Wahrnehmungs- 
62 
6.1Basale Stimulation® 63
6.1.1Basale Stimulation® bei Menschen mit Demenz 64
6.1.2Ziele der Basalen Stimulation® 65
6.1.3Ganzheitliches Entwicklungsmodell nach Fröhlich und Haupt 66
6.1.4Weitere Sinnesbereiche 68
6.1.5Reaktionen Demenzerkrankter auf Basale Stimulation® 69
6.1.6Grundvoraussetzungen bei der Anwendung von Basaler Stimulation® 69
6.1.7Übungen zur Selbsterfahrung ohne Anwendung Basaler Stimulation® 71
6.1.8Übungen zur Selbsterfahrung unter Anwendung Basaler Stimulation® 78
6.1.9Fragen zur Basalen Stimulation® bei Menschen mit schwerer Demenz 79
6.1.10Sensorische Angebote für Menschen mit schwerer Demenz zur Förderung ihrer Wahrnehmung 81
6.1.11Vibratorische Angebote für Menschen mit schwerer Demenz zur Förderung ihrer Wahrnehmung 90
6.1.12Einreibungen und Waschungen für Menschen mit schwerer Demenz 94
6.1.13Förderung der Wahrnehmung durch Fokussieren der Atmung 100
Förderung der Körperwahrnehmung durch Lagerungen 101
6.1.15Erfahrungsberichte 103
6.2Das Affolter-Modell® (-Konzept) 110
6.2.1Entstehung des Modells 110
6.2.2Einsatz des Modells 112
6.2.3Reaktionen eines Demenzerkrankten nach der Anwendung von Affolter 116
6.2.4Übungen zur Selbsterfahrung mit dem Affolter-Modell® 117
6.2.5Angebote zum Affolter-Modell® 122
6.2.6Erfahrungsbeispiele 126
7Aktivierung durch Biografiearbeit 128
7.1Ziele der Biografiearbeit 129
7.2Biografiebezogene Aktivitäten 130
7.2.1Musik/Lieder 130
7.2.2Essen 130
7.2.3Sinnesverknüpfung 131
7.2.4Rituale 131
7.2.5Beruf 132
7.2.6Bekannte Bewegungen einleiten 132
7.2.7Erfahrungsbeispiele 132
8Musik und Rhythmus als Aktivierung 136
8.1Ziele des Einsatzes von Musik 136
8.2Grundhaltung beim Einsatz von Musik 137
8.3Musik als Verbindung 138
8.4Musikbezogene Aktivierungen 138
8.4.1Singen 138
8.4.2Bewegen 139
8.4.3Spüren von Rhythmus 140
8.4.4Summen 141
8.4.5Eine Ebene reicht nicht aus 141
8.4.6Erfahrungsbeispiele 141
9Kombinationen 144
Literatur 145
Register 147
Back Cover 154

Erscheint lt. Verlag 6.2.2012
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Aktivierung • Altenheim • Altenpflege • Altenpflegeausbildung • Beschäftigungsangebote • Demente Menschen • Dementenbetreuung • Demenz • Ergotherapie • Senioren
ISBN-10 3-8426-8381-2 / 3842683812
ISBN-13 978-3-8426-8381-5 / 9783842683815
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