100 Fragen zur Biografiearbeit (eBook)

Biografiearbeit anwenden. Schwierigkeiten bewältigen. Biografische Notizen erstellen
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2013 | 1. Auflage
96 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8424-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

100 Fragen zur Biografiearbeit -  Esther Matolycz
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Dieses Buch bietet den kompakten Überblick über die Biografiearbeit. Es zeigt ihre Bedeutung in der Pflege- und Betreuungspraxis und informiert kurz und knapp über Ziele, Akteure, Techniken, Methoden sowie den Stellenwert der Biografiearbeit in einigen Pflegemodellen.

Esther Matolycz ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. Sie war viele Jahre in der Altenpflege tätig, studierte Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie Publizistik an der Universität Wien und arbeitet heute als Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege in Wien.

Esther Matolycz ist diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester. Sie war viele Jahre in der Altenpflege tätig, studierte Erziehungs- und Bildungswissenschaft sowie Publizistik an der Universität Wien und arbeitet heute als Lehrerin für Gesundheits- und Krankenpflege in Wien.

Front Cover 1
Copyright 3
Table of Contents 4
Body 9
Einleitung 9
1Grundsätzliches zur Biografiearbeit in der Pflege 12
1. Frage:??Was ist eine Biografie beziehungsweise was ist Biografiearbeit? 12
2. Frage:??Wie kam die Biografiearbeit im deutsch­sprachigen Raum in die Pflege? 13
3. Frage:??Was sind die grundsätzlichen Funktionen von Biografiearbeit in der Pflege? 13
4. Frage:??Geht es in der Arbeit mit der Biografie darum, herauszufinden, was war? 14
5. Frage:??Welche beiden grundlegenden Ansätze für die Biografiearbeit gibt es im Rahmen von Pflege? 15
6. Frage:??In welchen Bereichen der Pflege kommt die Biografiearbeit hauptsächlich zum Einsatz? 16
7. Frage:??Welche Rolle spielt Biografiearbeit in den gängigen, geriatrischen Pflege- bzw. ­Interaktionsmodellen? 17
8. Frage:??Für welche Klienten ist Biografiearbeit geeignet? 18
9. Frage:??Was umfasst Biografiearbeit im Rahmen von Pflege? 18
10. Frage:??Welche Berufsgruppen führen Biografiearbeit durch? 19
11. Frage:??Wie ist Biografiearbeit in den Pflegeprozess einzuordnen? 19
12. Frage:??Wie verhält sich die Biografiearbeit zu den Bedürfnismodellen (z.?B. AEDLs)? 20
2Die Vorteile der Biografiearbeit im ­Rahmen von Pflege 21
13. Frage:??Was sind die wesentlichen Vorteile der ­Biografiearbeit in der Pflege? 21
14. Frage:??Biografiearbeit hilft, das Verhalten des Klienten besser zu verstehen. Was bedeutet das? 21
15. Frage:??Biografiearbeit ermöglicht, Vertrautes anzubieten. Was bedeutet das? 22
16. Frage:??Was bedeutet, dass Biografiearbeit die Motivation, die Aktivierung oder die ­Beibehaltung von Ressourcen bei Menschen mit Demenz fördern kann? 23
17. Frage:??Was bedeutet, dass Pflege mit der Biografiearbeit eine Aufwertung erfährt? 24
18. Frage:??Was bedeutet, dass Biografiearbeit in der Lage ist, die Pflege eines Klienten zu ­individualisieren? 25
19. Frage:??Was bedeutet, dass Biografiearbeit den Klienten selbst individualisiert? 26
20. Frage:??Was bedeutet, dass Biografiearbeit entlastende Wirkung haben kann? 27
21. Frage:??Was bedeutet, dass Biografiearbeit das »Gewähren von Zugehörigkeit« ­ermöglichen kann? 28
22. Frage:??Verfolgt Biografiearbeit immer dieselben Ziele? 29
3Der Umgang mit Spannungsfeldern rund um die Biografiearbeit in der Pflege 30
23. Frage:??Gibt es im Zusammenhang mit der Biografiearbeit in der Pflege auch Spannungsfelder? Wenn ja, welche sind das? 30
24. Frage:??Wie kann ein »Psychologisieren« vermieden werden? 31
25. Frage:??Wie können Falsch- beziehungsweise ­Überinterpretationen vermieden werden? 32
26. Frage:??Welche Rolle spielt die Beobachtung von Kongruenzen und wie erfolgt sie? 32
27. Frage:??Was ist zu tun, wenn während des Gesprächs traurige Gefühle und Gefühle der Verzweiflung hochkommen? 33
28. Frage:??Wie ist mit dem Problem möglicher »­Stigmatisierung« umzugehen? 34
29. Frage:??Wie kann man vermeiden, dass Biografiearbeit als Neugierde missdeutet wird? 35
30. Frage:??Wie ist mit einer Ablehnung umzugehen? 36
4Daten in der Biografiearbeit und wie damit umzugehen ist 37
31. Frage:??Wie sehen die Daten aus und wie ist damit grundsätzlich umzugehen? 37
32. Frage:??Geht es in der Biografiearbeit nur um die Vergangenheit? 37
33. Frage:??Welche Ebenen können im Rahmen von ­Biografiearbeit aktiviert und angesprochen werden? 38
34. Frage:??Welche Schwerpunkte können in der ­Biografiearbeit gesetzt werden? 38
35. Frage:??Wo und wie werden Daten gesammelt und dokumentiert? 39
36. Frage:??In welcher Reihenfolge geht man bei der ­Datenerhebung vor? 40
37. Frage:??Wie soll aufgeschrieben/dokumentiert werden? 41
38. Frage:??Wann ist die Datensammlung beendet? 41
39. Frage:??Was versteht man unter historischer und was unter singulärer Biografie? 42
40. Frage:??Was versteht man unter der sogenannten ­regionalen Biografie? 42
41. Frage:??Was sind Eigen- und Fremdbiografie? 43
42. Frage:??Ist es wichtig, Fremdbiografien als solche zu kennzeichnen? 43
43. Frage:??Was ist zu tun, wenn jemand sichtlich ­konfabuliert? 44
5Die Erhebung biografischer Daten 45
44. Frage:??Welche Orte eigenen sich für ­Biografiegespräche? 45
45. Frage:??Welche Methoden zu Biografieerhebung gibt es grundsätzlich? 45
46. Frage:??Welche weiteren Methoden gibt es, die eher spielerisch zum Einsatz gelangen? 45
47. Frage:??Was sind höher- und niederschwellige ­biografische Themen? 46
48. Frage:??Welche Methode ist wann am besten geeignet? 46
49. Frage:??Welche Settings gibt es grundsätzlich? 47
50. Frage:??Welches Gruppensetting ist wann am ­geeignetsten? 47
51. Frage:??Welche Formen des Einzelgesprächs gibt es und wann sollen sie eingesetzt werden? 48
52. Frage:??Wie kann man jemanden zum Erzählen anregen und welche Rolle spielt die Eigenerzählung als »Eisbrecher«? 48
53. Frage:??»Erzählen Sie mir aus Ihrem Leben!« – Warum ist dieser Einstiegssatz ungeeignet? 49
54. Frage:??Was sind »Stories« und warum sind sie von großer Bedeutung für die Erhebung ­biografischer Daten? 49
55. Frage:??Was ist beim Biografiegespräch grundsätzlich zu beachten? 50
56. Frage:??Was ist während eines Biografiegesprächs unbedingt zu vermeiden? 51
57. Frage:??Welche Arten von Fragestellungen gibt es ­grundsätzlich und welche sind geeignet? 51
58. Frage:??Welche Rolle spielt die Annäherung an die Sprache des Klienten? 52
59. Frage:??Was kann im Rahmen von Biografiearbeit erfragt werden? 53
60. Frage:??Soll man mitschreiben? 54
61. Frage:??Wie soll ein Bewohner über die Datenerhebung/Biografiearbeit aufgeklärt werden? 54
62. Frage:??Was ist zu tun, wenn der Klient nur Negatives berichtet? 55
6Grundsätzliches zur Interpretation ­biografischer Daten 56
63. Frage:??Welche Haltung muss der Interpretierende einnehmen? 56
64. Frage:??Warum sollen Äußerungen des Klienten nicht in die Schriftsprache »übersetzt« werden? 56
65. Frage:??Wo setzt man den Schwerpunkt? 56
66. Frage:??Was sind Schlüsselreize und warum und wie sucht man sie in Erzählungen zur Lebens­geschichte? 57
67. Frage:??Was meint Böhm mit der »Interpretation nach dem Hausverstand« und was ist dabei zu beachten? 58
68. Frage:??Was ist nach Interpretation und Impulssetzung zu beachten? 59
69. Frage:??Welche Rolle spielt die Team-Besprechung bei der Interpretation? 60
7Arbeit mit biografischen Daten – Impulse, Interaktionen und Aktivitäten 61
70. Frage:??Was hat Böhms »Seelenpflege« mit der ­Biografiearbeit zu tun? 61
71. Frage:??Impulssetzung nach Böhm – welches Ziel wird damit verfolgt? 62
72. Frage:??Impulssetzung nach Böhm – wie sieht das praktisch aus? 62
73. Frage:??Was ist die Ich-Identität und was bedeutet sie für die Biografiearbeit? 63
74. Frage:??Was sind Noopsyche und Thymopsyche und wie werden sie in die biografische Arbeit ­einbezogen? 63
75. Frage:??Was ist das Milieu und in welcher Form wird es in die Pflege einbezogen? 64
76. Frage:??Was sind Prägung und Daheimgefühl und wie können sie in der Pflege berücksichtigt werden? 65
77. Frage:??Wie ist der Einsatz von Folklore zu bewerten? 66
8Gedächtnissysteme und ihre Bedeutung für die Einbeziehung biografischer Daten in die Pflege 67
78. Frage:??Welche Gedächtnissysteme gibt es grundsätzlich und worin bewegt man sich jeweils im Rahmen von Biografiearbeit? 67
79. Frage:??Welche Gedächtnisspeicher gibt es auf zeitlicher Ebene und welche sind für die Biografiearbeit von besonderer Bedeutung? 67
80. Frage:??Welche »Speicher«-Bereiche gibt es auf ­inhaltlicher Ebene und welche sind für die Biografiearbeit von besonderer Bedeutung? 68
81. Frage:??Wie sieht die Einbeziehung des prozeduralen Gedächtnisses in die Biografiearbeit praktisch aus? 69
82. Frage:??Wie sieht die Einbeziehung des Priming-Systems beziehungsweise des perzeptuellen Gedächtnisses in die Biografiearbeit praktisch aus? 70
83. Frage:??Kann man auch das episodische Gedächtnis nutzen? 71
84. Frage:??Was ist das sogenannte Tertiärgedächtnis? 71
85. Frage:??Wie sieht die Einbeziehung des ­Tertiärgedächtnisses praktisch aus? 72
86. Frage:??Was ist die sogenannte kristalline Intelligenz und wie nutzt man sie im Rahmen ­aktivitätsorientierter Biografiearbeit? 72
87. Frage:??Gilt immer, dass Vertrautes auch das Gewünschte ist? 73
9Biografiearbeit mit demenziell ­erkrankten Menschen 74
88. Frage:??Was sind die besonderen Ziele und »Ergebnisse« von Biografiearbeit bei demenziell Erkrankten? 74
89. Frage:??Was ist das Normalitätsprinzip und was soll durch seinen Einsatz erreicht werden? 75
90. Frage:??Was ist der »differentialdiagnostische Ausgang« und wie gelangt er im Rahmen von Biografiearbeit zum Einsatz? 76
91. Frage:??Welche Bedeutung hat das Ansprechen der Thymopsyche in der Biografiearbeit mit demenziell Erkrankten und was bedeuten Aktivierung und Re-Aktivierung dabei? 77
92. Frage:??Welche Rolle spielen Schlüsselworte bei der Datenerhebung? 77
93. Frage:??Welche Rolle spielen sogenannte ­Assoziationssignale bei der Datenerhebung? 78
94. Frage:??Welche Rolle spielt die Fremdbiografie in Zusammenhang mit der Datenerhebung? 79
95. Frage:??Warum sind die sogenannten W-Fragen eher zu vermeiden? 80
96. Frage:??Was bedeutet »Ablesbarkeit« und was hat das mit Biografie zu tun? 80
97. Frage:??Welche Bedeutung haben Rituale in der ­Biografiearbeit mit Demenzbetroffenen? 81
98. Frage:??Was sind Reminiszenzen? 82
99. Frage:??Wie sieht das Konzept der Erinnerungspflege aus? 83
100. Frage:??Welche Rolle spielt der Humor? 84
Literatur 86
Register 89
Back Cover 98

Erscheint lt. Verlag 5.3.2013
Reihe/Serie Brigitte Kunz Verlag - Pflege Leicht
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Aktivierung • Altenpflege • Altenpflegehelfer • Altenpflegekräfte • Altenpflege /Unterrichtsmaterial • Betreuung • Biografie • Demente Menschen • Dementenbetreuung • Erinnerungspflege
ISBN-10 3-8426-8424-X / 384268424X
ISBN-13 978-3-8426-8424-9 / 9783842684249
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