Schlaf- und Wachstörungen bei alten Menschen (eBook)

Aktuelles Wissen für wirkungsvolle Interventionen. Gezielte Hilfe für einen besseren Schlaf
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2016 | 1. Auflage
144 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8808-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Schlaf- und Wachstörungen bei alten Menschen -  Prof. Dr. Vjenka Garms-Homolová
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Viele alte Menschen leiden an Schlafstörungen. Das ist nicht nur leidvoll, sondern hat auch Konsequenzen für die pflegerische Versorgung: Aus Schlafproblemen leiten sich gravierende pflegerische Risiken wie Dehydratation, Mangelernährung oder Adipositas und Stürze ab. Mit Know-how und dem richtigen 'Handwerkszeug' können Pflegende hier helfen. Denn mit geeigneten Interventionen können Schlafstörungen vermieden oder verringert werden. Dafür müssen Pflegekräfte Ursachen und Folgen von Schlafstörungen kennen. Dieses Wissen sowie die entsprechenden Gegenmaßnahmen liefert dieses Buch - u.a. mit Checklisten und erfolgreichen Praxisbeispielen. Auf den Punkt gebracht: Menschen mit Schlafstörungen kompetent begleiten. Praktische Hilfe für Pflegekräfte. Mit vielen Best-Practice-Beispielen.

Front Cover 1
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 9
Vorwort 9
1Schlafen und Wachen: Was ist im Alter anders? 11
1.1Was ist im Alter anders als bei Erwachsenen im jungen und mittleren Lebensabschnitt? 13
1.2Wie funktioniert der Schlaf überhaupt? 15
1.3Sind Schlafstörungen im Alter normal? 17
1.4Guter Schlaf ist auch im Alter wichtig 18
2Schlafstörungen: Was gehört dazu? 20
2.1Insomnie 21
2.2Nichterholsamer Schlaf (NRS = non restorative sleep) 23
2.3Atemstörungen im Schlaf 25
2.3.1Schlafapnoe 25
2.3.2Schnarchen 27
2.4Syndrom der unruhigen Beine (RLS) 28
2.5Exzessive Tagesschläfrigkeit 29
2.6Weitere Störungen des Wachseins 31
2.6.1Hypersomnie 31
2.6.2Narkolepsie 32
2.7Aufgaben der Pflegenden 34
3Gefährdet, betroffen? – Wer braucht besondere Aufmerksamkeit? 38
3.1Wer ist gefährdet? 38
3.1.1Alterung als Risiko? 38
3.1.2Geschlecht als Risiko? 39
3.1.3Region und Wohnumgebung 40
3.1.4Soziale Lage 41
3.2Wer ist besonders betroffen? 41
3.2.1Menschen in Institutionen 42
3.2.2Menschen mit mehrfachen Erkrankungen 44
3.2.3Menschen mit Schmerz 47
3.2.4Menschen, die sozial nicht ausreichend integriert sind 49
3.2.5Inaktive Menschen: 50
3.3Wer braucht besondere Aufmerksamkeit? 50
3.3.1Neue Heimbewohner 50
3.3.2Bewohner nach schwerwiegenden Lebensereignissen 51
3.3.3Mitbewohner der Menschen mit Schlafstörungen 51
3.3.4Bettlägerige und immobile Bewohner 52
4Zu viel Schlaf kann gefährlich – sogar tödlich – sein 53
4.1Was ist »übermäßige Tagesschläfrigkeit«? 53
4.2Wie viel Schlaf brauchen ältere und alte Menschen? 55
4.3Ursachen der übermäßigen Tagesschläfrigkeit 55
4.4Zu viel Schlaf und langer Verbleib im Bett sind risikoreich 59
4.5Erster Schritt zur Abhilfe: Betroffene und ihr Schlaf­verhalten identifizieren 60
4.6Möglichkeiten der Intervention und Aufgaben der Pflegenden 63
5Pflegende sind nicht machtlos, … aber was können und dürfen sie tun? 68
5.1Ist »Pflege« zuständig? 68
5.2Gewohnheiten sind nicht unantastbar 70
5.3Respekt verpflichtet 75
5.4Pflege im Widerstreit verschiedener Interessen 78
6Glauben, Wissen, Handeln 82
6.1Glauben 83
6.1.1Glaube an die Unveränderbarkeit von Gewohnheiten und Motivation 85
6.1.2Sozialer Rückzug ist nicht immer freiwillig 86
6.1.3Glaube an die Wirkung von Alkohol als Schlafmittel 87
6.2Wissen 89
6.2.1Wie gut sind Ihre Kenntnisse des Schlafs im Alter? 89
6.2.2Identifizieren Sie Bewohner mit Schlaf-/Wachproblemen und/oder mit Risiken 93
6.3Individuumsbezogene Pflegemaßnahmen 96
6.3.1Körperliche Mobilisierung: Bewegung, Übungen und Sport 96
6.3.2Soziale Aktivierung 99
6.3.3Schlafhygiene 100
6.3.4Ernährung 100
6.4Verhältnisbezogene Pflegemaßnahmen 101
6.4.1Beleuchtung für gute Aufmerksamkeit und optimalen Wachzustand am Tage sowie einen guten Nachtschlaf 102
6.4.2Ruhe für den nächtlichen Schlaf 104
6.4.3Gestaltung der unmittelbaren Schlafumgebung 109
6.5Veränderung der Pflegeorganisation 110
6.5.1Strukturierung des Tagesablaufs 110
6.5.2Der Ablauf der Nacht 113
7Multidisziplinärer Ansatz & kombinierte Interventionen: Wirksam auch bei Heimbewohnern!
7.1Aufgaben verschiedener Professionen/Berufsgruppen 116
7.1.1Aufgaben der Pflegenden 118
7.1.2Aufgaben von Heim-, Hausärzten und Allgemeinpraktikern 119
7.1.3Aufgaben von Physiotherapeuten 120
7.1.4Aufgaben von Sporttrainern und Bewegungsinstruktoren 122
7.1.5Aufgaben von Ergotherapeuten 122
7.1.6Aufgaben von klinischen Psychologen/Psychotherapeuten 123
7.1.7Aufgaben von Fachärzten, insbesondere Psychiatern/Neurologen 124
7.1.8Aufgaben von Schlafspezialisten und Schlaflaboren 125
7.1.9Voraussetzungen der Kooperation 126
7.2Behandlung von Schlaf-/Wachstörungen mit Medikamenten 126
7.3Alternativen zu Medikamenten 129
7.3.1Verhaltenstherapie (VT) und kognitive Verhaltenstherapie (KVT) 132
7.3.2Stimuluskontrolle 134
7.3.3Entspannungstechniken und Entspannungstherapie 134
7.3.4Musiktherapie und Entspannungsmusik 135
7.3.5Biofeedback 136
7.3.6Paradoxe Intention und Intervention 136
7.3.7Schlafrestriktion 136
7.3.8Akupunktur 137
7.3.9Hydrotherapie und Bäder 138
7.4Melatoninbehandlung 138
7.5Frei verkäufliche Medikamente und andere Hausmittel 140
7.6Fazit 141
Anhang 142
Anhang 1 142
Anhang 2 143
Literatur 144
Back Cover 154

Erscheint lt. Verlag 11.11.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Alte Menschen • Alternative Methoden • Atemstörungen • besserer Schlaf • Bett • Hausmittel • Hypersomnie • Insomnie • Narkolepsie • Nichterholsamer Schlaf • Schlaf • Schlafapnoe • Schlafstörungen • Schlafverhalten • Schnarchen • Tagesschläfrigkeit • Unruhige Beine • Wachstörung
ISBN-10 3-8426-8808-3 / 3842688083
ISBN-13 978-3-8426-8808-7 / 9783842688087
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