Alte Brücken – neue Wege

Baden-Württembergs Kultur-, Forschungs- und Bildungsaustausch mit Ungarn und dem mittleren Donauraum

**** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
396 Seiten
2016
danube books Verlag
978-3-946046-04-2 (ISBN)
9,95 inkl. MwSt
Interessiert man sich in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und deren erweiterter Umgebung für ungarische oder ungarndeutsche Geschichte und Kultur, so hat man nahezu wöchentlich die Möglichkeit, ein kulturelles Programm zu diesem Themenspektrum zu besuchen. Grund dafür ist der hohe Grad der Institutionalisierung innerhalb des Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsaustauschs zwischen Baden-Württemberg, Ungarn und dem mittleren Donauraum, sowohl im Land als auch in der Bezugsregion. Das Buch macht es sich zum Ziel, diese Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu benennen und zu beschreiben, welche durch das Land Baden-Württemberg (mit)getragen, gefördert oder beraten werden und sich inhaltlich mit (einem) Schwerpunkt dem Austausch oder der Repräsentation Ungarns und der Ungarndeutschen widmen. Deren Genese, ihre aktuelle Verfasstheit sowie ihre Relevanz für die Gegenwart werden herausgearbeitet – mit einer kritischen Betrachtung der Europäischen Donauraumstrategie und dem damit verbundenen Engagement Baden-Württembergs.
Interessiert man sich in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und deren erweiterter Umgebung für ungarische oder ungarndeutsche Geschichte und Kultur, so hat man nahezu wöchentlich die Möglichkeit, ein kulturelles Programm zu diesem Themenspektrum zu besuchen. Grund dafür ist der hohe Grad der Institutionalisierung innerhalb des Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsaustauschs zwischen Baden-Württemberg, Ungarn und dem mittleren Donauraum, sowohl im Land als auch in der Bezugsregion. Das Buch macht es sich zum Ziel, diese Kultur-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen zu benennen und zu beschreiben, welche durch das Land Baden-Württemberg (mit)getragen, gefördert oder beraten werden und sich inhaltlich mit (einem) Schwerpunkt dem Austausch oder der Repräsentation Ungarns und der Ungarndeutschen widmen. Deren Genese, ihre aktuelle Verfasstheit sowie ihre Relevanz für die Gegenwart werden herausgearbeitet - mit einer kritischen Betrachtung der Europäischen Donauraumstrategie und dem damit verbundenen Engagement Baden-Württembergs.

Doris Orgonas wurde 1982 in Stuttgart geboren und wuchs im Großraum der baden-württembergischen Landeshauptstadt auf. Sie hat banater-schwäbische und ungarische Wurzeln, spricht fließend ungarisch als ihre zweite Muttersprache neben Deutsch. An der Universität Passau absolvierte sie den Diplomstudiengang Sprachen-, Wirtschafts- und Kulturraumstudien. Auslandssemester und Praktika führten sie nach London, Budapest und Córdoba (Argentinien). Ihre Promotion in Empirischer Kulturwissenschaft betreute Prof. Dr. Reinhard Johler vom Ludwig-Uhland-Institut Tübingen, der ebenfalls das Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen leitet. Seit 2009 arbeitet Doris Orgonas in der Galerie Stihl Waiblingen, der städtischen Kunsthalle der Stadt Waiblingen (Rems-Murr-Kreis). 2011 erwarb sie darüber hinaus das Zertifikat Kulturmanagement von der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Doris Orgonas lebt in Stuttgart.

Professor am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Eberhard Karls Universität Tübingen. Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde.

Erscheinungsdatum
Vorwort Reinhard Johler
Verlagsort Ulm
Sprache deutsch
Maße 165 x 235 mm
Gewicht 857 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sozialwissenschaften
Schlagworte Baden-Württemberg • Baden-Württemberg; Politik/Zeitgeschichte • Deutsch-ungarische Beziehungen • Gesellschaft und Kultur, allgemein • Kultur • Ungarn • Ungarn; Politik/Zeitgeschichte
ISBN-10 3-946046-04-5 / 3946046045
ISBN-13 978-3-946046-04-2 / 9783946046042
Zustand Neuware
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4 Wichtiger Beitrag zur Transparenz

von , am 26.06.2016

Wer sich näher mit der EU-Donauraumstrategie befasst, stößt schnell auf eine Herausforderung: Es mangelt an Transparenz und einer kritischen Begleitung der zahlreichen Akteure. Licht ins Dunkel bringt nun das Buch der Kulturwissenschaftlerin Doris Orgonas. Sie zeigt, wer in Baden-Württemberg in Sachen Kultur was leistet und was nicht. Interessante Einblicke, die sich zu einer Gesamtschau verbinden. Obwohl als Dissertation verfasst, ist es für ein Fachbuch überraschend angenehm zu lesen. Ein längst überfälliges Buch.
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