Die Gewitterschwimmerin
Eichborn (Verlag)
978-3-8479-0644-5 (ISBN)
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Eindrücklich, poetisch und kraftvoll erzählt Franziska Hauser die Lebensgeschichte der bezaubernd eigensinnigen Tamara Hirsch - erzählt damit die Geschichte ihrer eigenen Familie, eine Geschichte aus politischen und persönlichen Fallstricken, bis dem Leser die Luft wegbleibt.
Franziska Hauser, geboren 1975 in Pankow/Ostberlin, hat zwei Kinder. Sie studierte Fotografie an der Ostkreuzschule bei Arno Fischer und ist Autorin. Im Frühjahr 2015 erschien ihr Debütroman Sommerdreieck, der den Debütantenpreis der lit.COLOGNE erhielt und auf der Shortlist des aspekte-Literaturpreises stand.
"Ein Buch von beeindruckender Klarheit und Kraft, das einen Blick hinter die Fassade ermöglicht." Sophie Weigand, Buchkultur, Februar 2018
"Franziska Hauser zeichnet in 'Die Gewitterschwimmerin' [.] in kühler, nie unterkühlter Sprache das Leben von vier Frauen nach, außerdem ein Jahrhundert deutsch-deutscher Geschichte und die Auseinandersetzung mit ihrer Familie. Quälend, aber auch versöhnlich." Welt am Sonntag, 18.03.2018
"Das Attraktive am Buch von Franziska Hauser ist, dass sie es sprachlich schafft, in realistischer, nachvollziehbarer und phantasievoller Art die Figuren zum Leben zu erwecken." Carsten Schmidt, Feuilletonscout.com, 18.04.2018
Erscheinungsdatum | 15.02.2018 |
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Sprache | deutsch |
Original-Titel | Die Gewitterschwimmerin |
Maße | 135 x 215 mm |
Themenwelt | Literatur ► Biografien / Erfahrungsberichte |
Literatur ► Romane / Erzählungen | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | DDR • Deutscher Buchpreis 2018 • Familie • Familiengeheimnis • Familiengeschichte • Franziska Hauser • Hauser • Litcom • Longlist • Missbrauch • Mutter • Nominiert • Nominierung • Ostdeutschland • Osten • Puppenspiel • Shortlist • Sonstige Belletristik • Tochter • Töchter |
ISBN-10 | 3-8479-0644-5 / 3847906445 |
ISBN-13 | 978-3-8479-0644-5 / 9783847906445 |
Zustand | Neuware |
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4 Nostalgie
von Inge H. (Lemwerder), am 23.02.2018
Die eigensinnige Tamara Hirsch erzählt von ihrer Familie. Eine Familie die durch die deutsche Politik geprägt ist. Da gibt es Künstler und Untergrundkämpfer und noch einige mehr. Sie sind alle ziemlich unkonventionell und exzentrisch.
Friedrich Hirsch ist ihr Großvater, er hat den ersten Weltkrieg mitgemacht, er ist Jude, Sozialist und Professor, und er wird in der DDR 100 Jahre alt.
Tamara selber hat zwei Kinder und ist etwas chaotisch. Und sie ist es, die bei Gewitter schwimmen geht, sollte man nicht nachmachen.
Die Erzählungen fliegen zwischen den Zeiten und Personen immer wieder hin und her, da heißt es aufpassen. Meist haben die Kapitel Das Datum als Überschrift.
Am Anfang bereitete mir die Erzählweise, ein paar Probleme, aber schnell ändert sich das und ich konnte dem Verlauf dann doch gut folgen und ich habe interessiert weiter gelesen.
Der Roman ist vielseitig mit viele Themen und einigen Abgründen.
Eine Familie, mit Höhen und Tiefen, die in der DDR und teilweise für die DDR lebte.
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