Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

"Haus Fuschl", Sommerresidenz des Reichsaußenministers

Vermögensentzug und Restitution nichtjüdischen Eigentums, am Beispiel der Stiftung "Haus Fuschl"

(Autor)

Buch | Softcover
228 Seiten
2018
Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
978-620-2-32219-5 (ISBN)
89,90 inkl. MwSt
  • Titel nicht im Sortiment
  • Artikel merken
Die Republik Österreich ist im Besitz einer Stiftung, die in der Zeit des "Dritten Reiches" vom damaligen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop gegründet wurde. Grundlage der Stiftung war das der Monarchistenfamilie Remiz entzogene Schloss Fuschl. Bis zum Ende der NS-Herrschaft wurde der Besitz der Stiftung um zahlreiche bäuerliche Liegenschaften rund um den Fuschlsee erweitert. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst analysiert, zu welchem Zweck die Stiftung gegründet wurde und inwieweit es bei deren Erweiterung zur Ausübung von Zwang und Enteignung gekommen war. Anschließend wird im Detail dokumentiert, wie die zahlreichen Rückstellungsverfahren rund um die Stiftung abgewickelt wurden und wie bei diesen die Finanzprokuratur der Republik Österreich eine führende, jedoch nicht immer rühmliche Rolle gespielt hat.

Hubert Stock, geb. 1963 in Zell am Ziller, Historiker, Berufsjäger und Landwirt. Studium der Geschichte an der Universität Salzburg. Lebt heute in Werfen, Land Salzburg.

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 150 x 220 mm
Gewicht 356 g
Themenwelt Geisteswissenschaften Geschichte Allgemeines / Lexika
Schlagworte Enteignung • Fuschl • Nationalsozialismus • Österreich • Restitution
ISBN-10 620-2-32219-5 / 6202322195
ISBN-13 978-620-2-32219-5 / 9786202322195
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
am Hof des roten Zaren.

von Simon Sebag Montefiore

Buch | Softcover (2023)
Klett-Cotta (Verlag)
24,00
Philosophie in Zeiten des Krieges

von Volker Reinhardt

Buch | Hardcover (2023)
C.H.Beck (Verlag)
29,90