"Auch ist Sprache das Schauspiel selber ..."
Studien zur Hermeneutik der fiktions-basierten Sprechsituation bei Karl Philipp Moritz
Seiten
2019
Lit Verlag
978-3-643-11193-7 (ISBN)
Lit Verlag
978-3-643-11193-7 (ISBN)
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Allzu leicht wird vergessen, dass Wilhelm von Humboldt, dessen Reflexionen über Sprache heute als Höhepunkt romantischer Sprachphilosophie gelten, einst wohl wesentliche Anregungen durch Moritzens Berliner Vorlesungen erhielt: Eine bildungsgeschichtliche Rekonstruktion ist hier also an der Zeit.
Zum anderen könnte angesichts einer Flut verfilmter, d. h. häufig fiktions-basierter, bzw. manipulierter Sprechsituationen eine Reflexion über deren fein differenzierte, künstlerische Spielformen im geradezu modellhaften Bildungs-gang von Karl Philipp Moritz demokratisch notwendige Aufklärung leisten: Er war offensichtlich nicht nur der "jüngere Bruder" Goethes!
Zum anderen könnte angesichts einer Flut verfilmter, d. h. häufig fiktions-basierter, bzw. manipulierter Sprechsituationen eine Reflexion über deren fein differenzierte, künstlerische Spielformen im geradezu modellhaften Bildungs-gang von Karl Philipp Moritz demokratisch notwendige Aufklärung leisten: Er war offensichtlich nicht nur der "jüngere Bruder" Goethes!
Freyr Roland Varwig ist Privatdozent für Neuere deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt.
Erscheinungsdatum | 17.04.2019 |
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Reihe/Serie | Ars Rhetorica |
Sprache | deutsch |
Maße | 152 x 236 mm |
Gewicht | 679 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
ISBN-10 | 3-643-11193-2 / 3643111932 |
ISBN-13 | 978-3-643-11193-7 / 9783643111937 |
Zustand | Neuware |
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