Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft

In mehreren tausend Biographien spiegelt sich die deutsche Gesellschaft der Weimarer Republik in den Lebenslaufen der Menschen wider, die die zwanziger und beginnenden dreisiger Jahre okonomisch, politisch, sozial und geistig pragten. Im Vorwort heist es, das Reichshandbuch wolle „einen geschlossenen Gesamteindruck der Berufs- und Gesellschaftskreise liefern, die das lebende Deutschland darstellen“. Personlichkeiten mit Einfluss aus allen Bereichen der Gesellschaft werden vorgestellt: aus Handel und Industrie, Kirche und Hochschule, dem intellektuellen und politischen Leben. Ein ausfuhrlicher Text des Kieler Soziologieprofessors Ferdinand Tonnies leitet das reich bebilderte Lexikon ein. Das Reichshandbuch ist ein fur die 20er und 30er Jahre in Deutschland besonders ergiebiges und seltenes biographisches Nachschlagewerk