Vor- und frühindustrielle Arbeitsmigration
Massenmigrationen in Zentraleuropa im 18. und 19. Jahrhundert
Seiten
9999
Verlag für Regionalgeschichte
978-3-89534-511-1 (ISBN)
Verlag für Regionalgeschichte
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Der Band zeigt, daß die Massenmigrationen des 19. Jahrhunderts stärker in den Traditionen der vorindustriellen Gesellschaft stehen, als den Historikern bewußt ist. Die Mobilität des 19. Jahrhunderts war stärker von traditionellen Gruppen und Formen geprägt als von der industriellen Massenmigration. Mit einer historiographischen Einleitung und vier Fallstudien - Wanderhandel und Wandergewerbe in und aus den Alpen; kleingewebliche Arbeitsmärkte in Wien; Arbeiten, Wandern und Reisen in Handwerkerautobiographien; Frauen in der frühindustriellen Arbeitsmigration - differenziert der Band etabliertes historisches Wissen.
Der Band zeigt, dass die Massenmigrationen des 19. Jahrhunderts stärker in den Traditionen der vorindustriellen Gesellschaft stehen, als den Historikern bewußt ist. Die Mobilität des 19. Jahrhunderts war stärker von traditionellen Gruppen und Formen geprägt als von der industriellen Massenmigration. Mit einer historiographischen Einleitung und vier Fallstudien - Wanderhandel und Wandergewerbe in und aus den Alpen; kleingewerbliche Arbeitsmärkte in Wien; Arbeiten, Wandern und Reisen in Handwerkerautobiographien; Frauen in der frühindustriellen Arbeitsmigration - differenziert der Band etabliertes historisches Wissen.
Der Band zeigt, dass die Massenmigrationen des 19. Jahrhunderts stärker in den Traditionen der vorindustriellen Gesellschaft stehen, als den Historikern bewußt ist. Die Mobilität des 19. Jahrhunderts war stärker von traditionellen Gruppen und Formen geprägt als von der industriellen Massenmigration. Mit einer historiographischen Einleitung und vier Fallstudien - Wanderhandel und Wandergewerbe in und aus den Alpen; kleingewerbliche Arbeitsmärkte in Wien; Arbeiten, Wandern und Reisen in Handwerkerautobiographien; Frauen in der frühindustriellen Arbeitsmigration - differenziert der Band etabliertes historisches Wissen.
Josef Ehmer, Prof. Dr. Geboren 1948 in Gschwandt (Österreich). Studium: Geschichtswissenschaft und Germanistik in Wien. Professor (em.) für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Familie, der Arbeiter und Handwerker, der Migrationen, des Alters, Bevölkerungsgeschichte und Historische Demographie. http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Ehmer
Josef Ehmer: Einleitung
Hans Haas: Wanderhandel und Wandergewerbe in und aus den Alpen
Annemarie Steidl: Migration und kleingewebliche Arbeitsmärkte in Wien
Sigrid Wadauer: Arbeiten, Wandern und Reisen in Handwerkerautobiographien
Sylvia Hahn: Frauen in der frühindustriellen Arbeitsmigration
Verlagsort | Bielefeld |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 150 x 210 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Schlagworte | 18. Jahrhundert; Sozial-/Wirtschafts-G. • 19. Jahrhundert • 19. Jahrhundert; Sozial-/Wirtschafts-G. • Arbeitsmigration • Frühindustrialisierung • Handwerker • Hardcover, Softcover / Geschichte/Neuzeit bis 1918 • HC/Geschichte/Neuzeit bis 1918 • Migration • Mitteleuropa, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-G. • Mitteleuropa / Zentraleuropa, Geschichte; Sozial-/Wirtschafts-G. • Mobilität • Österreich |
ISBN-10 | 3-89534-511-3 / 3895345113 |
ISBN-13 | 978-3-89534-511-1 / 9783895345111 |
Zustand | Neuware |
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