Ethisches Argumentieren

Reichweite und Grenzen zentraler Denkfiguren
Buch | Softcover
240 Seiten
2023 | 1. Auflage
Verlag Herder
978-3-451-39560-4 (ISBN)
42,00 inkl. MwSt
lt;p>Unübersichtlichkeit ist ein Kennzeichen gegenwärtiger ethischer Diskurse: Eine Vielzahl von Argumenten, Meinungen und Urteilen ringen um Aufmerksamkeit und Anerkennung - unabhängig davon, ob es um assistierten Suizid, Impfpflicht, Panzerlieferungen in Kriegsgebiete, Schwangerschaftsabbruch oder Klimawandel geht. Der Band bietet in diesem Feld Orientierung und beantwortet die Frage: Was ist ein ethisches Argument und wie kommt man zu einer gut begründeten Entscheidung? Ausgelotet werden Reichweite und Grenzen einschlägiger Argumente wie Autonomie, Nutzen, Gerechtigkeit, Mitleid, Natur, Fürsorge, Nachhaltigkeit und Verhältnismäßigkeit.

Katharina Klöcker, Dr. theol., wurde 1972 geboren und ist seit 2021 Professorin für Theologische Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum, wo sie seit 2015 als Juniorprofessorin tätig war. Studium der Theologie in Tübingen, Paris und Münster, Volontariat am Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses (ifp). Von 2002 bis 2004 Redakteurin bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA), anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Moraltheologie in Münster und Koordinatorin des Netzwerkbüros Theo[1]logie und Beruf.

Thomas Laubach, geb. 1964, lange Zeit in der kirchlichen Jugendarbeit und im journalistischen Bereich tätig, schrieb die Texte zu zahlreichen Neuen Geistlichen Liedern. Seit 2006 ist er Landessenderbeauftragter beim SWR in Mainz. Er ist verheiratet und hat 4 Kinder; als Thomas Weißer ist er immer wieder im Radio beim »Wort zum Tag« und bei Morgenandachten zu hören.

Christof Breitsameter, Dr. theol., geb. 1967, Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Moraltheologen

Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Von 1999 bis 2022 war er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Dr. phil. Dagmar Fenner, geb. 1971, studierte Philosophie und Germanistik an der Universität Basel und an der E.H.E.S.S. Paris. Habilitation mit einer Arbeit über das Glück (Alber Verlag 2003). Forschung und Lehre in Paris und Berlin; Professurvertretung für O. Höffe in Tübingen; z. Z. Privatdozentin in Basel und Lehrbeauftragte an der Universität Tübingen.

Rudolf B. Hein, geb. 1967, Dr. theol., wiss. Mitarbeiter am Seminar für Moraltheologie der Universität Münster.

Stephanie Höllinger, geb. 1989, Dr. theol., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Moraltheologie an der Kath.-Theologischen Fakultät der JGU Mainz.

Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin.

Christof Mandry, geb. 1968, lehrt zurzeit am Fachbereich Katholische Theologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Sigrid Müller, geb. 1964, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie sowie der Lateinischen und Italienischen Philologie in Tübingen und Rom, Univ.-Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Peter Schallenberg, geb. 1963, Msgr. Dr. theol. habil., Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn, Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach sowie Konsultor am Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen.

geb. 1976, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in Regensburg und Rom, Prof. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. Mitglied im Deutschen Ethikrat.

Angelika Walser, geboren 1968, ist Universitätsprofessorin für Moraltheologie und Spirituelle Theologie an der Paris-Lodron-Universität Salzburg. Sie studierte katholische Theologie und Germanistik in Würzburg und München. 1998 Dissertation über „Schuld und Schuldbewältigung in der Wendeliteratur. Ein Dialog zwischen Theologie und Literatur“, 2013 Habilitationsschrift über „Die Autonomie von Frauen in bioethischen Konfliktfeldern als Herausforderung für die theologische Ethik“

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Jahrbuch für Moraltheologie ; 7
Co-Autor Bernhard Bleyer, Christof Breitsameter, Stephan Ernst
Verlagsort Freiburg
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 342 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Ethik
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Autonomie • Christliche Ethik • Ethische Argumentationsfiguren • Gerechtigkeit • Nachhaltigkeit • narrative Ethik • Naturrecht • Pflichtethik • Teleologische Ethik • Utilitarismus
ISBN-10 3-451-39560-6 / 3451395606
ISBN-13 978-3-451-39560-4 / 9783451395604
Zustand Neuware
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