Das magische Zauberlupenbuch

Buch | Hardcover
32 Seiten
2015
FISCHER Sauerländer (Verlag)
978-3-7373-5164-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das magische Zauberlupenbuch - Agathe Demois, Vincent Godeau
14,99 inkl. MwSt
Auf Entdeckungsreise mit der Zauberlupe – für Kinder ab 4 Jahren
Der kleine Vogel Rotschnabel hat die Reise in den Süden angetreten und sieht auf seiner Reise viele erstaunliche Dinge. Eine Fabrik, die Wolken herstellt, Ameisenakrobaten im Wald, ein Eichhörnchenriesenrad in den Baumwipfeln. Beim Blick durch die magischen Zauberlupe werden unsichtbare Bilder auf den Wimmelseiten sichtbar. So können die Kinder selbst auf Entdeckungsreise gehen und viele überraschende Details entdecken.

Alex Bellos, geb. 1970, der sich selbst als Fußballnarr bezeichnet, hat während seiner Tätigkeit als Südamerika-Korrespondent für den »Guardian« und den »Observer« vier Jahre lang die Geschichte des brasilianischen »Futebol« bis ins kleinste Detail recherchiert. Sir Martin Rees, geboren 1942, britischer »Astronomer Royal« und Professor für Astronomie in Cambridge, ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kosmischen Evolution, der schwarzen Löcher und Galaxien. Er ist Mitglied zahlreicher britischer und internationaler Akademien. Fritjof Capra (geb. 1939) promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Er forschte und lehrte an namhaften Universitäten und Institutionen in den USA und England. Neben seiner Arbeit auf den Gebieten der Quantenphysik und der Systemtheorie beschäftigt Capra sich mit den philosophischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er gilt als einer der führenden Vertreter und Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht. Lara Cardella wurde 1969 in Licata/Sizilien geboren, legte mit siebzehn Jahren das Abitur ab und studierte klassische Literatur in Palermo. Sie debütierte 1989 mit dem Roman ›Ich wollte Hosen‹ (›Volevo i pantaloni‹), der monatelang auf Platz eins der italienischen Bestseller-Liste stand. Jaroslaw Kaschtalinski wuchs auf in Russland auf. Er studierte Französisch und ging dann nach Berlin. Später studierte er Italienisch und Graphikdesign. Er arbeitete in einem Trickfilmstudio, machte Web-Design, Print und auch Film. Inzwischen hat er sich ganz aufs Zeichnen verlegt. Jaroslaw Kaschtalinski hat drei Kinder und lebt in Berlin. Clifford Stoll, geboren 1951, ist Astronom und wurde einer breiten Öffentlichkeit mit seinen Bestsellern "Kuckucksei" und "Wüste Internet" als Buchautor und Spezialist für Datenschutz und Computersicherheit bekannt. Er kennt das Datennetz so lange und so gut wie kaum ein anderer. Schon 1972 war er am Aufbau des "Arpanet" beteiligt, einem Vorläufer des heutigen Internet. Stoll lebt mit seiner Familie bei San Francisco. Jonny Rieger wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1985 gestorben. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin verließ er seine Heimat und zog ein halbes Leben lang durch drei Kontinente und über alle Weltmeere. Seine Bücher tragen wie die Joseph Conrads und Jack Londons den frischen Zug der Wirklichkeit, die kräftige Handschrift des Erlebten. Jonny Rieger schrieb in deutscher und dänischer Sprache. Gina Kolata gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftsjournalisten in den USA. Nachdem sie für das Science Magazine arbeitete, schreibt sie seit 1987 regelmäßig für die New York Times. Sie hat Mikrobiologie und Mathematik studiert und veröffentlichte mehrere Bücher,u.a. zur Gentechnik. 1996 wurde sie McGraw Professor der Princeton University, zudem lehrt sie an der Yale University. Für ihr Talent, komplizierte Wissenschaftsthemen anschaulich zu beschreiben, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Rudolf Gerhardt war Professor für Journalismus an der Universität Mainz und hat sich in zahlreichen Arbeiten mit der Sprache auseinandergesetzt hat. In langjähriger journalistischer Tätigkeit für die FAZ, DIE ZEIT und ARD machte er sich auch als brillanter Schreiber einen Namen. Mark Mazower, geboren 1958, studierte in Oxford und Bologna. Er lehrte er an der Birkbeck University of London und in Princeton. Gegenwärtig ist er Ira D. Wallach-Professor für Geschichte an der Columbia University in New York. Er schreibt unter anderem für die »Financial Times« und den »Guardian«. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm ›Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus‹ (2009) und ›Die Welt regieren: Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute‹ (2013). Annie E. Proulx wurde 1935 in Vermont geboren. Mit den Schiffsmeldungen gelang ihr der internationale Durchbruch. Navid Kermani, geboren 1967, ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein wissenschaftliches und literarisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung. Im Ammann Verlag erschienen Das Buch der von Neil Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du sollst (2005). Stavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 – 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 – 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015. Birgit Rabisch, Autorin, wurde 1953 in Hamburg geboren, studierte Soziologie und Germanistik. Gisela Schalk, geboren 1941, war in unterschiedlichen Berufen tätig, darunter als Postangestellte und Werbetexterin. Neben vielen Kurzgeschichten, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk Köln, veröffentlichte sie »Oma Zuckersack. Geschichten von Mitmenschen« und »Schreiben befreit« (mit Bettina Rolfes). Ihre Erzählungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Irmgard Weyrather, geboren 1953 in Düsseldorf, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin; ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin in historischen und soziologischen Forschungsprojekten; 1990 Promotion zum Dr. phil. in Soziologie. Zahlreiche Veröffentlichungen. Hedi Wyss, freie Journalistin und Schriftstellerin, wurde 1940 in Bern geboren. Den erlernten Beruf als Lehrerin übte sie nur kurz aus. Studium in Bern, Gastspiele in verschiedenen Berufen, u. a. als Hilfspflegerin, Verkäuferin, Sportjournalistin und Redakteurin einer Frauenzeitschrift. Clemens Zimmermann, geboren 1951, studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen, Freiburg und Heidelberg. Dr. phil., ab 1991 Hochschuldozent am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Heidelberg, seit 2000 Professor für Kultur- und Mediengeschichte am Historischen Institut der Universität des Saarlandes. Beate Ruttkowski arbeitet seit 1987 als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in Düsseldorf. Michael Balint (1896–1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society. Frank Linhard: Lehrbeauftragter und Privatdozent für Mathematik, Physik und Wirtschaftsstatistik; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Mechanik und zu anderen Bereichen der Physikgeschichte Ursula Isbel, freie Übersetzerin und Schriftstellerin, wurde 1942 in München geboren. Sie studierte Modegraphik und arbeitete als Lektorin in einem großen Münchner Verlag. C.J.Sansom studierte Geisteswissenschaften und promovierte im Fach Geschichte. Nach einem Jura-Studium arbeitete er als niedergelassener Rechtsanwalt in Sussex, bevor er sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Bisher sind fünf Bücher in der Matthew-Shardlake-Serie erschienen, die weltweit über zwei Millionen mal verkauft wurden. Der Autor lebt in Brighton. Ilse Layer arbeitete nach ihrem Studium zunächst im Kulturbereich und in einem Verlag, bevor sie sich als Literaturübersetzerin für Spanisch und Englisch selbstständig machte. Sie lebt in Berlin. Für ihre Übersetzung von ›Wie ein unsichtbares Band‹ wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 ausgezeichnet. Helmut Dahmer, Soziologe, wurde 1937 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sándor Ferenczi, 1873 in Ungarn geboren, Arzt und Psychoanalytiker, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt und schnell Freundschaft mit ihm geschlossen. Seine technischen Experimente (»aktive Therapie«, »mutuelle Analyse«), die ihn Freud entfremdeten, wurden später von anderen Psychotherapeuten aufgegriffen und vor allem für die Therapie sogenannter früher Störungen genutzt. Ferenczi starb 1933. William Faulkner, 1897 in Albany, Mississippi, geboren, verfasste neben seinem umfänglichen Romanwerk auch Drehbücher, u. a. zu Raymond Chandlers "The Big Sleep". Faulkner wurde zweimal mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erhielt den National Book Award und 1950 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 6. Juli 1962. Barbara Seelk, Autorin, wurde 1944 in Freiburg im Breisgau geboren. 1949 zog die Familie nach Düsseldorf. Lehre bei der deutschen Niederlassung einer amerikanischen Filmgesellschaft. Anfang 1970 machte sie sich mit einem Partner mit Verleih, Produktion und Lizenzhandel selbstständig. Konzeption von Dreh- und Dialogbüchern folgten. Louise Millar stammt aus Schottland. Sie begann ihre Karriere bei Musik- und Filmmagazinen, wurde leitende Redakteurin bei »Marie Claire« und arbeitet nun als freie Journalistin u.a. für den »Independent«, den »Observer«, »Glamour« und »Eve«. Darüber hinaus zeichnet sie die Lebensgeschichten ›einfacher‹ Leute professionell auf. Nach ihrem Erfolg ›Allein die Angst‹ ist ›Gefährlich nah‹ ihr zweiter Psychospannungsroman. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London. Brigitte B. Fischer wurde 1905 in Berlin geboren. 1934 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann Gottfried Bermann Fischer die Geschäftsführung des von ihrem Vater gegründeten S. Fischer Verlags. Im Folgejahr emigierte sie mit ihrer Familie zunächst nach Wien, später nach Stockholm, 1940 in die USA. 1948 kehrten sie zurück nach Deutschland, ab 1965 lebte das Ehepaar in der Toskana, wo Brigitte Bermann Fischer 1991 starb. Wladyslaw Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, wurde am 19.2.1922 in Warschau geboren. Er war nach dem Abitur 1939 Sanitätshelfer, wurde 1940 bei einer SS-Razzia festgenommen und verbrachte ein halbes Jahr im KZ Auschwitz. Als Mitglied der einzigen oppositionellen Tageszeitung im Nachkriegspolen wurde er von 1946–48 in Haft genommen und von 1949–54 abermals wegen angeblicher Spionagetätigkeit inhaftiert. Von 1972–82 war er gewählter Generalsekretär des polnischen PEN. Nachdem er 1980 Mitglied der freien Gewerkschaft Solidarnosc geworden war, kam er 1981/82 im Rahmen der Ausrufung des Kriegsrechts erneut in Haft. In der Folgezeit war Bartoszewski u. a. Gastprofessor an mehreren deutschen Universitäten, von 1990–95 als Botschafter in Wien. 1995 und 2000/01 hatte er das Amt des Außenministers inne, 2007 berief der damalige Premierminister Donald Tusk ihn zum Staatssekretär und außenpolitischen Berater. Am 24.4.2015 starb Wladyslaw Bartoszewski in Warschau. Fernschreiberin, Telefonistin, Abitur über den 2. Bildungsweg, Studium der Ethnologie und Soziologie, Religionswissenschaft und Psychologie in Bonn (Dr. phil., M. A.), nach längerer Tätigkeit in politischen Organisationen, Pressearbeit und in der Begabtenförderung Publikationen zu völkerkundlichen und sexualwissenschaftlichen Themen. Mitarbeit an ethnologischen, sexualwissenschaftlichen und feministischen Lexika und zahlreichen Readern. Oliver Dierssen wurde 1980 in Hannover geboren. Seit 2007 arbeitet er als Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Er interessiert sich insbesondere für das Kaufen und alphabetische Einsortieren von Büchern, gelegentliches stressfreies Reisen und uneingängige Rockmusik. Grete Busch, 1886 als Tochter des Publizisten und Reichstagsabgeordneten Friedrich Boettcher in Freiburg geboren, wuchs im heimatlichen Mengeringhausen, in Florenz und Berlin auf. An der Berliner Musikhochschule, in die Joseph Joachim sie aufnahm, studierte sie Geige. 1911 heiratete sie Fritz Busch. Vierzig Jahre lang hat sie sein Leben geteilt. Nach seinem Tode schrieb sie, ruhelos auf Reisen, seine Biographie. Sie starb 1966 in Indianapolis. Jesús Moncada (1941–2005) wurde in Mequinenza geboren, jener Stadt, die der eindrucksvoll beschworene Schauplatz seines ersten Romans ist. Ihm gingen zwei Erzählbände voraus. Moncada wurde für ›Die versinkende Stadt‹ mit fünf wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. Sein zweiter Roman erschien 1992: ›Die Galerie der Statuen‹. Moncada begann früh zu schreiben, zunächst spanisch. Er war tätig als Gymnasiallehrer und Verlagslektor, Zeichner und Maler. Thomas Mayer (1907–2002), Dirigent, kam 1947 als Assistent von Fritz Busch an die Metropolitan Opera, New York. Barry Unsworth (1930–2012) wurde als Autor historischer Romane bekannt. Für ›Sacred Hunger‹ (dt. ›Das Sklavenschiff‹) erhielt er 1992 den Booker Price. Katharina Eckart, Drehbuchautorin, wurde 1958 in Rheinberg geboren. Sie hat als Keramikerin gearbeitet und in Köln Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert. Miguel de Cervantes Saavedra (1547–1616) hat mit Don Quijote den ersten modernen Roman geschaffen, ohne den die gesamte europäische Literatur anders aussähe. Marliese Fuhrmann, Autorin, wurde 1934 in Kaiserslautern geboren. Alejandro Zambra, geboren 1975, lehrt Literaturwissenschaft in Santiago de Chile und arbeitet als Kritiker für The Clinic und El Mercurio. Seine Artikel, Erzählungen und Gedichte sind mit vielen Preisen ausgezeichnet worden. Für "Bonsai" erhielt er 2006 den chilenischen Kritikerpreis für den besten Roman. Christine Grän, in Graz geboren, wurde nach dem Studium Redakteurin und lebte fünf Jahre in Afrika, bevor sie als Journalistin und Autorin nach Bonn ging. Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Außerdem ist Tobias Elsäßer Gewinner des Kranichsteiner Literaturstipendiums 2010. Er lebt in der Nähe von Stuttgart. Dirk Kurbjuweit, Journalist und Schriftsteller, wurde 1962 in Wiesbaden geboren. Markus Völlenklee absolvierte seine Schauspiel-Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seine langjährige Laufbahn führte ihn u.a. an die großen Bühnen in Köln, Hamburg und Berlin, wo er regelmäßig an der Komödie am Kurfürstendamm für gute Unterhaltung sorgt. Darüber hinaus ist er als Regisseur tätig und leitet seit 2009 die Tiroler Volksschauspiele in Telfs. Bertram Schefold, geboren 1943 in Basel, ist, nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten in Cambridge (GB) und Harvard, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftstheorie an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts gehörte ohne Frage der aus Chile stammende Claudio Arrau (1903–1991). Schon mit fünf Jahren gab das Wunderkind in seiner Vaterstadt Chilán sein erstes Konzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Mit acht bekam er ein Stipendium und ging mit seiner früh verwitweten Mutter und seinen Geschwistern nach Berlin, wo er von dem berühmten Klavier-Pädagogen und Liszt-Schüler Martin Krause unterrichtet wurde. Als sein Lehrer 1918 starb, brach für den jungen Arrau die Welt zusammen. Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten. Robin Thiesmeyer, Jahrgang 1979, ist Autor und Zeichner. Er studierte Philosophie und politische Wissenschaften in Bonn und ist Absolvent der Universität Hildesheim im Studiengang "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Seit November 2013 zeichnet er META BENE. Helmut Kobusch wurde 1928 in Bad Hersfeld geboren und arbeitete nach seinem Studium als Redakteur bei mehreren Zeitschriften. Er ist Autor mehrerer humoristischer Bücher, schrieb aber auch einige Kriminalromane. Zudem verfasste er einige Episoden für das Verlagspseudonym Jerry Cotton. Hans Busch (1914–1996), Sohn des Dirigenten Fritz Busch, wurde nach dem Abitur Regieassistent von Carl Ebert in Florenz, Buenos Aires und Glyndebourne und von Gustav Hartung in Basel; in Salzburg arbeitete er unter Arturo Toscanini. 1945 war er im Auftrag der Alliierten Militärregierung in Italien für den Wiederaufbau der Mailänder Scala verantwortlich. Er führte Regie an der Königlichen Oper in Stockholm, der Metropolitan Opera in New York und an vielen anderen Bühnen. Zudem war er Professor an der Indiana University, Bloomington, USA. 1978 erschien als erstes Ergebnis seiner langjährigen Verdi-Studien das Buch ›Verdi’s Aida. The History of an Opera in Letters and Documents‹. Karl Gerhard Steck (1908–1983) war Professor der Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel. Katrin und Erik Skafte – ein Pseudonym. Die Autorin dieses Krimis für Frauen heißt Elisabeth Peterzén. Sie ist eine erfolgreiche schwedische Schriftstellerin, die mehrere Literaturpreise erhalten hat (zum Teil unter einem männlichen Pseudonym). Armin Och schrieb zahlreiche Kriminalromane. Edward Sklepowich, geb. 1943, studierte Literatur und Kunstgeschichte in New York. Johanna Basford ist »Großbritanniens Malbuch-Königin« (Süddeutsche Zeitung) und die erfolgreichste Malbuch-Autorin weltweit. Ihre Tuschezeichnungen haben bereits Millionen von Fans gefunden. Mit ihren beiden ersten Ausmalbüchern, »Mein Zauberwald« und »Mein verzauberter Garten«, hat die Schottin auch ihre deutschen Leserinnen und Leser schon begeistert. Jean Warmbold wurde 1946 in Chicago geboren. Nach dem Studium schlug sie sich zunächst mit diversen Aushilfsjobs durch und unterrichtete dann in Montreal Englisch, bevor sie in San Francisco als Journalistin zu arbeiten begann. In den achtziger Jahren schrieb sie ihre ersten Kriminalromane. Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchreihen um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind riesige Erfolge. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter Mailena in Wuppertal. Anna Zaschke, geboren in Münster in Westfalen, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach Promotion und mehrjährigem Auslandsaufenthalt arbeitete sie zunächst in der Filmsynchronisation, dann als Übersetzerin, Autorin und freie Journalistin. Jessi Kirby ist, genau wie Quinn, eine leidenschaftliche Läuferin, und ihr Herz schlägt für ihre Familie und das Meer. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden – und geheiratet. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Orange County, Kalifornien, USA. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Gunnar Staalesen wurde 1947 im norwegischen Bergen geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Dramaturg. Mit dem Privatdetektiv Varg Veum schuf er eine der populärsten Figuren der norwegischen Krimi-Landschaft. Paul Eddy,geboren 1944, hat fünfundzwanzig Jahre lang für britische Zeitungen geschrieben, vor allem für die ›Sunday Times‹. Mit seinen Reportagen und acht Büchern über Spionage, Krieg und internationalen Drogenhandel hat er sich einen Namen als Undercover-Journalist gemacht. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind seine Grace-Flint-Thriller ›Der 1. Plan‹ (Bd. 17944), ›Der 2. Verrat‹ (Bd. 17945) und ›Die 3. Mission‹ (Bd. 17639) lieferbar. Fredrik Vahle, geboren 1942, singt seit vierzig Jahren Kinderlieder, begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Der ›Vater des neuen Kinderlieds‹ wurde für seine Musik u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Lieder wie ›Anne Kaffeekanne‹, ›Die Rübe‹ und ›Der Cowboy Jim aus Texas‹ werden in jedem Kinderzimmer und Kindergarten gesungen. Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat acht Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für "Unabhängigkeitstag" sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award. Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie. Er hat mehrere Bände zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte herausgegeben. Holger Thomas Gräf, geboren 1960, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg/Lahn. Jan-Michael Rost ist Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und Professor für theoretische Quantendynamik an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Endliche Systeme, chaotische Dynamik, die Rolle der Zeit und isolierter Objekte für die Naturbeschreibung. Clemens von Luck: Journalist und Sachbuchautor Ralf Pröve, geboren 1960, Dr. phil. habil., ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Rolf Reichardt, geboren 1940, Dr. phil., studierte Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Dijon und Marburg. Hanna Rheinz, Publizistin, ist promovierte Psychologin und Psychotherapeutin. Klaus Richter ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Komplexe Quantensysteme, Nichtlineare Dynamik, Nanostrukturen und molekulare Elektronik. Norbert Schindler, geb. 1950 in Chieming/Chiemsee; Studium der Politischen Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Geschichte in München; 1985–87 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin/Arbeitsschwerpunkt »Kultur und Interaktion«; danach Wiss. Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Fachgruppe Geschichte). Charlotte Schoell-Glass, Dozentin für Kunstgeschichte, wurde 1951 geboren. Seyla Benhabib, Professorin für Politische Theorie, wurde 1950 geboren. Fritz Busch wird am 13. März 1890 in Siegen geboren. Er studiert, eng verbunden mit dem ein Jahr jüngeren Bruder Adolf, überragendem Geiger und Kammermusiker, in Köln, begegnet Reger und anderen Meistern, wird, Urmusikant und Universalmusiker, selber sehr früh ein Meister, mit 21 Jahren Städtischer Musikdirektor in Aachen, mit 28 leitender Kapellmeister der Stuttgarter Oper. 1922–1933 prägt er als Sächsischer Generalmusikdirektor eine denkwürdige Ära der Dresdner Staatsoper. Mit seinem Künstlertum bewährt sich sein Charakter. Im Exil repräsentiert Fritz Busch nobel deutsche Musikkultur; lockende Angebote aus dem »Dritten Reich« lehnt er ab. Als Wanderer sucht er in Konzertinstituten und Opernhäusern Skandinaviens, Süd- und Nordamerikas Bleibendes hinzustellen. Mit Carl Ebert macht er die Festspiele in Glyndebourne zu einem Muster der Opernkunst. Am 14. September 1951 stirbt Fritz Busch in London. Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld. Günter Frankenberg: Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung; zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere zum Verfassungs- und zum Ausländerrecht Rebekka Wulff, freie Schriftstellerin, wurde 1962 in Berlin geboren. Ab 1980 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und im Rundfunk. Marco Musienko ist als Fernsehregisseur für zahlreiche Comedy-Formate verantwortlich. Unter seiner Regie entstanden die ersten vier Staffeln Switch reloaded und die Sketch-Comedy Knallerfrauen. Er wurde ebenfalls mehrfach mit dem deutschen Comedypreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Hilla Janssen, Dolmetscherin/Übersetzerin für Italienisch, wurde 1965 geboren. Während eines Filmstudiums an der University of California, Los Angeles, begann sie mit dem Schreiben von Drehbüchern. ›Im Kühlschrank brennt immer ein Licht‹ ist ihr erster Roman. Susanne Aernecke ist ein Multitalent. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung, dreht Fernsehdokumentationen (für ARD, ZDF, arte, 3sat), schreibt Bücher und Drehbücher, spricht und produziert Hörbücher und synchronisiert Filme. Für Argon Balance hat sie bei Louise L. Hays "Ernährung für Körper und Seele" mitgewirkt. Jackie Thomae, geboren 1972 in Halle an der Saale, ist Journalistin und Fernsehautorin. Gemeinsam mit Heike Blümner schrieb sie den Bestseller "Eine Frau. Ein Buch" (2008). "Momente der Klarheit" ist ihr erster Roman. Sie lebt in Berlin. Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ›Das Patriarchat‹, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen. Linda Zervakis ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. "Königin der Bunten Tüte. Geschichten aus dem Kiosk" ist ihr erstes Buch und Hörbuch. Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ›Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts‹, 1983; zus. mit B. Rupp ›Littérature et Révolution Française‹, 1988. Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) wurde 1990 als Forschungseinrichtung der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen gegründet und bearbeitet als einziges deutsches Forschungsinstitut Fragen an der Schnittstelle von Entwicklung und Frieden. Das INEF verbindet Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung und Politikberatung unter anderem zu folgenden Themen: Global Governance und menschliche Sicherheit, fragile Staaten, Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung sowie Entwicklung, Menschenrechte und Unternehmensverantwortung. Rudolf Olden, 1885 in Stettin geboren; Jurist, Journalist und Essayist; seit Mitte der zwanziger Jahre in Berlin; Mitherausgeber und politischer Redakteur des Berliner Tageblatts; Verteidiger im Hochverratsprozeß gegen Carl von Ossietzky. 1933 Emigration nach Prag, 1934 nach Paris, schließlich Großbritannien, kurze Internierung; ertrank 1940 nach einem deutschen Torpedo-Angriff auf sein Schiff während der Überfahrt nach New York, wo er einem Ruf der New School for Social Research folgen wollte. Frida Nilsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Kinderbuchautorinnen und war 2006 für den Augustpreis nominiert. In Schweden wird sie von der Presse gern mit Roald Dahl verglichen, der auch einer ihrer Lieblingsautoren ist. Dieter Richter, geboren 1938 in Hof/Bayern, studierte Germanistik, Altphilologie und Theologie. Er promovierte in Göttingen und war als Professor für Literaturgeschichte an der Universität Bremen tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Kinderkultur, zum Märchen, zur Popularliteratur und zur literarischen Topographie. Achim Buch ist vor allem am Theater zu Hause. Seine Stationen führten ihn als Ensemblemitglied u.a. an das Schauspiel Frankfurt, das Schauspielhaus Hamburg und das Thalia Theater Hamburg. Darüberhinaus ist er für Fernsehen, Rundfunk und Synchron tätig. Als Hörbuchsprecher beeindruckt er mit tiefer Stimme und großer Spannbreite: Er hat bereits Texte von Arne Dahl bis Walter Kempowski vertont. Lenz Koppelstätter ist in Bozen geboren und in Südtirol aufgewachsen. Nach dem Studium der Politik in Bologna und der Sozialwissenschaften in Berlin absolvierte er in München die Deutsche Journalistenschule. Als freier Autor hat er u.a. für den Tagesspiegel und Zeit Online gearbeitet, als Textchef für zitty – außerdem als Kolumnist und Medienentwickler für verschiedene Verlage, Magazine und Zeitungen. "Der Tote am Gletscher" ist sein erster Roman. Emanuel Bin-Gorion (1903–1987), wurde in Breslau geboren und lebte ab 1936 in Israel. Schriftsteller in zwei Sprachen, deutsch und hebräisch, mit einem hauptsächlich judaistischen Oeuvre in beiden Literaturen. Sohn des neuhebräischen Klassikers Micha Josef Bin-Gorion (Berdyczewski), der im Abendland vor allem durch den ›Born Judas‹ wie ›Die Sagen der Juden‹ bekannt geworden ist. Vidyamala Burch ist die Gründerin von Breathworks, einem Institut für Meditation und Achtsamkeit mit Trainern in 15 Ländern. Karl Otto Conrady, geb. 21.2.1926 in Hamm/Westf., Dr. phil., war seit 1961 ord. Professor für Neuere deutsche Literatur in Saarbrücken, Kiel (1962–1969) und dann bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Universität zu Köln. Neben seinen literaturhistorischen Arbeiten wurde weithin bekannt die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, die unter dem Titel ›Das große deutsche Gedichtbuch‹ seit 1977 in mehreren Ausgaben erschien, zuletzt 2008 (bei Artemis & Winkler). Autobiografisches, auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und der Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Germanistik, findet sich im Band ›Klärungsversuche. Essays zu Literatur und Zeitgeschehen‹ (München 2005). Ralph Caspers ist einem breiten Publikum vor allem als engagierter Fernsehmoderator von "Die Sendung mit der Maus" und "Wissen macht Ah!" bekannt. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit Buddhismus und Meditation. Trude Egger, geboren 1943, wanderte mit 18 nach Australien aus, heiratete mit 19 und kehrte nach einigen Jahren Wanderleben in ihre Heimat Kärnten zurück. Sie arbeitete als Journalistin für Zeitungen und Rundfunk, war zeitweise Reiseleiterin und hat mehrere erfolgreiche Romane geschrieben. Ulrich Hoffmann war Ressortleiter und Textchef für Gala und Vanity Fair. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Meditation und bietet erfolgreich Kindermeditationen an. Ursula Ewig gab diese Auswahl deutscher Volksmärchen erstmals 1960 heraus. Alex Bellos, geb. 1970, der sich selbst als Fußballnarr bezeichnet, hat während seiner Tätigkeit als Südamerika-Korrespondent für den »Guardian« und den »Observer« vier Jahre lang die Geschichte des brasilianischen »Futebol« bis ins kleinste Detail recherchiert. Sir Martin Rees, geboren 1942, britischer »Astronomer Royal« und Professor für Astronomie in Cambridge, ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kosmischen Evolution, der schwarzen Löcher und Galaxien. Er ist Mitglied zahlreicher britischer und internationaler Akademien. Fritjof Capra (geb. 1939) promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Er forschte und lehrte an namhaften Universitäten und Institutionen in den USA und England. Neben seiner Arbeit auf den Gebieten der Quantenphysik und der Systemtheorie beschäftigt Capra sich mit den philosophischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er gilt als einer der führenden Vertreter und Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht. Lara Cardella wurde 1969 in Licata/Sizilien geboren, legte mit siebzehn Jahren das Abitur ab und studierte klassische Literatur in Palermo. Sie debütierte 1989 mit dem Roman ›Ich wollte Hosen‹ (›Volevo i pantaloni‹), der monatelang auf Platz eins der italienischen Bestseller-Liste stand. Jaroslaw Kaschtalinski wuchs auf in Russland auf. Er studierte Französisch und ging dann nach Berlin. Später studierte er Italienisch und Graphikdesign. Er arbeitete in einem Trickfilmstudio, machte Web-Design, Print und auch Film. Inzwischen hat er sich ganz aufs Zeichnen verlegt. Jaroslaw Kaschtalinski hat drei Kinder und lebt in Berlin. Clifford Stoll, geboren 1951, ist Astronom und wurde einer breiten Öffentlichkeit mit seinen Bestsellern "Kuckucksei" und "Wüste Internet" als Buchautor und Spezialist für Datenschutz und Computersicherheit bekannt. Er kennt das Datennetz so lange und so gut wie kaum ein anderer. Schon 1972 war er am Aufbau des "Arpanet" beteiligt, einem Vorläufer des heutigen Internet. Stoll lebt mit seiner Familie bei San Francisco. Jonny Rieger wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1985 gestorben. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin verließ er seine Heimat und zog ein halbes Leben lang durch drei Kontinente und über alle Weltmeere. Seine Bücher tragen wie die Joseph Conrads und Jack Londons den frischen Zug der Wirklichkeit, die kräftige Handschrift des Erlebten. Jonny Rieger schrieb in deutscher und dänischer Sprache. Gina Kolata gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftsjournalisten in den USA. Nachdem sie für das Science Magazine arbeitete, schreibt sie seit 1987 regelmäßig für die New York Times. Sie hat Mikrobiologie und Mathematik studiert und veröffentlichte mehrere Bücher,u.a. zur Gentechnik. 1996 wurde sie McGraw Professor der Princeton University, zudem lehrt sie an der Yale University. Für ihr Talent, komplizierte Wissenschaftsthemen anschaulich zu beschreiben, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Rudolf Gerhardt war Professor für Journalismus an der Universität Mainz und hat sich in zahlreichen Arbeiten mit der Sprache auseinandergesetzt hat. In langjähriger journalistischer Tätigkeit für die FAZ, DIE ZEIT und ARD machte er sich auch als brillanter Schreiber einen Namen. Mark Mazower, geboren 1958, studierte in Oxford und Bologna. Er lehrte er an der Birkbeck University of London und in Princeton. Gegenwärtig ist er Ira D. Wallach-Professor für Geschichte an der Columbia University in New York. Er schreibt unter anderem für die »Financial Times« und den »Guardian«. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm ›Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus‹ (2009) und ›Die Welt regieren: Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute‹ (2013). Annie E. Proulx wurde 1935 in Vermont geboren. Mit den Schiffsmeldungen gelang ihr der internationale Durchbruch. Navid Kermani, geboren 1967, ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein wissenschaftliches und literarisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung. Im Ammann Verlag erschienen Das Buch der von Neil Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du sollst (2005). Beate Ruttkowski arbeitet seit 1987 als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in Düsseldorf. Michael Balint (1896–1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society. Frank Linhard: Lehrbeauftragter und Privatdozent für Mathematik, Physik und Wirtschaftsstatistik; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Mechanik und zu anderen Bereichen der Physikgeschichte Stavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 – 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 – 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015. Birgit Rabisch, Autorin, wurde 1953 in Hamburg geboren, studierte Soziologie und Germanistik. Gisela Schalk, geboren 1941, war in unterschiedlichen Berufen tätig, darunter als Postangestellte und Werbetexterin. Neben vielen Kurzgeschichten, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk Köln, veröffentlichte sie »Oma Zuckersack. Geschichten von Mitmenschen« und »Schreiben befreit« (mit Bettina Rolfes). Ihre Erzählungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Irmgard Weyrather, geboren 1953 in Düsseldorf, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin; ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin in historischen und soziologischen Forschungsprojekten; 1990 Promotion zum Dr. phil. in Soziologie. Zahlreiche Veröffentlichungen. Hedi Wyss, freie Journalistin und Schriftstellerin, wurde 1940 in Bern geboren. Den erlernten Beruf als Lehrerin übte sie nur kurz aus. Studium in Bern, Gastspiele in verschiedenen Berufen, u. a. als Hilfspflegerin, Verkäuferin, Sportjournalistin und Redakteurin einer Frauenzeitschrift. Clemens Zimmermann, geboren 1951, studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen, Freiburg und Heidelberg. Dr. phil., ab 1991 Hochschuldozent am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Heidelberg, seit 2000 Professor für Kultur- und Mediengeschichte am Historischen Institut der Universität des Saarlandes. Ursula Isbel, freie Übersetzerin und Schriftstellerin, wurde 1942 in München geboren. Sie studierte Modegraphik und arbeitete als Lektorin in einem großen Münchner Verlag. C.J.Sansom studierte Geisteswissenschaften und promovierte im Fach Geschichte. Nach einem Jura-Studium arbeitete er als niedergelassener Rechtsanwalt in Sussex, bevor er sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Bisher sind fünf Bücher in der Matthew-Shardlake-Serie erschienen, die weltweit über zwei Millionen mal verkauft wurden. Der Autor lebt in Brighton. Ilse Layer arbeitete nach ihrem Studium zunächst im Kulturbereich und in einem Verlag, bevor sie sich als Literaturübersetzerin für Spanisch und Englisch selbstständig machte. Sie lebt in Berlin. Für ihre Übersetzung von ›Wie ein unsichtbares Band‹ wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 ausgezeichnet. Helmut Dahmer, Soziologe, wurde 1937 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sándor Ferenczi, 1873 in Ungarn geboren, Arzt und Psychoanalytiker, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt und schnell Freundschaft mit ihm geschlossen. Seine technischen Experimente (»aktive Therapie«, »mutuelle Analyse«), die ihn Freud entfremdeten, wurden später von anderen Psychotherapeuten aufgegriffen und vor allem für die Therapie sogenannter früher Störungen genutzt. Ferenczi starb 1933. Barbara Seelk, Autorin, wurde 1944 in Freiburg im Breisgau geboren. 1949 zog die Familie nach Düsseldorf. Lehre bei der deutschen Niederlassung einer amerikanischen Filmgesellschaft. Anfang 1970 machte sie sich mit einem Partner mit Verleih, Produktion und Lizenzhandel selbstständig. Konzeption von Dreh- und Dialogbüchern folgten. Louise Millar stammt aus Schottland. Sie begann ihre Karriere bei Musik- und Filmmagazinen, wurde leitende Redakteurin bei »Marie Claire« und arbeitet nun als freie Journalistin u.a. für den »Independent«, den »Observer«, »Glamour« und »Eve«. Darüber hinaus zeichnet sie die Lebensgeschichten ›einfacher‹ Leute professionell auf. Nach ihrem Erfolg ›Allein die Angst‹ ist ›Gefährlich nah‹ ihr zweiter Psychospannungsroman. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London. William Faulkner, 1897 in Albany, Mississippi, geboren, verfasste neben seinem umfänglichen Romanwerk auch Drehbücher, u. a. zu Raymond Chandlers "The Big Sleep". Faulkner wurde zweimal mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erhielt den National Book Award und 1950 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 6. Juli 1962. Edward Sklepowich, geb. 1943, studierte Literatur und Kunstgeschichte in New York. Johanna Basford ist »Großbritanniens Malbuch-Königin« (Süddeutsche Zeitung) und die erfolgreichste Malbuch-Autorin weltweit. Ihre Tuschezeichnungen haben bereits Millionen von Fans gefunden. Mit ihren beiden ersten Ausmalbüchern, »Mein Zauberwald« und »Mein verzauberter Garten«, hat die Schottin auch ihre deutschen Leserinnen und Leser schon begeistert. Jean Warmbold wurde 1946 in Chicago geboren. Nach dem Studium schlug sie sich zunächst mit diversen Aushilfsjobs durch und unterrichtete dann in Montreal Englisch, bevor sie in San Francisco als Journalistin zu arbeiten begann. In den achtziger Jahren schrieb sie ihre ersten Kriminalromane. Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchreihen um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind riesige Erfolge. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter Mailena in Wuppertal. Anna Zaschke, geboren in Münster in Westfalen, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach Promotion und mehrjährigem Auslandsaufenthalt arbeitete sie zunächst in der Filmsynchronisation, dann als Übersetzerin, Autorin und freie Journalistin. Jessi Kirby ist, genau wie Quinn, eine leidenschaftliche Läuferin, und ihr Herz schlägt für ihre Familie und das Meer. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden – und geheiratet. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Orange County, Kalifornien, USA. Brigitte B. Fischer wurde 1905 in Berlin geboren. 1934 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann Gottfried Bermann Fischer die Geschäftsführung des von ihrem Vater gegründeten S. Fischer Verlags. Im Folgejahr emigierte sie mit ihrer Familie zunächst nach Wien, später nach Stockholm, 1940 in die USA. 1948 kehrten sie zurück nach Deutschland, ab 1965 lebte das Ehepaar in der Toskana, wo Brigitte Bermann Fischer 1991 starb. Wladyslaw Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, wurde am 19.2.1922 in Warschau geboren. Er war nach dem Abitur 1939 Sanitätshelfer, wurde 1940 bei einer SS-Razzia festgenommen und verbrachte ein halbes Jahr im KZ Auschwitz. Als Mitglied der einzigen oppositionellen Tageszeitung im Nachkriegspolen wurde er von 1946–48 in Haft genommen und von 1949–54 abermals wegen angeblicher Spionagetätigkeit inhaftiert. Von 1972–82 war er gewählter Generalsekretär des polnischen PEN. Nachdem er 1980 Mitglied der freien Gewerkschaft Solidarnosc geworden war, kam er 1981/82 im Rahmen der Ausrufung des Kriegsrechts erneut in Haft. In der Folgezeit war Bartoszewski u. a. Gastprofessor an mehreren deutschen Universitäten, von 1990–95 als Botschafter in Wien. 1995 und 2000/01 hatte er das Amt des Außenministers inne, 2007 berief der damalige Premierminister Donald Tusk ihn zum Staatssekretär und außenpolitischen Berater. Am 24.4.2015 starb Wladyslaw Bartoszewski in Warschau. Fernschreiberin, Telefonistin, Abitur über den 2. Bildungsweg, Studium der Ethnologie und Soziologie, Religionswissenschaft und Psychologie in Bonn (Dr. phil., M. A.), nach längerer Tätigkeit in politischen Organisationen, Pressearbeit und in der Begabtenförderung Publikationen zu völkerkundlichen und sexualwissenschaftlichen Themen. Mitarbeit an ethnologischen, sexualwissenschaftlichen und feministischen Lexika und zahlreichen Readern. Oliver Dierssen wurde 1980 in Hannover geboren. Seit 2007 arbeitet er als Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Er interessiert sich insbesondere für das Kaufen und alphabetische Einsortieren von Büchern, gelegentliches stressfreies Reisen und uneingängige Rockmusik. Grete Busch, 1886 als Tochter des Publizisten und Reichstagsabgeordneten Friedrich Boettcher in Freiburg geboren, wuchs im heimatlichen Mengeringhausen, in Florenz und Berlin auf. An der Berliner Musikhochschule, in die Joseph Joachim sie aufnahm, studierte sie Geige. 1911 heiratete sie Fritz Busch. Vierzig Jahre lang hat sie sein Leben geteilt. Nach seinem Tode schrieb sie, ruhelos auf Reisen, seine Biographie. Sie starb 1966 in Indianapolis. Jesús Moncada (1941–2005) wurde in Mequinenza geboren, jener Stadt, die der eindrucksvoll beschworene Schauplatz seines ersten Romans ist. Ihm gingen zwei Erzählbände voraus. Moncada wurde für ›Die versinkende Stadt‹ mit fünf wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. Sein zweiter Roman erschien 1992: ›Die Galerie der Statuen‹. Moncada begann früh zu schreiben, zunächst spanisch. Er war tätig als Gymnasiallehrer und Verlagslektor, Zeichner und Maler. Thomas Mayer (1907–2002), Dirigent, kam 1947 als Assistent von Fritz Busch an die Metropolitan Opera, New York. Barry Unsworth (1930–2012) wurde als Autor historischer Romane bekannt. Für ›Sacred Hunger‹ (dt. ›Das Sklavenschiff‹) erhielt er 1992 den Booker Price. Katharina Eckart, Drehbuchautorin, wurde 1958 in Rheinberg geboren. Sie hat als Keramikerin gearbeitet und in Köln Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert. Miguel de Cervantes Saavedra (1547–1616) hat mit Don Quijote den ersten modernen Roman geschaffen, ohne den die gesamte europäische Literatur anders aussähe. Marliese Fuhrmann, Autorin, wurde 1934 in Kaiserslautern geboren. Alejandro Zambra, geboren 1975, lehrt Literaturwissenschaft in Santiago de Chile und arbeitet als Kritiker für The Clinic und El Mercurio. Seine Artikel, Erzählungen und Gedichte sind mit vielen Preisen ausgezeichnet worden. Für "Bonsai" erhielt er 2006 den chilenischen Kritikerpreis für den besten Roman. Christine Grän, in Graz geboren, wurde nach dem Studium Redakteurin und lebte fünf Jahre in Afrika, bevor sie als Journalistin und Autorin nach Bonn ging. Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Außerdem ist Tobias Elsäßer Gewinner des Kranichsteiner Literaturstipendiums 2010. Er lebt in der Nähe von Stuttgart. Dirk Kurbjuweit, Journalist und Schriftsteller, wurde 1962 in Wiesbaden geboren. Markus Völlenklee absolvierte seine Schauspiel-Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seine langjährige Laufbahn führte ihn u.a. an die großen Bühnen in Köln, Hamburg und Berlin, wo er regelmäßig an der Komödie am Kurfürstendamm für gute Unterhaltung sorgt. Darüber hinaus ist er als Regisseur tätig und leitet seit 2009 die Tiroler Volksschauspiele in Telfs. Bertram Schefold, geboren 1943 in Basel, ist, nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten in Cambridge (GB) und Harvard, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftstheorie an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts gehörte ohne Frage der aus Chile stammende Claudio Arrau (1903–1991). Schon mit fünf Jahren gab das Wunderkind in seiner Vaterstadt Chilán sein erstes Konzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Mit acht bekam er ein Stipendium und ging mit seiner früh verwitweten Mutter und seinen Geschwistern nach Berlin, wo er von dem berühmten Klavier-Pädagogen und Liszt-Schüler Martin Krause unterrichtet wurde. Als sein Lehrer 1918 starb, brach für den jungen Arrau die Welt zusammen. Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten. Robin Thiesmeyer, Jahrgang 1979, ist Autor und Zeichner. Er studierte Philosophie und politische Wissenschaften in Bonn und ist Absolvent der Universität Hildesheim im Studiengang "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Seit November 2013 zeichnet er META BENE. Helmut Kobusch wurde 1928 in Bad Hersfeld geboren und arbeitete nach seinem Studium als Redakteur bei mehreren Zeitschriften. Er ist Autor mehrerer humoristischer Bücher, schrieb aber auch einige Kriminalromane. Zudem verfasste er einige Episoden für das Verlagspseudonym Jerry Cotton. Hans Busch (1914–1996), Sohn des Dirigenten Fritz Busch, wurde nach dem Abitur Regieassistent von Carl Ebert in Florenz, Buenos Aires und Glyndebourne und von Gustav Hartung in Basel; in Salzburg arbeitete er unter Arturo Toscanini. 1945 war er im Auftrag der Alliierten Militärregierung in Italien für den Wiederaufbau der Mailänder Scala verantwortlich. Er führte Regie an der Königlichen Oper in Stockholm, der Metropolitan Opera in New York und an vielen anderen Bühnen. Zudem war er Professor an der Indiana University, Bloomington, USA. 1978 erschien als erstes Ergebnis seiner langjährigen Verdi-Studien das Buch ›Verdi’s Aida. The History of an Opera in Letters and Documents‹. Karl Gerhard Steck (1908–1983) war Professor der Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel. Katrin und Erik Skafte – ein Pseudonym. Die Autorin dieses Krimis für Frauen heißt Elisabeth Peterzén. Sie ist eine erfolgreiche schwedische Schriftstellerin, die mehrere Literaturpreise erhalten hat (zum Teil unter einem männlichen Pseudonym). Armin Och schrieb zahlreiche Kriminalromane. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Gunnar Staalesen wurde 1947 im norwegischen Bergen geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Dramaturg. Mit dem Privatdetektiv Varg Veum schuf er eine der populärsten Figuren der norwegischen Krimi-Landschaft. Paul Eddy,geboren 1944, hat fünfundzwanzig Jahre lang für britische Zeitungen geschrieben, vor allem für die ›Sunday Times‹. Mit seinen Reportagen und acht Büchern über Spionage, Krieg und internationalen Drogenhandel hat er sich einen Namen als Undercover-Journalist gemacht. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind seine Grace-Flint-Thriller ›Der 1. Plan‹ (Bd. 17944), ›Der 2. Verrat‹ (Bd. 17945) und ›Die 3. Mission‹ (Bd. 17639) lieferbar. Fredrik Vahle, geboren 1942, singt seit vierzig Jahren Kinderlieder, begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Der ›Vater des neuen Kinderlieds‹ wurde für seine Musik u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Lieder wie ›Anne Kaffeekanne‹, ›Die Rübe‹ und ›Der Cowboy Jim aus Texas‹ werden in jedem Kinderzimmer und Kindergarten gesungen. Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat acht Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für "Unabhängigkeitstag" sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award. Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie. Er hat mehrere Bände zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte herausgegeben. Holger Thomas Gräf, geboren 1960, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg/Lahn. Jan-Michael Rost ist Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und Professor für theoretische Quantendynamik an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Endliche Systeme, chaotische Dynamik, die Rolle der Zeit und isolierter Objekte für die Naturbeschreibung. Seyla Benhabib, Professorin für Politische Theorie, wurde 1950 geboren. Fritz Busch wird am 13. März 1890 in Siegen geboren. Er studiert, eng verbunden mit dem ein Jahr jüngeren Bruder Adolf, überragendem Geiger und Kammermusiker, in Köln, begegnet Reger und anderen Meistern, wird, Urmusikant und Universalmusiker, selber sehr früh ein Meister, mit 21 Jahren Städtischer Musikdirektor in Aachen, mit 28 leitender Kapellmeister der Stuttgarter Oper. 1922–1933 prägt er als Sächsischer Generalmusikdirektor eine denkwürdige Ära der Dresdner Staatsoper. Mit seinem Künstlertum bewährt sich sein Charakter. Im Exil repräsentiert Fritz Busch nobel deutsche Musikkultur; lockende Angebote aus dem »Dritten Reich« lehnt er ab. Als Wanderer sucht er in Konzertinstituten und Opernhäusern Skandinaviens, Süd- und Nordamerikas Bleibendes hinzustellen. Mit Carl Ebert macht er die Festspiele in Glyndebourne zu einem Muster der Opernkunst. Am 14. September 1951 stirbt Fritz Busch in London. Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld. Günter Frankenberg: Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung; zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere zum Verfassungs- und zum Ausländerrecht Clemens von Luck: Journalist und Sachbuchautor Ralf Pröve, geboren 1960, Dr. phil. habil., ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Rolf Reichardt, geboren 1940, Dr. phil., studierte Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Dijon und Marburg. Hanna Rheinz, Publizistin, ist promovierte Psychologin und Psychotherapeutin. Klaus Richter ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Komplexe Quantensysteme, Nichtlineare Dynamik, Nanostrukturen und molekulare Elektronik. Norbert Schindler, geb. 1950 in Chieming/Chiemsee; Studium der Politischen Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Geschichte in München; 1985–87 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin/Arbeitsschwerpunkt »Kultur und Interaktion«; danach Wiss. Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Fachgruppe Geschichte). Charlotte Schoell-Glass, Dozentin für Kunstgeschichte, wurde 1951 geboren. Rebekka Wulff, freie Schriftstellerin, wurde 1962 in Berlin geboren. Ab 1980 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und im Rundfunk. Ida Frenzel ist das Pseudonym von Ida Sandl. Die Autorin arbeitet als Journalistin in der Schweiz. Ronnith Neumann, 1948 in Haifa/Israel geboren, kam 1958 mit den Eltern nach Deutschland. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. ›Heimkehr in die Fremde‹ (1985), ›Nirs Stadt‹ (1991) und ›Die Tür‹ (1992) . Leonard Lansink ist durch seine Film- und Fernsehrollen einem breiten Publikum bekannt. Seine beliebteste Figur ist die des Privatdetektivs Georg Wilsberg. Seit 1997 spielt er den kauzigen Ermittler in den Münster-Krimis des ZDF. Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, siedelte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg um. Er studierte in Freiburg und Heidelberg Biologie, danach am Schweizer Literaturinstitut in Biel. Für seinen Debütroman "Wir zwei allein" (2012) erhielt er u.a. den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis. Sein Roman "Unternehmer" (2014), euphorisch besprochen und für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde u.a. mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet. Matthias Nawrat lebt in Berlin. Marco Musienko ist als Fernsehregisseur für zahlreiche Comedy-Formate verantwortlich. Unter seiner Regie entstanden die ersten vier Staffeln Switch reloaded und die Sketch-Comedy Knallerfrauen. Er wurde ebenfalls mehrfach mit dem deutschen Comedypreis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Hilla Janssen, Dolmetscherin/Übersetzerin für Italienisch, wurde 1965 geboren. Während eines Filmstudiums an der University of California, Los Angeles, begann sie mit dem Schreiben von Drehbüchern. ›Im Kühlschrank brennt immer ein Licht‹ ist ihr erster Roman. Susanne Aernecke ist ein Multitalent. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung, dreht Fernsehdokumentationen (für ARD, ZDF, arte, 3sat), schreibt Bücher und Drehbücher, spricht und produziert Hörbücher und synchronisiert Filme. Für Argon Balance hat sie bei Louise L. Hays "Ernährung für Körper und Seele" mitgewirkt. Jackie Thomae, geboren 1972 in Halle an der Saale, ist Journalistin und Fernsehautorin. Gemeinsam mit Heike Blümner schrieb sie den Bestseller "Eine Frau. Ein Buch" (2008). "Momente der Klarheit" ist ihr erster Roman. Sie lebt in Berlin. Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ›Das Patriarchat‹, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen. Linda Zervakis ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. "Königin der Bunten Tüte. Geschichten aus dem Kiosk" ist ihr erstes Buch und Hörbuch. Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ›Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts‹, 1983; zus. mit B. Rupp ›Littérature et Révolution Française‹, 1988. Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) wurde 1990 als Forschungseinrichtung der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen gegründet und bearbeitet als einziges deutsches Forschungsinstitut Fragen an der Schnittstelle von Entwicklung und Frieden. Das INEF verbindet Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung und Politikberatung unter anderem zu folgenden Themen: Global Governance und menschliche Sicherheit, fragile Staaten, Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung sowie Entwicklung, Menschenrechte und Unternehmensverantwortung. Rudolf Olden, 1885 in Stettin geboren; Jurist, Journalist und Essayist; seit Mitte der zwanziger Jahre in Berlin; Mitherausgeber und politischer Redakteur des Berliner Tageblatts; Verteidiger im Hochverratsprozeß gegen Carl von Ossietzky. 1933 Emigration nach Prag, 1934 nach Paris, schließlich Großbritannien, kurze Internierung; ertrank 1940 nach einem deutschen Torpedo-Angriff auf sein Schiff während der Überfahrt nach New York, wo er einem Ruf der New School for Social Research folgen wollte. Frida Nilsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Kinderbuchautorinnen und war 2006 für den Augustpreis nominiert. In Schweden wird sie von der Presse gern mit Roald Dahl verglichen, der auch einer ihrer Lieblingsautoren ist. Dieter Richter, geboren 1938 in Hof/Bayern, studierte Germanistik, Altphilologie und Theologie. Er promovierte in Göttingen und war als Professor für Literaturgeschichte an der Universität Bremen tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Kinderkultur, zum Märchen, zur Popularliteratur und zur literarischen Topographie. Achim Buch ist vor allem am Theater zu Hause. Seine Stationen führten ihn als Ensemblemitglied u.a. an das Schauspiel Frankfurt, das Schauspielhaus Hamburg und das Thalia Theater Hamburg. Darüberhinaus ist er für Fernsehen, Rundfunk und Synchron tätig. Als Hörbuchsprecher beeindruckt er mit tiefer Stimme und großer Spannbreite: Er hat bereits Texte von Arne Dahl bis Walter Kempowski vertont. Lenz Koppelstätter ist in Bozen geboren und in Südtirol aufgewachsen. Nach dem Studium der Politik in Bologna und der Sozialwissenschaften in Berlin absolvierte er in München die Deutsche Journalistenschule. Als freier Autor hat er u.a. für den Tagesspiegel und Zeit Online gearbeitet, als Textchef für zitty – außerdem als Kolumnist und Medienentwickler für verschiedene Verlage, Magazine und Zeitungen. "Der Tote am Gletscher" ist sein erster Roman. Emanuel Bin-Gorion (1903–1987), wurde in Breslau geboren und lebte ab 1936 in Israel. Schriftsteller in zwei Sprachen, deutsch und hebräisch, mit einem hauptsächlich judaistischen Oeuvre in beiden Literaturen. Sohn des neuhebräischen Klassikers Micha Josef Bin-Gorion (Berdyczewski), der im Abendland vor allem durch den ›Born Judas‹ wie ›Die Sagen der Juden‹ bekannt geworden ist. Vidyamala Burch ist die Gründerin von Breathworks, einem Institut für Meditation und Achtsamkeit mit Trainern in 15 Ländern. Karl Otto Conrady, geb. 21.2.1926 in Hamm/Westf., Dr. phil., war seit 1961 ord. Professor für Neuere deutsche Literatur in Saarbrücken, Kiel (1962–1969) und dann bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Universität zu Köln. Neben seinen literaturhistorischen Arbeiten wurde weithin bekannt die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, die unter dem Titel ›Das große deutsche Gedichtbuch‹ seit 1977 in mehreren Ausgaben erschien, zuletzt 2008 (bei Artemis & Winkler). Autobiografisches, auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und der Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Germanistik, findet sich im Band ›Klärungsversuche. Essays zu Literatur und Zeitgeschehen‹ (München 2005). Alex Bellos, geb. 1970, der sich selbst als Fußballnarr bezeichnet, hat während seiner Tätigkeit als Südamerika-Korrespondent für den »Guardian« und den »Observer« vier Jahre lang die Geschichte des brasilianischen »Futebol« bis ins kleinste Detail recherchiert. Sir Martin Rees, geboren 1942, britischer »Astronomer Royal« und Professor für Astronomie in Cambridge, ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der kosmischen Evolution, der schwarzen Löcher und Galaxien. Er ist Mitglied zahlreicher britischer und internationaler Akademien. Fritjof Capra (geb. 1939) promovierte 1966 an der Universität Wien in Theoretischer Physik. Er forschte und lehrte an namhaften Universitäten und Institutionen in den USA und England. Neben seiner Arbeit auf den Gebieten der Quantenphysik und der Systemtheorie beschäftigt Capra sich mit den philosophischen und gesellschaftlichen Konsequenzen der modernen Naturwissenschaft. Er gilt als einer der führenden Vertreter und Vordenker einer ökologisch-ganzheitlichen Weltsicht. Lara Cardella wurde 1969 in Licata/Sizilien geboren, legte mit siebzehn Jahren das Abitur ab und studierte klassische Literatur in Palermo. Sie debütierte 1989 mit dem Roman ›Ich wollte Hosen‹ (›Volevo i pantaloni‹), der monatelang auf Platz eins der italienischen Bestseller-Liste stand. Jaroslaw Kaschtalinski wuchs auf in Russland auf. Er studierte Französisch und ging dann nach Berlin. Später studierte er Italienisch und Graphikdesign. Er arbeitete in einem Trickfilmstudio, machte Web-Design, Print und auch Film. Inzwischen hat er sich ganz aufs Zeichnen verlegt. Jaroslaw Kaschtalinski hat drei Kinder und lebt in Berlin. Clifford Stoll, geboren 1951, ist Astronom und wurde einer breiten Öffentlichkeit mit seinen Bestsellern "Kuckucksei" und "Wüste Internet" als Buchautor und Spezialist für Datenschutz und Computersicherheit bekannt. Er kennt das Datennetz so lange und so gut wie kaum ein anderer. Schon 1972 war er am Aufbau des "Arpanet" beteiligt, einem Vorläufer des heutigen Internet. Stoll lebt mit seiner Familie bei San Francisco. Jonny Rieger wurde 1908 in Berlin geboren und ist 1985 gestorben. Nach dem Studium an der Kunstgewerbeschule Berlin verließ er seine Heimat und zog ein halbes Leben lang durch drei Kontinente und über alle Weltmeere. Seine Bücher tragen wie die Joseph Conrads und Jack Londons den frischen Zug der Wirklichkeit, die kräftige Handschrift des Erlebten. Jonny Rieger schrieb in deutscher und dänischer Sprache. Gina Kolata gehört zu den anerkanntesten Wissenschaftsjournalisten in den USA. Nachdem sie für das Science Magazine arbeitete, schreibt sie seit 1987 regelmäßig für die New York Times. Sie hat Mikrobiologie und Mathematik studiert und veröffentlichte mehrere Bücher,u.a. zur Gentechnik. 1996 wurde sie McGraw Professor der Princeton University, zudem lehrt sie an der Yale University. Für ihr Talent, komplizierte Wissenschaftsthemen anschaulich zu beschreiben, erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Rudolf Gerhardt war Professor für Journalismus an der Universität Mainz und hat sich in zahlreichen Arbeiten mit der Sprache auseinandergesetzt hat. In langjähriger journalistischer Tätigkeit für die FAZ, DIE ZEIT und ARD machte er sich auch als brillanter Schreiber einen Namen. Mark Mazower, geboren 1958, studierte in Oxford und Bologna. Er lehrte er an der Birkbeck University of London und in Princeton. Gegenwärtig ist er Ira D. Wallach-Professor für Geschichte an der Columbia University in New York. Er schreibt unter anderem für die »Financial Times« und den »Guardian«. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen von ihm ›Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus‹ (2009) und ›Die Welt regieren: Eine Idee und ihre Geschichte von 1815 bis heute‹ (2013). Annie E. Proulx wurde 1935 in Vermont geboren. Mit den Schiffsmeldungen gelang ihr der internationale Durchbruch. Navid Kermani, geboren 1967, ist habilitierter Orientalist und lebt als freier Schriftsteller in Köln. Für sein wissenschaftliches und literarisches Werk ist er mehrfach ausgezeichnet worden, zuletzt mit dem Europa-Preis der Heinz Schwarzkopf-Stiftung. Im Ammann Verlag erschienen Das Buch der von Neil Young Getöteten (2002), Vierzig Leben (2004), Du sollst (2005). Stavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 – 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 – 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015. Birgit Rabisch, Autorin, wurde 1953 in Hamburg geboren, studierte Soziologie und Germanistik. Gisela Schalk, geboren 1941, war in unterschiedlichen Berufen tätig, darunter als Postangestellte und Werbetexterin. Neben vielen Kurzgeschichten, vor allem für den Westdeutschen Rundfunk Köln, veröffentlichte sie »Oma Zuckersack. Geschichten von Mitmenschen« und »Schreiben befreit« (mit Bettina Rolfes). Ihre Erzählungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Irmgard Weyrather, geboren 1953 in Düsseldorf, studierte Soziologie an der Freien Universität Berlin; ab 1979 wissenschaftliche Mitarbeiterin in historischen und soziologischen Forschungsprojekten; 1990 Promotion zum Dr. phil. in Soziologie. Zahlreiche Veröffentlichungen. Hedi Wyss, freie Journalistin und Schriftstellerin, wurde 1940 in Bern geboren. Den erlernten Beruf als Lehrerin übte sie nur kurz aus. Studium in Bern, Gastspiele in verschiedenen Berufen, u. a. als Hilfspflegerin, Verkäuferin, Sportjournalistin und Redakteurin einer Frauenzeitschrift. Clemens Zimmermann, geboren 1951, studierte Neuere Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Tübingen, Freiburg und Heidelberg. Dr. phil., ab 1991 Hochschuldozent am Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Heidelberg, seit 2000 Professor für Kultur- und Mediengeschichte am Historischen Institut der Universität des Saarlandes. Beate Ruttkowski arbeitet seit 1987 als Heilpraktikerin und klassische Homöopathin in Düsseldorf. Michael Balint (1896–1970), Dr. med., Dr. phil., begann seine psychoanalytische Ausbildung in den frühen zwanziger Jahren in Berlin. Im Stab der Ersten Medizinischen Universitätsklinik praktizierte er erstmals eine Art psychosomatischer Klinik. Sein Interesse an der Anwendung psychoanalytischer Funde auf die Probleme der praktischen Medizin hielt lebenslang an. Als Schüler Sándor Ferenczis setzte er seine psychoanalytischen Studien in Ungarn fort. Er war maßgebend am Aufbau der Budapester Psychoanalytischen Klinik beteiligt, die er von 1935 bis 1939 leitete. 1939 emigrierte er nach England und führte dort seine analytische Tätigkeit weiter. Dabei leistete er umfangreiche Forschungsarbeiten für die Schulung von Sozialarbeitern und praktischen Ärzten, u. a. in dem nach ihm benannten Modell der Balint-Gruppen. Er galt als bedeutender Lehranalytiker des British Institute of Psychoanalysis. Von 1968 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender der British Psychoanalytic Society. Frank Linhard: Lehrbeauftragter und Privatdozent für Mathematik, Physik und Wirtschaftsstatistik; zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der Mechanik und zu anderen Bereichen der Physikgeschichte C.J.Sansom studierte Geisteswissenschaften und promovierte im Fach Geschichte. Nach einem Jura-Studium arbeitete er als niedergelassener Rechtsanwalt in Sussex, bevor er sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Bisher sind fünf Bücher in der Matthew-Shardlake-Serie erschienen, die weltweit über zwei Millionen mal verkauft wurden. Der Autor lebt in Brighton. Ilse Layer arbeitete nach ihrem Studium zunächst im Kulturbereich und in einem Verlag, bevor sie sich als Literaturübersetzerin für Spanisch und Englisch selbstständig machte. Sie lebt in Berlin. Für ihre Übersetzung von ›Wie ein unsichtbares Band‹ wurde sie mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 ausgezeichnet. Helmut Dahmer, Soziologe, wurde 1937 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen. Sándor Ferenczi, 1873 in Ungarn geboren, Arzt und Psychoanalytiker, hatte Sigmund Freud 1908 kennengelernt und schnell Freundschaft mit ihm geschlossen. Seine technischen Experimente (»aktive Therapie«, »mutuelle Analyse«), die ihn Freud entfremdeten, wurden später von anderen Psychotherapeuten aufgegriffen und vor allem für die Therapie sogenannter früher Störungen genutzt. Ferenczi starb 1933. Ursula Isbel, freie Übersetzerin und Schriftstellerin, wurde 1942 in München geboren. Sie studierte Modegraphik und arbeitete als Lektorin in einem großen Münchner Verlag. Barbara Seelk, Autorin, wurde 1944 in Freiburg im Breisgau geboren. 1949 zog die Familie nach Düsseldorf. Lehre bei der deutschen Niederlassung einer amerikanischen Filmgesellschaft. Anfang 1970 machte sie sich mit einem Partner mit Verleih, Produktion und Lizenzhandel selbstständig. Konzeption von Dreh- und Dialogbüchern folgten. Louise Millar stammt aus Schottland. Sie begann ihre Karriere bei Musik- und Filmmagazinen, wurde leitende Redakteurin bei »Marie Claire« und arbeitet nun als freie Journalistin u.a. für den »Independent«, den »Observer«, »Glamour« und »Eve«. Darüber hinaus zeichnet sie die Lebensgeschichten ›einfacher‹ Leute professionell auf. Nach ihrem Erfolg ›Allein die Angst‹ ist ›Gefährlich nah‹ ihr zweiter Psychospannungsroman. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Töchtern in London. William Faulkner, 1897 in Albany, Mississippi, geboren, verfasste neben seinem umfänglichen Romanwerk auch Drehbücher, u. a. zu Raymond Chandlers "The Big Sleep". Faulkner wurde zweimal mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnet, erhielt den National Book Award und 1950 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 6. Juli 1962. Grete Busch, 1886 als Tochter des Publizisten und Reichstagsabgeordneten Friedrich Boettcher in Freiburg geboren, wuchs im heimatlichen Mengeringhausen, in Florenz und Berlin auf. An der Berliner Musikhochschule, in die Joseph Joachim sie aufnahm, studierte sie Geige. 1911 heiratete sie Fritz Busch. Vierzig Jahre lang hat sie sein Leben geteilt. Nach seinem Tode schrieb sie, ruhelos auf Reisen, seine Biographie. Sie starb 1966 in Indianapolis. Jesús Moncada (1941–2005) wurde in Mequinenza geboren, jener Stadt, die der eindrucksvoll beschworene Schauplatz seines ersten Romans ist. Ihm gingen zwei Erzählbände voraus. Moncada wurde für ›Die versinkende Stadt‹ mit fünf wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. Sein zweiter Roman erschien 1992: ›Die Galerie der Statuen‹. Moncada begann früh zu schreiben, zunächst spanisch. Er war tätig als Gymnasiallehrer und Verlagslektor, Zeichner und Maler. Thomas Mayer (1907–2002), Dirigent, kam 1947 als Assistent von Fritz Busch an die Metropolitan Opera, New York. Barry Unsworth (1930–2012) wurde als Autor historischer Romane bekannt. Für ›Sacred Hunger‹ (dt. ›Das Sklavenschiff‹) erhielt er 1992 den Booker Price. Katharina Eckart, Drehbuchautorin, wurde 1958 in Rheinberg geboren. Sie hat als Keramikerin gearbeitet und in Köln Kunstgeschichte sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft studiert. Miguel de Cervantes Saavedra (1547–1616) hat mit Don Quijote den ersten modernen Roman geschaffen, ohne den die gesamte europäische Literatur anders aussähe. Marliese Fuhrmann, Autorin, wurde 1934 in Kaiserslautern geboren. Alejandro Zambra, geboren 1975, lehrt Literaturwissenschaft in Santiago de Chile und arbeitet als Kritiker für The Clinic und El Mercurio. Seine Artikel, Erzählungen und Gedichte sind mit vielen Preisen ausgezeichnet worden. Für "Bonsai" erhielt er 2006 den chilenischen Kritikerpreis für den besten Roman. Christine Grän, in Graz geboren, wurde nach dem Studium Redakteurin und lebte fünf Jahre in Afrika, bevor sie als Journalistin und Autorin nach Bonn ging. Tobias Elsäßer, geboren 1973, arbeitet als freier Journalist, Autor und Gesangslehrer. Darüber hinaus leitet er Schreibwerkstätten und Songwriter-Workshops für Jugendliche und schreibt Drehbücher. Seine Kinder- und Jugendbücher wurden bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Außerdem ist Tobias Elsäßer Gewinner des Kranichsteiner Literaturstipendiums 2010. Er lebt in der Nähe von Stuttgart. Dirk Kurbjuweit, Journalist und Schriftsteller, wurde 1962 in Wiesbaden geboren. Markus Völlenklee absolvierte seine Schauspiel-Ausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Seine langjährige Laufbahn führte ihn u.a. an die großen Bühnen in Köln, Hamburg und Berlin, wo er regelmäßig an der Komödie am Kurfürstendamm für gute Unterhaltung sorgt. Darüber hinaus ist er als Regisseur tätig und leitet seit 2009 die Tiroler Volksschauspiele in Telfs. Bertram Schefold, geboren 1943 in Basel, ist, nach mehrjährigen Forschungsaufenthalten in Cambridge (GB) und Harvard, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftstheorie an der Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zu den ganz großen Pianisten des 20. Jahrhunderts gehörte ohne Frage der aus Chile stammende Claudio Arrau (1903–1991). Schon mit fünf Jahren gab das Wunderkind in seiner Vaterstadt Chilán sein erstes Konzert mit Werken von Mozart und Beethoven. Mit acht bekam er ein Stipendium und ging mit seiner früh verwitweten Mutter und seinen Geschwistern nach Berlin, wo er von dem berühmten Klavier-Pädagogen und Liszt-Schüler Martin Krause unterrichtet wurde. Als sein Lehrer 1918 starb, brach für den jungen Arrau die Welt zusammen. Erst als er, nach schweren Jahren und einer erfolglosen Konzerttournee in den USA auf dem Tiefpunkt angelangt, sich einer Psychoanalyse unterzog, fand er den Weg zu sich selbst und zu seiner künstlerischen Berufung. Er wuchs über sein früheres Virtuosentum hinaus und erreichte die Reife und Verinnerlichung, die seine Wiedergabe der Klavierwerke von Schumann, Schubert, Beethoven, Chopin, Brahms und Liszt so unverwechselbar machten. Robin Thiesmeyer, Jahrgang 1979, ist Autor und Zeichner. Er studierte Philosophie und politische Wissenschaften in Bonn und ist Absolvent der Universität Hildesheim im Studiengang "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus". Er veröffentlichte Kurzgeschichten und Erzählungen in Zeitschriften und Anthologien. Seit November 2013 zeichnet er META BENE. Helmut Kobusch wurde 1928 in Bad Hersfeld geboren und arbeitete nach seinem Studium als Redakteur bei mehreren Zeitschriften. Er ist Autor mehrerer humoristischer Bücher, schrieb aber auch einige Kriminalromane. Zudem verfasste er einige Episoden für das Verlagspseudonym Jerry Cotton. Hans Busch (1914–1996), Sohn des Dirigenten Fritz Busch, wurde nach dem Abitur Regieassistent von Carl Ebert in Florenz, Buenos Aires und Glyndebourne und von Gustav Hartung in Basel; in Salzburg arbeitete er unter Arturo Toscanini. 1945 war er im Auftrag der Alliierten Militärregierung in Italien für den Wiederaufbau der Mailänder Scala verantwortlich. Er führte Regie an der Königlichen Oper in Stockholm, der Metropolitan Opera in New York und an vielen anderen Bühnen. Zudem war er Professor an der Indiana University, Bloomington, USA. 1978 erschien als erstes Ergebnis seiner langjährigen Verdi-Studien das Buch ›Verdi’s Aida. The History of an Opera in Letters and Documents‹. Karl Gerhard Steck (1908–1983) war Professor der Theologie. Zahlreiche Buchpublikationen und Zeitschriftenartikel. Katrin und Erik Skafte – ein Pseudonym. Die Autorin dieses Krimis für Frauen heißt Elisabeth Peterzén. Sie ist eine erfolgreiche schwedische Schriftstellerin, die mehrere Literaturpreise erhalten hat (zum Teil unter einem männlichen Pseudonym). Armin Och schrieb zahlreiche Kriminalromane. Edward Sklepowich, geb. 1943, studierte Literatur und Kunstgeschichte in New York. Johanna Basford ist »Großbritanniens Malbuch-Königin« (Süddeutsche Zeitung) und die erfolgreichste Malbuch-Autorin weltweit. Ihre Tuschezeichnungen haben bereits Millionen von Fans gefunden. Mit ihren beiden ersten Ausmalbüchern, »Mein Zauberwald« und »Mein verzauberter Garten«, hat die Schottin auch ihre deutschen Leserinnen und Leser schon begeistert. Jean Warmbold wurde 1946 in Chicago geboren. Nach dem Studium schlug sie sich zunächst mit diversen Aushilfsjobs durch und unterrichtete dann in Montreal Englisch, bevor sie in San Francisco als Journalistin zu arbeiten begann. In den achtziger Jahren schrieb sie ihre ersten Kriminalromane. Tanya Stewner wurde 1974 im Bergischen Land geboren und begann bereits mit zehn Jahren, Geschichten zu schreiben. Ihre Kinderbuchreihen um Liliane Susewind und die Elfe Hummelbi sind riesige Erfolge. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter Mailena in Wuppertal. Anna Zaschke, geboren in Münster in Westfalen, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Nach Promotion und mehrjährigem Auslandsaufenthalt arbeitete sie zunächst in der Filmsynchronisation, dann als Übersetzerin, Autorin und freie Journalistin. Jessi Kirby ist, genau wie Quinn, eine leidenschaftliche Läuferin, und ihr Herz schlägt für ihre Familie und das Meer. Sie hat die Liebe ihres Lebens gefunden – und geheiratet. Mit ihrem Mann und zwei Kindern lebt sie in Orange County, Kalifornien, USA. Brigitte B. Fischer wurde 1905 in Berlin geboren. 1934 übernahm sie zusammen mit ihrem Ehemann Gottfried Bermann Fischer die Geschäftsführung des von ihrem Vater gegründeten S. Fischer Verlags. Im Folgejahr emigierte sie mit ihrer Familie zunächst nach Wien, später nach Stockholm, 1940 in die USA. 1948 kehrten sie zurück nach Deutschland, ab 1965 lebte das Ehepaar in der Toskana, wo Brigitte Bermann Fischer 1991 starb. Wladyslaw Bartoszewski, der 1986 den Friedenspreis des Dt. Buchhandels erhielt, wurde am 19.2.1922 in Warschau geboren. Er war nach dem Abitur 1939 Sanitätshelfer, wurde 1940 bei einer SS-Razzia festgenommen und verbrachte ein halbes Jahr im KZ Auschwitz. Als Mitglied der einzigen oppositionellen Tageszeitung im Nachkriegspolen wurde er von 1946–48 in Haft genommen und von 1949–54 abermals wegen angeblicher Spionagetätigkeit inhaftiert. Von 1972–82 war er gewählter Generalsekretär des polnischen PEN. Nachdem er 1980 Mitglied der freien Gewerkschaft Solidarnosc geworden war, kam er 1981/82 im Rahmen der Ausrufung des Kriegsrechts erneut in Haft. In der Folgezeit war Bartoszewski u. a. Gastprofessor an mehreren deutschen Universitäten, von 1990–95 als Botschafter in Wien. 1995 und 2000/01 hatte er das Amt des Außenministers inne, 2007 berief der damalige Premierminister Donald Tusk ihn zum Staatssekretär und außenpolitischen Berater. Am 24.4.2015 starb Wladyslaw Bartoszewski in Warschau. Fernschreiberin, Telefonistin, Abitur über den 2. Bildungsweg, Studium der Ethnologie und Soziologie, Religionswissenschaft und Psychologie in Bonn (Dr. phil., M. A.), nach längerer Tätigkeit in politischen Organisationen, Pressearbeit und in der Begabtenförderung Publikationen zu völkerkundlichen und sexualwissenschaftlichen Themen. Mitarbeit an ethnologischen, sexualwissenschaftlichen und feministischen Lexika und zahlreichen Readern. Oliver Dierssen wurde 1980 in Hannover geboren. Seit 2007 arbeitet er als Arzt in einer psychiatrischen Klinik. Er interessiert sich insbesondere für das Kaufen und alphabetische Einsortieren von Büchern, gelegentliches stressfreies Reisen und uneingängige Rockmusik. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Marcia Muller, 1944 in Detroit geboren, hat zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht. Ihr Roman ›Wölfe und Kojoten‹ wurde 1994 für den Edgar Allan Poe Award nominiert und mit dem Anthony Boucher Award ausgezeichnet. Im Jahr 2005 erhielt sie für ihr Lebenswerk den Grand Master Award der Mystery Writers of America – ein Preis, den vor ihr schon Autoren wie Agatha Christie und Alfred Hitchcock bekamen. Gunnar Staalesen wurde 1947 im norwegischen Bergen geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und arbeitete als Dramaturg. Mit dem Privatdetektiv Varg Veum schuf er eine der populärsten Figuren der norwegischen Krimi-Landschaft. Paul Eddy,geboren 1944, hat fünfundzwanzig Jahre lang für britische Zeitungen geschrieben, vor allem für die ›Sunday Times‹. Mit seinen Reportagen und acht Büchern über Spionage, Krieg und internationalen Drogenhandel hat er sich einen Namen als Undercover-Journalist gemacht. Im Fischer Taschenbuch Verlag sind seine Grace-Flint-Thriller ›Der 1. Plan‹ (Bd. 17944), ›Der 2. Verrat‹ (Bd. 17945) und ›Die 3. Mission‹ (Bd. 17639) lieferbar. Fredrik Vahle, geboren 1942, singt seit vierzig Jahren Kinderlieder, begeistert Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Der ›Vater des neuen Kinderlieds‹ wurde für seine Musik u.a. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Lieder wie ›Anne Kaffeekanne‹, ›Die Rübe‹ und ›Der Cowboy Jim aus Texas‹ werden in jedem Kinderzimmer und Kindergarten gesungen. Richard Ford wurde 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat acht Romane sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er für "Unabhängigkeitstag" sowohl den Pulitzer-Preis als auch den PEN/Faulkner Award. Ulrich Raulff, geboren 1950, studierte Geschichte und Philosophie. Er hat mehrere Bände zur Geschichtsschreibung und Ideengeschichte herausgegeben. Holger Thomas Gräf, geboren 1960, Dr. phil., ist Akademischer Oberrat am Hessischen Landesamt für geschichtliche Landeskunde in Marburg/Lahn. Jan-Michael Rost ist Direktor am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden und Professor für theoretische Quantendynamik an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Endliche Systeme, chaotische Dynamik, die Rolle der Zeit und isolierter Objekte für die Naturbeschreibung. Rolf Reichardt, geboren 1940, Dr. phil., studierte Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft in Heidelberg, Dijon und Marburg. Hanna Rheinz, Publizistin, ist promovierte Psychologin und Psychotherapeutin. Klaus Richter ist Professor für Theoretische Physik an der Universität Regensburg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu: Komplexe Quantensysteme, Nichtlineare Dynamik, Nanostrukturen und molekulare Elektronik. Norbert Schindler, geb. 1950 in Chieming/Chiemsee; Studium der Politischen Wissenschaft, Germanistik, Philosophie und Geschichte in München; 1985–87 Wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin/Arbeitsschwerpunkt »Kultur und Interaktion«; danach Wiss. Mitarbeiter an der Universität Konstanz (Fachgruppe Geschichte). Charlotte Schoell-Glass, Dozentin für Kunstgeschichte, wurde 1951 geboren. Seyla Benhabib, Professorin für Politische Theorie, wurde 1950 geboren. Fritz Busch wird am 13. März 1890 in Siegen geboren. Er studiert, eng verbunden mit dem ein Jahr jüngeren Bruder Adolf, überragendem Geiger und Kammermusiker, in Köln, begegnet Reger und anderen Meistern, wird, Urmusikant und Universalmusiker, selber sehr früh ein Meister, mit 21 Jahren Städtischer Musikdirektor in Aachen, mit 28 leitender Kapellmeister der Stuttgarter Oper. 1922–1933 prägt er als Sächsischer Generalmusikdirektor eine denkwürdige Ära der Dresdner Staatsoper. Mit seinem Künstlertum bewährt sich sein Charakter. Im Exil repräsentiert Fritz Busch nobel deutsche Musikkultur; lockende Angebote aus dem »Dritten Reich« lehnt er ab. Als Wanderer sucht er in Konzertinstituten und Opernhäusern Skandinaviens, Süd- und Nordamerikas Bleibendes hinzustellen. Mit Carl Ebert macht er die Festspiele in Glyndebourne zu einem Muster der Opernkunst. Am 14. September 1951 stirbt Fritz Busch in London. Eva Douma, geboren 1963, studierte Geschichte, Rechts- und Sozialwissenschaften und promovierte in Geschichte an der Universität Bielefeld. Günter Frankenberg: Professor für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung; zahlreiche rechtswissenschaftliche Veröffentlichungen, insbesondere zum Verfassungs- und zum Ausländerrecht Clemens von Luck: Journalist und Sachbuchautor Ralf Pröve, geboren 1960, Dr. phil. habil., ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Rebekka Wulff, freie Schriftstellerin, wurde 1962 in Berlin geboren. Ab 1980 Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, Jahrbüchern und im Rundfunk. Ernest Borneman, 1915 in Berlin geboren, 1995 in Oberösterreich gestorben, hat ein ereignisreiches, aufregendes Leben geführt. Er hat in England und Amerika Archäologie, Frühgeschichte, Sozial- und Kulturanthropologie und Ethnoanalyse studiert. Er kannte noch Wilhelm Reich, mit dem er in Berlin zusammengearbeitet hat. Nach dem Krieg lehrte Borneman an Universitäten in Deutschland und Österreich Sexualwissenschaft. Mehr als 30 Jahre lang erforschte er die Kindersexualität. Seine Bücher haben ihn bekannt gemacht, vor allem ›Das Patriarchat‹, sein Opus magnum, erstmals 1975 bei S. Fischer erschienen. Linda Zervakis ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abitur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BBDO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr. "Königin der Bunten Tüte. Geschichten aus dem Kiosk" ist ihr erstes Buch und Hörbuch. Hans-Jürgen Lüsebrink, geboren 1952, studierte in Mainz, Tours und Paris; Dr. phil. in Romanistik (Bayreuth) 1981; Promotion in Geschichtswissenschaft (EHESS Paris) 1984; Habilitation 1987. Zahlreiche Publikationen, u. a. ›Kriminalität und Literatur im Frankreich des 18. Jahrhunderts‹, 1983; zus. mit B. Rupp ›Littérature et Révolution Française‹, 1988. Das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) wurde 1990 als Forschungseinrichtung der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen gegründet und bearbeitet als einziges deutsches Forschungsinstitut Fragen an der Schnittstelle von Entwicklung und Frieden. Das INEF verbindet Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung und Politikberatung unter anderem zu folgenden Themen: Global Governance und menschliche Sicherheit, fragile Staaten, Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung sowie Entwicklung, Menschenrechte und Unternehmensverantwortung. Rudolf Olden, 1885 in Stettin geboren; Jurist, Journalist und Essayist; seit Mitte der zwanziger Jahre in Berlin; Mitherausgeber und politischer Redakteur des Berliner Tageblatts; Verteidiger im Hochverratsprozeß gegen Carl von Ossietzky. 1933 Emigration nach Prag, 1934 nach Paris, schließlich Großbritannien, kurze Internierung; ertrank 1940 nach einem deutschen Torpedo-Angriff auf sein Schiff während der Überfahrt nach New York, wo er einem Ruf der New School for Social Research folgen wollte. Frida Nilsson ist eine der erfolgreichsten schwedischen Kinderbuchautorinnen und war 2006 für den Augustpreis nominiert. In Schweden wird sie von der Presse gern mit Roald Dahl verglichen, der auch einer ihrer Lieblingsautoren ist. Dieter Richter, geboren 1938 in Hof/Bayern, studierte Germanistik, Altphilologie und Theologie. Er promovierte in Göttingen und war als Professor für Literaturgeschichte an der Universität Bremen tätig. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher zur Kinderkultur, zum Märchen, zur Popularliteratur und zur literarischen Topographie. Achim Buch ist vor allem am Theater zu Hause. Seine Stationen führten ihn als Ensemblemitglied u.a. an das Schauspiel Frankfurt, das Schauspielhaus Hamburg und das Thalia Theater Hamburg. Darüberhinaus ist er für Fernsehen, Rundfunk und Synchron tätig. Als Hörbuchsprecher beeindruckt er mit tiefer Stimme und großer Spannbreite: Er hat bereits Texte von Arne Dahl bis Walter Kempowski vertont. Lenz Koppelstätter ist in Bozen geboren und in Südtirol aufgewachsen. Nach dem Studium der Politik in Bologna und der Sozialwissenschaften in Berlin absolvierte er in München die Deutsche Journalistenschule. Als freier Autor hat er u.a. für den Tagesspiegel und Zeit Online gearbeitet, als Textchef für zitty – außerdem als Kolumnist und Medienentwickler für verschiedene Verlage, Magazine und Zeitungen. "Der Tote am Gletscher" ist sein erster Roman. Emanuel Bin-Gorion (1903–1987), wurde in Breslau geboren und lebte ab 1936 in Israel. Schriftsteller in zwei Sprachen, deutsch und hebräisch, mit einem hauptsächlich judaistischen Oeuvre in beiden Literaturen. Sohn des neuhebräischen Klassikers Micha Josef Bin-Gorion (Berdyczewski), der im Abendland vor allem durch den ›Born Judas‹ wie ›Die Sagen der Juden‹ bekannt geworden ist. Vidyamala Burch ist die Gründerin von Breathworks, einem Institut für Meditation und Achtsamkeit mit Trainern in 15 Ländern. Karl Otto Conrady, geb. 21.2.1926 in Hamm/Westf., Dr. phil., war seit 1961 ord. Professor für Neuere deutsche Literatur in Saarbrücken, Kiel (1962–1969) und dann bis zu seiner Emeritierung 1991 an der Universität zu Köln. Neben seinen literaturhistorischen Arbeiten wurde weithin bekannt die von ihm herausgegebene Sammlung deutscher Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, die unter dem Titel ›Das große deutsche Gedichtbuch‹ seit 1977 in mehreren Ausgaben erschien, zuletzt 2008 (bei Artemis & Winkler). Autobiografisches, auch im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit als Hochschullehrer und der Beschäftigung mit der Geschichte der deutschen Germanistik, findet sich im Band ›Klärungsversuche. Essays zu Literatur und Zeitgeschehen‹ (München 2005). Ralph Caspers ist einem breiten Publikum vor allem als engagierter Fernsehmoderator von "Die Sendung mit der Maus" und "Wissen macht Ah!" bekannt. Daneben beschäftigt er sich intensiv mit Buddhismus und Meditation. Trude Egger, geboren 1943, wanderte mit 18 nach Australien aus, heiratete mit 19 und kehrte nach einigen Jahren Wanderleben in ihre Heimat Kärnten zurück. Sie arbeitete als Journalistin für Zeitungen und Rundfunk, war zeitweise Reiseleiterin und hat mehrere erfolgreiche Romane geschrieben. Ulrich Hoffmann war Ressortleiter und Textchef für Gala und Vanity Fair. Seit einigen Jahren konzentriert er sich auf Meditation und bietet erfolgreich Kindermeditationen an. Ursula Ewig gab diese Auswahl deutscher Volksmärchen erstmals 1960 heraus. Dr. Danny Penman ist preisgekrönter Journalist. Er arbeitete für die BBC, New Scientist und den Independent. Derzeit schreibt er für die Daily Mail. Er praktiziert seit über 30 Jahren Meditation. Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf wurde am 20. November 1858 auf Gut Mårbacka in Värmland, Schweden geboren und starb am 16. März 1940 ebendort. Sie war eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des Landes und gehört zu den schwedischen Autoren, deren Werke zur Weltliteratur zählen. 1909 erhielt sie als erste Frau den Nobelpreis für Literatur. Brigitte Bohnhorst, Autorin, wurde 1948 in Bremerhaven geboren. Ida Frenzel ist das Pseudonym von Ida Sandl. Die Autorin arbeitet als Journalistin in der Schweiz.

Es gibt viel zu entdecken - Überraschendes, Lustiges, Absonderliches, der Betrachter ist lange und gut beschäftigt. Uta Kirchner EKZ Bibliotheksservice

»Ein ganz besonderes Bilderbuch: beeindruckende visuelle Effekte, jede Menge schöne Gedanken und genau die richtige Portion Humor!«

Anneka Esch-van Kann, Kinderbuch-couch.de, Juni 2015



»Etwas schräg und absolut phantastisch, dieses Buch der Franzosen Agathe Demois und Vincent Godeau.«

Die Presse.com, 26. Mai 2015



»Es gibt viel zu entdecken – Überraschendes, Lustiges, Absonderliches, der Betrachter ist lange und gut beschäftigt.«

Uta Kirchner ,Ekz. Bibliotheksservice, 4. Mai 2015



»Das aussergewöhnliche, sehr sorgfältig und streng grafisch gestaltete Buch bietet den Betrachterinnen und Betrachtern eine fantasievolle Geschichte auf zwei verschiedenen Ebenen […]«

Katharina Siegenthaler, Querlesen.ch, 22. April 2015



»[…] die zarten Stichzeichnungen befeuern die Fantasie und machen spielerisch klar, dass hinter dem Offensichtlichen manchmal etwas ganz anderes stecken kann.«

Letteraturen, 28. April 2015



»Ein Buch für Entdecker, Bilderbuchliebhaber und eine tolle Beschäftigung. Ein Buch, dass Spaß macht, das zum Immer –wieder-Anschauen einlädt. Eine ganz tolle originelle Idee […].«

Buchmonsterchen »liebt Bücher«, amazon.de, 14. März 2015



»Ein ungewöhnliches Erzähl- und Philosophier-Wimmelbuch für Kinder und alle, die Spaß an einem besonderen Blick hinter die Kulissen haben!«

Stiftung Lesen, 4. März 2015



»Ein Wimmelbuch, dass immer wieder Neues hervorzaubert.«

Simone Jennewein, Kleine Bücherinsel, 21. Februar 2015

Erscheint lt. Verlag 19.2.2015
Übersetzer Barbara Heller
Verlagsort Frankfurt / Main
Sprache deutsch
Original-Titel La grande traversée
Gewicht 530 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Kinder- / Jugendbuch Sachbücher
Kinder- / Jugendbuch Spielen / Lernen Quiz / Rätsel
Schlagworte Antolin (1. Klasse) • Die schönsten deutschen Bücher, Stift. Buchkunst; Kinderbuch/Jugendbuch • Entdecken • interaktiv • Kinderbeschäftigung • Lupe • Menschen • Stadt • Suchbild; Bilderbuch • Suchbild / Vexierbild; Bilderbuch • Tiere • Überraschung • Wimmel
ISBN-10 3-7373-5164-3 / 3737351643
ISBN-13 978-3-7373-5164-5 / 9783737351645
Zustand Neuware
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