Der Jesus-Deal - Andreas Eschbach

Der Jesus-Deal

Thriller

*** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
736 Seiten
2014
Lübbe (Verlag)
978-3-431-03900-9 (ISBN)
22,99 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen, Neuauflage unbestimmt
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Die lang erwartete Fortsetzung des Bestsellers Das Jesus-Video
Wer hat das originale Jesus-Video gestohlen?

Stephen Foxx war immer überzeugt, dass es Agenten des Vatikans gewesen sein müssen und dass der Überfall ein letzter Versuch war, damit ein unliebsames Dokument aus der Welt zu schaffen.

Es ist schon fast zu spät, als er die Wahrheit erfährt: Tatsächlich steckt eine Gruppierung dahinter, von deren Existenz Stephen zwar weiß, von deren wahrer Macht er aber bis dahin nichts geahnt hat.

Die Videokassette spielt eine wesentliche Rolle in einem alten Plan von unglaublichen Dimensionen - einem Plan, der nichts weniger zum Ziel hat als das Ende der Welt, wie wir sie kennen -

Andreas Eschbach, geboren 1959, studierte Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Er lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau an der französischen Atlantikküste.

"Hochkomplex!" Bild "Ein fesselnder Zeitreise- und Verschwörungsroman - Fortsetzung und Vorgeschichte zugleich." Westfalenblatt

Erscheint lt. Verlag 6.10.2014
Reihe/Serie Jesus-Video
Sprache deutsch
Maße 135 x 215 mm
Gewicht 859 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 20. - 21. Jahrhundert • Europa • Krimis/Thriller • Nahost / Mittelost / Vorderer Orient • Thriller • USA • Vatikanthriller • Verschwörungssthriller • Wissenschaftsthriller
ISBN-10 3-431-03900-6 / 3431039006
ISBN-13 978-3-431-03900-9 / 9783431039009
Zustand Neuware
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3 Blieb leider hinter meinen Erwartungen zurück

von , am 21.11.2014

Vom "Jesus-Deal" habe ich mir sehr viel mehr versprochen. Ich hatte das "Jesus-Video" vor vielen Jahren gelesen. Allerdings nicht direkt als es erschienen war oder als der Film herausgekommen war, weil mir der Titel damals zu albern vorgekommen war. Dann hatte ich es mir doch durchgelesen und war schon ziemlich begeistert, denn das hatte schon was von einer Art "deutschem Robert Langdon Roman". Es hatte mir so gut gefallen, dass ich mir den "Jesus-Deal" dieses Mal direkt gekauft habe.
Das neue Buch erzählt mehrere Geschichten, die nur ein paar Berührungspunkte haben. Die erste ist die Story von dem hoch religiösen und schwer reichen Samuel Barron und seinem Sohn Michael, die die Zeitreise planen, durch die das Jesus-Video aus dem ersten Buch entstanden ist. Die zweite Geschichte handelt von John Kaun, den man schon aus dem ersten Buch kannte, der sich inzwischen vom brachialen Geschäftemacher zu einem Familienmenschen entwickelt hat und dessen Tochter sehr krank wird. Die dritte Geschichte setzt spät ein und erzählt von Stephen Foxx, der Hauptfigur aus dem ersten Buch. Außerdem wird ab der Mitte des Buches noch ein "Jesus-Interview" eingeflochten, das sich dann am Ende als die eigentliche "Pointe" des Buches herausstellen wird, wenn man nämlich erfährt was es damit überhaupt auf sich hat.
Ich finde, dass das Buch über lange Zeit ziemlich ziellos dahinschreitet, zumindestens erkennt der Leser das Ziel nicht. Eschbach hält sich lange auf an Dingen, die letztenendes nur eine untergeordnete Rolle spielen oder gar keine, z.B. die familieninternen Geschicke der Barrons und das Schicksal eines Sohnes, der gar nicht an der Zeitreise beteiligt ist. Überhaupt hat man es in den ersten zwei Dritteln des Buches die meiste Zeit mit zwei Familiengeschichten zu tun, bis das Buch dann plötzlich umkippt und zu einer eigenartigen Beschreibung des Versuchs wird, das Armageddon herbeizuführen, mit ferngesteuerten Superflugzeugen, Atombombenhackern und fragwürdigen Geheimdienstaktivitäten.
Das Buch ist kein fortgeschriebener Actionthriller wie das "Jesus-Video", sondern eher so eine Art episodenhafter Parallelgeschichten, die nur auf eine spezielle Pointe hinarbeiten, die man erst ganz am Ende checkt, so wie es Eschbach in seinen "Haarteppichknüpfern" schon mal gemacht hat. Weil Eschbach eben gut schreiben kann, ist das auch meistens ganz unterhaltsam, aber mir wäre da eine geradlinige Geschichte wie im ersten Buch viel lieber gewesen.
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