Verlorene Illusionen

(Autor)

Melanie Walz (Herausgeber)

Buch | Hardcover
960 Seiten
2014
Carl Hanser (Verlag)
978-3-446-24614-0 (ISBN)
44,00 inkl. MwSt
Balzacs bitterböse Satire auf das Treiben der Menschen – einer der schönsten Romane der Weltliteratur in neuer Übersetzung.
Lucien ist jung, talentiert - und aus der Provinz.

In der Großstadt Paris tappt der Schöngeist in so manche Falle, und die Protektion aus der Heimat und auch sein Talent zur Dichtung bringen ihn nicht weiter. Erst bei der Zeitung kommt er mithilfe neuer Seilschaften zu Ehren. Doch der Erfolg und das Geld machen ihn unvorsichtig, und er verstrickt sich in Intrigen.

Einer der schönsten Romane des großen Realisten aus Frankreich: Balzacs unbestechlicher Blick auf das verlogene Treiben der Menschen ist großartige Satire, die Spielarten der menschlichen Komödie sind heute noch gültig.

Die Neuübersetzung von Melanie Walz trifft für diesen Klassiker der Weltliteratur einen eleganten Ton.

Honoré de Balzac, geboren 1799 in Tours, gestorben 1850 in Paris. Sohn eines Rechtsanwalts, verbrachte die ersten vier Jahre unter der Obhut einer Amme, danach war er bis zum 14. Lebensjahr in einer strengen Klosterschule. Bis 1816 lebte er in einem Internat in Paris. Danach studierte er Jura an der Sorbonne und arbeitete nebenbei als Gehilfe in einem Anwaltsbüro. Nach Abschluß der ersten juristischen Prüfung weigerte er sich, Notar zu werden. Unter verschiedenen Pseudonymen verfaßte er von 1822 bis 1825 über 20 Kolportageromane, von denen er kärglich lebte. Nach dem ersten literarischen Erfolg 1829 wurde er zum beliebten und berühmten Autor.

Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, übersetzte u. a. Alexandre Dumas d. Ä. und Marcel Proust, R. L. Stevenson und John Cowper Powys. 1999 wurde sie mit dem Zuger Übersetzer-Stipendium, 2001 mit dem Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. In den Hanser Klassikern gab sie zuletzt Charles Dickens’ Große Erwartungen heraus.

"Die Übersetzerin hat das alles großartig gemeistert, der Roman liest sich sehr flüssig, biedert sich dabei keiner modernistischen Diktion an. ... immer wieder sind da Sätze, so kompakt und stringent, man liest sie staunend, sie enthalten für sich eine ganze Welt." Thomas Laux, Neue Zürcher Zeitung, 03.01.15.

"Das Beste an dem Buch: Nichts von dem, was Balzac beschreibt, hat sich geändert. Der Roman ist wie ein Live-Bericht aus dem Kulturzirkus von heute. ... glänzend neu übersetzt von Melanie Walz." Uwe Wittstock, Focus, 03.01.15

"Einer der großen Romane der Weltliteratur liegt jetzt in einer leicht dahinfließenden Neuübersetzung von Melanie Walz vor. ... Wer die Gegenwart verstehen will, muss Balzac lesen!" Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 15.12.14

"Nie wurde lustiger, böser, klüger über uns Kulturjournaille geschrieben." Alexander Cammann, Die Zeit, 11.12.14

"Es ist ein Glück, dass kürzlich eine stilsichere, elegante Neuübersetzung erschienen ist, die alle Voraussetzungen für eine solche Lektüre bietet ... 'Illusions perdues' gehören zu den größten Romanen der Weltliteratur." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 02.12.14

"Wer das Werk in einer Übersetzung lesen will, die ihm gerecht wird, dem kann nun geholfen werden." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14

"Und staunend wird man gewahr, dass das gnadenlose Bild einer verlogenen Gesellschaft, das er malt, so fremd und gestrig, wie man denken könnte, gar nicht ist." Klaus Bellin, Neues Deutschland, 22.11.14

"Die Übersetzerin hat das alles großartig gemeistert, der Roman liest sich sehr flüssig, biedert sich dabei keiner modernistischen Diktion an. immer wieder sind da Sätze, so kompakt und stringent, man liest sie staunend, sie enthalten für sich eine ganze Welt." Thomas Laux, Neue Zürcher Zeitung, 03.01.15. "Das Beste an dem Buch: Nichts von dem, was Balzac beschreibt, hat sich geändert. Der Roman ist wie ein Live-Bericht aus dem Kulturzirkus von heute. glänzend neu übersetzt von Melanie Walz." Uwe Wittstock, Focus, 03.01.15"Einer der großen Romane der Weltliteratur liegt jetzt in einer leicht dahinfließenden Neuübersetzung von Melanie Walz vor. Wer die Gegenwart verstehen will, muss Balzac lesen!" Maike Albath, Deutschlandradio Kultur, 15.12.14"Nie wurde lustiger, böser, klüger über uns Kulturjournaille geschrieben." Alexander Cammann, Die Zeit, 11.12.14„Es ist ein Glück, dass kürzlich eine stilsichere, elegante Neuübersetzung erschienen ist, die alle Voraussetzungen für eine solche Lektüre bietet. 'Illusions perdues' gehören zu den größten Romanen der Weltliteratur." Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung, 02.12.14"Wer das Werk in einer Übersetzung lesen will, die ihm gerecht wird, dem kann nun geholfen werden.“ Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.14"Und staunend wird man gewahr, dass das gnadenlose Bild einer verlogenen Gesellschaft, das er malt, so fremd und gestrig, wie man denken könnte, gar nicht ist." Klaus Bellin, Neues Deutschland, 22.11.14

Erscheint lt. Verlag 29.9.2014
Übersetzer Melanie Walz
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Illusions perdues
Maße 126 x 191 mm
Gewicht 562 g
Einbandart Leinen
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte 19. Jahrhundert • Frankreich • Französisch • Gesellschaftskritik • Klassiker • Neuübersetzung • Paris • Weltliteratur
ISBN-10 3-446-24614-2 / 3446246142
ISBN-13 978-3-446-24614-0 / 9783446246140
Zustand Neuware
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