SF-Abenteuer Paket 2/2020 - Zum Mars und noch viel weiter! -  Alfred Bekker,  Wilfried A. Hary,  Conrad Shepherd,  Manfred Weinland,  W. K. Giesa,  Roland Heller,  Bern

SF-Abenteuer Paket 2/2020 - Zum Mars und noch viel weiter! (eBook)

eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
1200 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-3721-3 (ISBN)
Systemvoraussetzungen
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Dieses Buch enthält folgende SF-Abenteuer: Roland Heller: Jane Deals Mission zu den Randwelten Bernd Teuber: Das Ungeheuer von Baryyn Wilfried A. Hary: Neulich auf Tandora Horst Weymar Hübner: Die Tage der zweiten Sonne Manfred Weinland/W.K.Giesa: Die Evolutionsmaschine Alfred Bekker: Finale auf Dalos Alfred Bekker: Rebellen zwischen den Sternen Alfred Bekker: Angriffsziel Erde Alfred Bekker: Der Goldstrauch Alfred Bekker: Dinosaurier auf dem Mars Alfred Bekker: Kopf ab! Alfred Bekker: In der schlimmen alten Zeit Alfred Bekker: Das Strafgericht Alfred Bekker: Der Geist von Laika Alfred Bekker: Der Urahn Alfred Bekker: Die Verpackungskünstler Alfred Bekker: Kein Platz bei den Babies W.K.Giesa: Das Friedensprogramm W.K.Giesa: Planetentod W.K.Giesa: Transmitter-Welt W.K.Giesa: Mutabor Conrad Shepherd/W.K.Giesa: Aron Lubor und die vergessene Kolonie Ein selbst leuchtendes Objekt nähert sich der Erde. Die Astronauten des Space Shuttle glauben ihren Augen nicht zu trauen, doch in den offiziellen Verlautbarungen heißt es, es handelt sich um einen Meteoriten. Was aber hat Monty Laird damit zu tun, der von diesem Gestein magisch angezogen wird? Die Antwort findet sich vielleicht in den alten Traumzeitlegenden der Aborigines, die mit ihren Überlieferungen direkt in das Leben der modernen Menschen eingreifen. Wie gefährlich ist der Meteorit wirklich?

Das Ungeheuer von Baryyn



Die Raumflotte von Axarabor

von Bernd Teuber


Der Umfang dieses Buchs entspricht 82 Taschenbuchseiten.


Zehntausend Jahre sind seit den ersten Schritten der Menschheit ins All vergangen. In vielen aufeinanderfolgenden Expansionswellen haben die Menschen den Kosmos besiedelt. Die Erde ist inzwischen nichts weiter als eine Legende. Die neue Hauptwelt der Menschheit ist Axarabor, das Zentrum eines ausgedehnten Sternenreichs und Sitz der Regierung des Gewählten Hochadmirals. Aber von vielen Siedlern und Raumfahrern vergangener Expansionswellen hat man nie wieder etwas gehört. Sie sind in der Unendlichkeit der Raumzeit verschollen. Manche errichteten eigene Zivilisationen, andere gerieten unter die Herrschaft von Aliens oder strandeten im Nichts. Die Raumflotte von Axarabor hat die Aufgabe, diese versprengten Zweige der menschlichen Zivilisation zu finden - und die Menschheit vor den tödlichen Bedrohungen zu schützen, auf die die Verschollenen gestoßen sind.

Als die Tochter eines hochrangigen Politikers auf einem Planeten im Henegar-System abstürzt, werden Captain Hackett und die Besatzung der STARFIRE mit der Suche beauftragt. Dabei treffen sie auf ein Wesen mit zerstörerischen Kräften.




Copyright


Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

Alfred Bekker

© Roman by Author/COVER 3000AD 123rf STEVE MAYER

© Serienidee Alfred Bekker und Marten Munsonius

© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Alle Rechte vorbehalten.

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de

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1


Die SILBERHERZ war ein kleines und längst veraltetes Schiff mit schwachem Antrieb. Es hatte einen runden Rumpf und ein längliches, röhrenförmiges Cockpit. Wenn man sich die Schweißnähte genauer ansah, erkannte man, dass offensichtlich ein Dutzend verschiedener Metalle und Teile ähnlicher Modelle benutzt worden waren, um notwendige Reparaturen vorzunehmen. Die SILBERHERZ schwebte Richtung Baryyn, einem kleinen Planeten im Henegar-System.

„Meine Mutter darf uns doch wohl mal für vierzehn Tage besuchen kommen, oder?“, fragte Natalizia Shelagh.

„Aber selbstverständlich hat sie das Recht dazu, mein Liebling“, entgegnete ihr Mann Bazuro.

„Warum antwortest du denn in so einem Ton?“

Er sah sie überrascht an. „In welchem Ton?“

„In einem unangebrachten Ton.“

„Liebling, bitte, das ist doch nur der Ton eines Mannes, der gerade mit einem schwierigen Landeanflug beschäftigt ist. Lass uns später darüber reden, ja?“

„Jedes Mal sagst du: „Lass uns später darüber reden!“ Wenn es nicht gerade eine schwierige Landung ist, dann handelt es sich eben um einen unsicheren Abflug.“

Bazuro deutete auf das Panoramafenster. „Schau lieber nach unten. Wie schön das aussieht.“

„Ach, verdammt, meine Eltern haben mir ja oft genug gesagt: „Heirate bloß diesen Straßenhändler nicht. Er ist eine Niete.“ Wenn ich doch nur ...“

„Sei jetzt bitte still“, unterbrach er sie. „Hör zu, eine vertrauliche Quelle hat mit gesagt, dass es auf diesem Planeten Gaucher-Felle gibt. Die sind im ganzen Vatlop-Schwan-System sehr gefragt. Verstehst du nicht? Das verspricht, ein gutes Geschäft zu werden.“

„Was war denn das für eine vertrauliche Quelle?“, wollte Natalizia wissen. „Handelt es sich etwa um diesen merkwürdigen Kerl mit der Augenklappe, der immer nach Schweiß riecht und dauern irgendwelche krummen Geschäfte macht?“

„Na und? Hast du damit etwa ein Problem?“

„Allerdings habe ich damit ein Problem. Diesem Kerl kann man nicht trauen. Er ist ein Idiot.“

„Im Gegenteil, er wird uns zu unermesslichem Reichtum verhelfen.“

„Das glaubst du doch selber nicht“, erwiderte Natalizia skeptisch. „Du hättest lieber das Angebot meines Vaters annehmen sollen. Dann wären wir jetzt reich.“

„Ich habe kein Interesse an einem Bürojob. Da sitzt man den ganzen Tag vor einem Computermonitor, gibt irgendwelche belanglosen Daten ein und langweilt sich zu Tode. Und das Tag für Tag. Nein, das ist nichts für mich. Ich brauche meine Freiheit. Außerdem will ich aus eigener Kraft reich werden, und nicht, weil mein Schwiegervater ein hochrangiger Politiker mit weitreichenden Beziehungen ist.“

„Na und? Was ist schon dabei?“, fragte sie. „Wenn man heutzutage etwas erreichen will, funktioniert das nur über Beziehungen. Was glaubst du, wie mein Vater zu seinem Posten gekommen ist?“

„Deswegen muss es bei mir nicht genauso laufen.“

„Das wäre aber besser. Oder willst du dein Leben lang arm bleiben?“

„Nein, will ich nicht. Weshalb habe ich wohl dieses Schiff gekauft?“

„Schiff?“, wiederholte Natalizia in einem verächtlichen Tonfall. „Diese Mühle ist doch nur Schrott. Wenn man sie schief anguckt, fällt sie sofort auseinander.“

„Von wegen. Die SILBERHERZ ist noch gute alte Handarbeit“, sagte Bazuro, während er die Steuerkonsole tätschelte. „Kein billiges Modell vom Fließband. Dieses Schiff hat noch Persönlichkeit.“

„Warum hast du es dann nicht an meiner Stelle geheiratet?“

„Weil … weil … ach, Schluss jetzt, ich muss mich auf die Landung konzentrieren.“

Der Schutzschirm begann zu flackern, als die SILBERHERZ in die obersten Schichten der Atmosphäre eindrang. Plötzlich lief eine Erschütterung durch das Schiff. Natalizia wäre beinahe gestützt. Nur mit Mühe gelang es ihr, sich festzuhalten.

„Was war das?“, keuchte sie.

Bazuro blickte auf die Instrumente. Mehrere rote Lichter flackerten. „Wir haben ein Problem mit den Triebwerken“, antwortete er.

„Was für ein Problem?“, wollte sie wissen.

Abermals wurde das Schiff durchgeschüttelt. Das dumpfe Geräusch einer Explosion drang bis ins Cockpit. Auf der Steuerkonsole brannten mehrere Sicherheitssysteme durch. Nach dem Krachen und Bersten wälzten sich Qualmschwaden durch den Raum. Bazuro stieß einige laute Flüche aus, während er die Instrumente beobachtete, um die Lage abzuschätzen. Das Schiff begann zu schlingern, vollführte eine wilde Drehung und legte sich auf die Seite. Natalizia wurde zu Boden geschleudert, in ein Durcheinander von Werkzeugen, Decken und anderen Utensilien. Nur mühsam gelang es ihr, sich daraus zu befreien.

„Stürzen wir ab?“, schrie Natalizia.

„Nicht wenn ich es verhindern kann“, erwiderte er barsch. „Und jetzt setz dich endlich hin!“

Das Schiff lag, wie es schien, eine Ewigkeit auf der Seite, bis Bazuro es endlich wieder eine waagerechte Position brachte. Doch es gelang ihm nicht, die Geschwindigkeit zu verlangsamen. Natalizia kam langsam wieder auf die Füße. Mit beiden Händen hielt sie sich an einer Verstrebung fest und blickte zum Panoramafenster hinüber.

Natalizia zögerte keine Sekunde, sondern zog sich in den Sitz des Copiloten. Sofort glitten die Sicherheitsgurte aus den Schlitzen und legten sich um ihren Körper. Das Flackern des Schutzschirms ließ nach. Der Computer leitete die freigewordenen Energien sofort auf die Triebwerke um. Bazuro versuchte verzweifelt, die Geschwindigkeit zu verringern, doch es gelang ihm nicht. Ein fast fluguntüchtig gewordenes Schiff schlingerte auf die Planetenoberfläche zu.

„Wie steht‘s?“, fragte sie.

„Wir können es wohl schaffen“, antwortete Bazuro. Doch wenn er ehrlich mit sich war, wusste er, dass sie diesen Kurs nicht länger beibehalten konnten, obwohl er sich alle Mühe gab.

„Was nun?“, wollte sie wissen. „Haben wir überhaupt noch Spielraum?“

„Nein, ich glaube nicht.“

„Sehr schade.“ Sie lächelte ein wenig und forschte dann weiter: „Glaubst du, dass wir sterben werden?“

„Hoffentlich nicht.“ Seine Finger glitten über die Tastatur. Weitere Lampen leuchteten auf. Die großen Anstrengungen, die es erforderte, das Schiff fortwährend nach der einen oder anderen Seite zu steuern, um es auf Kurs zu halten, nahmen ihm die letzte Kraft. Er konnte die Bewegungen nur noch mechanisch ausführen. Sie waren erledigt. Nur noch ein paar Sekunden oder vielleicht eine Minute, und das Schiff würde aufschlagen. Noch einmal versuchte er, das Unabwendbare zu verhindern oder...

Erscheint lt. Verlag 9.2.2020
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
ISBN-10 3-7389-3721-8 / 3738937218
ISBN-13 978-3-7389-3721-3 / 9783738937213
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