Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte

Spiegel-Bestseller
Roman

**** 1 Bewertung

(Autor)

Buch | Hardcover
399 Seiten
2020
C. Bertelsmann (Verlag)
978-3-570-10410-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Massai, der in Schweden noch eine Rechnung offen hatte - Jonas Jonasson
22,00 inkl. MwSt
Profitgieriger schwedischer Galerist, der für Geld über Leichen geht, trifft auf kenianischen Massai-Krieger, der nicht genau weiß, was Geld ist, dafür aber ein millionenschweres Gemälde besitzt …

Jonas Jonasson, geboren 1961 im schwedischen Växjö, arbeitete lange als Journalist und gründete eine eigene Medien-Consulting-Firma. Nach zwanzig Jahren in der Medienwelt verkaufte er seine Firma und schrieb seinen ersten Roman: »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand«. Das Buch wurde ein Weltbestseller und verkaufte sich allein in Deutschland 4,4 Millionen Mal. Auch Jonassons weitere Bücher waren alle Nr.-1-Bestseller.

Astrid Arz wurde 1958 in Sibiu (Rumänien) geboren und kam 1965 nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Skandinavistik in München. Zudem gründete sie die Literaturzeitschrift federlese, welche sie ebenfalls mit herausgab. Seit 1981 übersetzt sie literarische Werke aus dem Schwedischen, Norwegischen und Englischen, darunter Titel von Märta Tikkanen, Emma Tennant, Larry McMurtry, Barbara Kingsolver, Ann-Marie MacDonald, Louise Doughty und Amy Gentry.

Eine abenteuerliche Reise, eine geheime Mission, eine fast perfekte Rache – ein echter Jonasson! Wunderbar verrückt und respektlos komisch. In seiner einzigartigen Erzählweise beschreibt Jonasson einen Kultur-Clash der Extraklasse und hält den Menschen den Spiegel vor. Wie in seinen bisherigen Weltbestsellern umgarnt Jonasson seine Leserinnen und Leser mit überbordendem Ideenreichtum und zeichnet seine Figuren mit so viel Witz und Charme, dass es eine wahre Freude ist!

Erscheinungsdatum
Übersetzer Astrid Arz
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Hämnden är ljuv AB
Maße 147 x 220 mm
Gewicht 661 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte Afrika • Bestseller • Bestsellerautor • Bestsellerliste • Buch • Buchempfehlung • Bücher • Buchtipp • Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg • Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg • Deutsche Kunstgeschichte • Die Analphabetin, die rechnen konnte • Humor • Irma Stern • Kunsthandel • lustig • lustige • Massai • Mörder Anders • Mörder Anders • Roman • Romane • Schweden • Skandinavien • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Weihnachten Buch • Weihnachtsgeschenk • Weltbestseller
ISBN-10 3-570-10410-9 / 3570104109
ISBN-13 978-3-570-10410-1 / 9783570104101
Zustand Neuware
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4 typischer Jonasson - schön schräg

von , am 01.11.2020

Der Autor baut seine Geschichte auf mehreren Personen auf, die ausführlich vorgestellt werden. Ganz allmählich entstehen Verflechtungen zwischen diesen so unterschiedlichen Menschen, die an ganz verschiedenen Enden der Welt leben.
Dies geschieht in gewohnter Jonasson – Manier, schön schräg und skurril, dass man sich wundern muss, wie er da wieder draufgekommen ist.

Da gibt es: Einen gewissenlosen national eingestellten Schweden, der es auf einfachen Wegen zu viel bringen möchte. Einen Medizinmann, der sehr abgeschieden in der afrikanischen Savanne lebt. Einen erfolgreichen Galeristen, der seine Tochter verschachert, um sein Lebenswerk zu bewahren.
Die Tochter, die das zunächst mit sich machen lässt und einen jungen Mann, den der Eine als Sohn verleugnet, ein Anderer aber gerne als Sohn hätte. Einen findigen Unternehmer, der sich aus der Werbe Branche zurückzieht und im Rache-Geschäft sein Glück zu suchen. Und dann gibt es noch die moderne Kunst, hier insbesondere vertreten durch die Expressionistin Irma Stern.
Nach ein paar Kapiteln, in denen der Plot allmählich aufgebaut wird, nimmt die Geschichte Fahrt auf und ist eine typische Jonasson – Geschichte, die einfach Laune macht.
Manches wirkt weit hergeholt, aber das macht nichts, lustig liest es sich allemal. Hinter dem spaßigen Geplänkel steckt aber auch eine Botschaft nicht mit erhobenen Zeigefinder, aber doch deutlich vorhanden: über das Miteinander, die Einstellung und Mitmenschlichkeit.
Tolle Unterhaltung mit Humor und Tiefe.

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