Hast du uns endlich gefunden (eBook)

Spiegel-Bestseller

**** 1 Bewertung

(Autor)

eBook Download: EPUB
2021 | 1. Auflage
304 Seiten
Rowohlt Verlag GmbH
978-3-644-00367-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Hast du uns endlich gefunden -  Edgar Selge
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Das literarische Debüt von Edgar Selge: Ein Zwölfjähriger erzählt seine Geschichte zwischen Gefängnismauer und klassischer Musik. Exemplarisch und radikal persönlich. Eine Kindheit um 1960, in einer Stadt, nicht groß, nicht klein. Ein bürgerlicher Haushalt, in dem viel Musik gemacht wird. Der Vater ist Gefängnisdirektor. Der Krieg ist noch nicht lange her, und die Eltern versuchen, durch Hingabe an klassische Musik und Literatur nachzuholen, was sie ihre verlorenen Jahre nennen. Überall spürt der Junge Risse in dieser geordneten Welt. Gebannt verfolgt er die politischen Auseinandersetzungen, die seine älteren Brüder mit Vater und Mutter am Esstisch führen. Aber er bleibt Zuschauer. Immer häufiger flüchtet er sich in die Welt der Phantasie. Dieser Junge, den der Autor als fernen Bruder seiner selbst betrachtet, erzählt uns sein Leben und entdeckt dabei den eigenen Blick auf die Welt. Wenn sich der dreiundsiebzigjährige Edgar Selge gelegentlich selbst einschaltet, wird klar: Die Schatten der Kriegsgeneration reichen bis in die Gegenwart hinein. Edgar Selges Erzählton ist atemlos, körperlich, risikoreich. Voller Witz und Musikalität. Ob Bach oder Beethoven, Schubert oder Dvo?ák, Marschmusik oder Gospel: Wie eine zweite Erzählung legt sich die Musik über die Geschichte und begleitet den unbeirrbaren Drang nach Freiheit.

Edgar Selge gehört zu den bedeutendsten Charakterdarstellern Deutschlands. 1948 geboren, wuchs er im ostwestfälischen Herford als Sohn eines Gefängnisdirektors auf. Seine Schauspielausbildung schloss er 1975 an der Otto Falckenberg Schule in München ab. Zuvor studierte er Philosophie und Germanistik in München und Dublin sowie klassisches Klavier in Wien. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Edgar Selge lebt mit der Schauspielerin Franziska Walser zusammen. Die beiden haben zwei Kinder. «Hast du uns endlich gefunden» ist sein literarisches Debüt.

Edgar Selge gehört zu den bedeutendsten Charakterdarstellern Deutschlands. 1948 geboren, wuchs er im ostwestfälischen Herford als Sohn eines Gefängnisdirektors auf. Seine Schauspielausbildung schloss er 1975 an der Otto Falckenberg Schule in München ab. Zuvor studierte er Philosophie und Germanistik in München und Dublin sowie klassisches Klavier in Wien. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Edgar Selge lebt mit der Schauspielerin Franziska Walser zusammen. Die beiden haben zwei Kinder. «Hast du uns endlich gefunden» ist sein literarisches Debüt.

Hauskonzert


Ich geh mal üben, sagt mein Vater, verschwindet im Flügelzimmer und macht hinter sich die Tür zu. Beinahe jede freie Minute verbringt er an seinem Instrument und übt. Ich bleibe im Flur stehen und habe eigentlich nichts zu tun. Es ist aber gar nicht so langweilig für mich. Ich kann zuhören oder Selbstgespräche führen. Manchmal kommt auch jemand vorbei und unterhält sich mit mir.

Mein Vater übt immer fürs Hauskonzert. Ist eins vorbei, steht das nächste vor der Tür. Wir leben praktisch zwischen zwei Hauskonzerten. Jedes für sich ist wiederum eine Doppelveranstaltung. Am Vormittag kommen die Gefangenen aus der Jugendstrafanstalt von nebenan. Natürlich nicht alle. Das wären ja vierhundert. Aber um die achtzig sind es schon. Mein Vater trifft eine Auswahl, als Gefängnisdirektor hat er eine gute Übersicht. Am Abend kommen die Freunde meiner Eltern, Akademikerpaare aus unserer Kleinstadt.

An solchen Tagen muss viel umgeräumt werden. Die Jungs aus der Anstalt, wie wir sie nennen, bringen ihre Stühle zum Konzert mit. Dafür müssen unsere Möbel aus dem Weg. Also Tische in die Ecken, Stühle und Sessel neben die Sofas an die Wand. Vor der Abendveranstaltung muss mit unserem eigenen Mobiliar eine konzertartige Anordnung hergestellt werden. Und danach muss alles wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück. Dieses Hin- und Herräumen übernehmen vier Strafgefangene unter Anleitung meines Vaters.

Die Woche davor ist anstrengend. Ich kriege das gut mit, weil ich viel Zeit hier auf dem Flur verbringe. Er ist ganz schön lang, wie eine Kegelbahn, und alle müssen an mir vorbei. Die Spannung ist mit Händen zu greifen. Mein Vater muss jetzt endlich die schweren Stellen hinkriegen und übt wie besessen immer wieder dieselben Passagen. Mal langsam, mal schnell. Manches wird besser, manches sperrt sich, manches bleibt riskant.

Dieser Druck überträgt sich auf meine Mutter. Die Vorbereitungen wachsen ihr über den Kopf. Zwar steht das Essen nicht im Mittelpunkt, ausdrücklich nicht, immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es beim Hauskonzert nicht ums Essen geht. Aber eine Kleinigkeit möchte man doch anbieten. Auch die Strafgefangenen sollen nicht leer ausgehen. Für sie gibt es Leberwurstbrote und Apfelsaft.

Am meisten strengt meine Mutter der Umgang mit dem professionellen Geiger an. Er reist ein paar Tage vorher aus Hamburg an, übernachtet bei uns, probt mit meinem Vater und ist heikel mit dem Essen. Sobald er da ist, dreht sich alles um ihn. Er ist Künstler, gibt den Ton an, setzt Maßstäbe, nicht nur in musikalischen Fragen, sondern grundsätzlich. Mein Vater kann froh sein, dass er diesen Musiker begleiten darf. Ein Glück für ihn. Und obwohl er gewöhnlich selbstbewusst auftritt, auch über Witz verfügt und schlagfertig ist, ordnet er sich diesem Künstler wie selbstverständlich unter.

Meine Mutter bekommt für ihre Gastfreundschaft vom Geiger aus Hamburg eine Unterrichtsstunde spendiert. Darauf muss sie sich gut vorbereiten, hat aber kaum Zeit zum Üben. Trotzdem ist sie dankbar. Unterricht bei einem so hervorragenden Virtuosen ist etwas Besonderes. Nachher läuft sie allerdings mit verweinten Augen herum. Die gnadenlose Kritik an ihrem Spiel hat ihr zugesetzt. Mir versetzt es einen Stich in den Magen, wenn sie mir so im Flur begegnet. Sie ist nicht ansprechbar und schüttelt nur den Kopf, wenn ich sie frage, was los ist. Sie hat aber zu allem ihre eigene Meinung und lässt sich nicht unterkriegen. Am Esstisch widerspricht sie dem Geigenkünstler, wo sie es notwendig findet, macht es jedoch so, dass mein Vater nicht das Gefühl hat, der Mann werde in seiner Meinungsfreiheit eingeschränkt.

Spät am Abend, wenn meine Eltern ins Bett gehen, höre ich dann aus dem Schlafzimmer von meiner Mutter Sätze wie: Das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ohne dass der sich in seiner Künstlerehre gleich auf den Schlips getreten fühlt.

Ob mein Vater davon träumt, Pianist zu sein, weiß ich nicht. Er ist pragmatisch und denkt nur über Probleme nach, für die er auch eine Lösung findet.

Ich vermute, er ist ganz zufrieden damit, genau das zu sein, was er ist: ein besonders gut klavierspielender Gefängnisdirektor.

Einmal kreuzt, während ich auf dem Flur stehe und ihm beim Üben zuhöre, mein Bruder Werner auf. Er stellt sich mit mir vor die Flügelzimmertür. Seine Augen leuchten, er legt den Zeigefinger auf den Mund und lauscht.

Hör mal zu, flüstert er.

Von drinnen hören wir: tak tak tak tak.

Das ist das Metronom. Sonst ist Ruhe. Vermutlich inhaliert unser Vater gerade noch die Schlagzahl, die er sich eingestellt hat. Dann fängt er an. Eine Klaviersonate von Mozart. A-Moll. Nichts fürs Hauskonzert, das spielt er nur zum Vergnügen. Auf Anhieb findet er ein gutes Tempo, natürlicher Ausdruck, als ob er eine Geschichte erzählt.

Pass auf, flüstert Werner.

Tatsächlich, beim zweiten Thema mit den Sechzehntel-Läufen eilt unser Vater mit der Musik davon, die Schläge des Metronoms bleiben zurück.

Hörst du das?

Ich nicke.

Er spielt zu schnell, kein Zweifel. Das merkt man sofort, weil er schneller spielt, als das Metronom schlägt. Aber er spielt weiter. Unbeeindruckt. Offensichtlich gefällt ihm sein eigenes Tempo besser.

Mein Bruder lacht leise. Er hört es nicht!, sagt er. Es stört ihn gar nicht! Merkst du das? Er hat einfach keinen Rhythmus. Werner schüttelt immer wieder den Kopf, kann gar nicht aufhören zu lachen, lässt mich stehen, schließt die Türen hinter sich, um in seinem Zimmer Cello zu üben.

Er ist seit kurzem Musikstudent. Ich gehe noch zur Grundschule.

Gut, hat mein Vater eben eine rhythmische Schwäche. Hilft mir aber auch nicht weiter. Er ist streng und verlangt Respekt. Ob er nun schneller spielt als das Metronom oder nicht.

Ein anderes Mal, als sich mein Vater in sein Flügelzimmer zurückzieht, bleibe ich wieder vor der Tür stehen. Hör doch mal zu, denke ich, vielleicht spielt er gleich wieder gegen das Metronom an. Aber da kommt nichts. Kein Metronom, kein Klavier. Nur Schritte auf dem Teppich.

Ich schaue durchs Schlüsselloch. Ist ja gerade niemand in der Nähe. Ich wundere mich über das Bild vor meinem Auge: Der Rahmen hat die Form einer Mensch-ärgere-dich-nicht-Figur, im Zentrum mein Vater, der eine ziellose Runde auf dem Teppich dreht. Irgendetwas beschäftigt ihn. Er findet einen Fussel am Boden, hebt ihn auf und legt ihn sorgfältig auf den Wohnzimmertisch. Er geht zu seinem Lieblingsgemälde, Rembrandts «Mann mit dem Goldhelm». Sieht fast so aus, als ob er mit dem Bild redet. Dann schreitet er zum Flügel, dreht sich um und schaut direkt zu meiner Tür. Ich bekomme einen Schreck, aber so dumm bin ich nicht: Er kann mich nicht sehen. Er legt eine Hand auf den schwarzen Deckel des Instruments und – verbeugt sich. Er steht allein in seinem Flügelzimmer und verbeugt sich in Richtung der Tür, hinter der ich stehe! Dabei lächelt er wie eine alte Katze und nickt mehrmals in verschiedene Richtungen. Auch in meine. Als sei ich ein Saal voller Leute! Der ist ja wie ich, schießt es mir durch den Kopf.

Jetzt zieht er auch noch sein Taschentuch aus der Hose, reibt sich den Schweiß von den Handflächen, setzt sich ans Klavier, wirft das Tuch gekonnt aufs Notenpult, neben das Metronom, und spielt seine Mozartsonate.

Wieder gelingt ihm das Thema wunderschön. Einfach. Schnörkellos. Mit dieser inneren Beweglichkeit, die aus Noten überhaupt erst Musik macht.

Wem soll ich das bloß erzählen, was ich da gerade gesehen habe? Mein Vater ist ein ernster Mann, ich kann ihn doch nicht blamieren! Vielleicht träumt er doch davon, Pianist zu sein.

 

Im langen Gänsemarsch kommen die Sträflinge vom Gefängnistor bis in unsere Wohnung. Jeder trägt einen Holzstuhl, die Aufsichtsbeamten stehen mit einigen Metern Abstand auf der kleinen Stichstraße und passen auf, dass keiner abhaut. Laut hallen ihre Kommandos durch unsere Dienstwohnung: «Die Stühle leise abstellen! Die Hacken nicht so aufs Parkett knallen! Finger weg von den Möbeln an der Wand!» Die Gefangenen in ihren Blaumännern füllen mit Stimmen und Geruch unsere Zimmer, drei große Räume: Esszimmer, Flügelzimmer, Arbeitszimmer, durch Schiebetüren miteinander verbunden. Im Flügelzimmer, in den beiden Polstergruppen rechts und links von der Tür, sitzen bereits ein paar Gefängnisangestellte: der Psychologe, die beiden Pfarrer, der Arzt sowie einige Fürsorger und Lehrer, die meisten mit ihren Frauen, der katholische Pfarrer mit seiner Schwester. Außerdem Fräulein Arens, die einzige Frau, die im Gefängnis arbeitet. Sie ist Fürsorgerin, leitet die Theatergruppe der Strafgefangenen und kommt aus dem Rheinland. Mein Vater nennt sie eine kluge Frau, weil sie frei und ohne Konzeptpapier sprechen kann. Auch wenn der Minister aus Düsseldorf da ist. Sie sitzt allein.

An den Wänden und im Flur stehen die Aufsichtsbeamten in grüner Uniformjacke und Dienstmütze und warten darauf, dass es endlich losgeht, damit sie sich auch setzen können.

Dann kommt mein Vater durch die Flügelzimmertür, gemeinsam mit dem Geiger aus Hamburg, beide in Schwarz. Sie verbeugen sich vor dem applaudierenden Publikum, richten sich an ihren Instrumenten ein, rücken die Noten zurecht. Zuletzt kommt meine Mutter und setzt sich links neben meinen Vater, zum Umblättern. Dann ist einen Moment Ruhe. Mein Vater hebt seine buschigen Augenbrauen und fixiert über den Brillenrand hinweg den Geiger, der den Bogen hebt. Und los geht die wilde Fahrt durch die klassische Musik.

Bach, Händel, Mozart, Beethoven, Schubert, Schumann. Manchmal Brahms.

Nur Violinsonaten.

 

Mein...

Erscheint lt. Verlag 19.10.2021
Verlagsort Hamburg
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 50er Jahre • Antisemitismus • Autobiografisches Schreiben • Autofiktion • Biografischer Roman • Christian Berkel • Deutscher Autor • Familienleben • Familienroman • Fünfzigerjahre • Gefängnis • Gesellschafsroman • Hauskonzert • Heranwachsen • Herford • Joachim Meyerhoff • Jugendgefängnis • Jugendstrafanstalt • Kindheit in den 50er Jahren • Klavier • Konzert • Krieg • Künstlerbiografie • Matthias Brandt • Memoiren • Musik • Nachkriegsdeutschland • Polizeiruf 110 • Schauspieler • spiegel bestseller • Tod • Ulrich Tukur • Wichtelgeschenk
ISBN-10 3-644-00367-X / 364400367X
ISBN-13 978-3-644-00367-5 / 9783644003675
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4 Mal traurig, mal humorvoll - Episodenhafte Erzählungen aus Kindersicht

von , am 22.11.2021

Dieses Buch ist aus der Perspektive des 12-jährigen Edgars geschrieben und wechselt nur selten in die Gegenwart zu seinem älteren Ich.
Nach der Inhaltsangabe habe ich mir gedacht, dieses Buch könnte ganz interessant werden, mit einem Jungen, dessen Vater Gefängnisdirektor von nebenan ist. Der wird da bestimmt einiges aufschnappen.
Tatsächlich kommt dies zur Sprache, allerdings hauptsächlich anfangs und nicht zu ausführlich. Ich war erstaunt, fand es beachtenswert und mutig, dass der Vater den jugendlichen Straftätern regelmäßig die Gelegenheit gab, dem Hauskonzert der Familie beizuwohnen. Unter ihnen waren auch Mörder und junge Menschen, die andere schwere Straftaten begangen hatten. Edgar durfte sogar mit den Insassen Theater spielen.
Bei uns wäre das heute wahrscheinlich undenkbar. Doch der Gefängnisdirektor wollte, dass die Jugendlichen die Institution Familie kennenlernen. Er brachte ihnen Vertrauen und Wertschätzung entgegen. Und seine Tendenz zum "Resozialisierungsgedanken" haben mir gefallen.
Doch mein positiver Eindruck vom Vater blieb nicht lange bestehen. Wie schrecklich ist es, wenn Kinder körperliche Gewalt erfahren müssen, von den Menschen, die sie eigentlich lieben! Edgar tat mir bei diesen Szenen unglaublich leid. Kein Wunder, dass er Angst bekommt, andere zu enttäuschen…

Der Autor erzählt episodenhaft, woran er sich erinnert. Es sind alltägliche Ausschnitte seines Lebens als Kind.
Manche Szenen fand ich dabei interessanter als andere, aber insgesamt waren sie lesenswert.
Den Protagonisten habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Mit ihm ist manches zum Schmunzeln und anderes eher traurig und melancholisch.
Der Text enthält trotz wörtlicher Rede keine Anführungszeichen. Diese muss man sich denken. Doch daran konnte ich mich schnell gewöhnen.

Da ich etwas empfindlich bin, was Kinderperspektiven in Büchern betrifft, wirkte Edgar auf mich an manchen Stellen deutlich älter, als er zum jeweiligen Zeitpunkt war. Vermutlich auch deshalb, da er eine äußerst differenzierte Auffassungsgabe hatte, gut kombinieren konnte und viel über Musiktheorie wusste. Doch manche Gedankengänge passten für mich nicht ganz zu seinem Alter.
Trotzdem mochte ich seine Beobachterrolle gerne. Und diese Prise von unterschwelligem Humor zwischen den Zeilen, z. B. wenn er wieder Dinge aufgeschnappt hat, die nicht für seine Kinderaugen und -Ohren gedacht waren - das habe ich sehr gefeiert!

Am Ende hat für mich noch etwas gefehlt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Autor z. B. noch einen stärkeren Bogen zu seiner heutigen Gegenwart geschlagen hätte, dann wäre es mir „runder“ vorgekommen.

FAZIT: Insgesamt hat mir das Buch trotz mancher Schwächen gut gefallen. Wer alltägliche, episodenhafte Erzählungen aus Kindersicht zu schätzen weiß, vielleicht sogar noch Interesse an klassischer Musik hegt, der könnte hieran Gefallen finden! 4/5 Sterne!
EPUBEPUB (Wasserzeichen)
Größe: 3,6 MB

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