Vier erwachsene Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, folgen der rätselhaften Einladung ihrer kapriziösen Mutter zu einem Familientreffen am Ferienort ihrer Kindheit.
Mit gemischten Gefühlen treffen sie im malerischen Örtchen Bergen an der holländischen Küste ein. Jede mit ihren eigenen Sorgen und Gedanken im Gepäck. Warum ruft die Mutter sie zusammen? Was hat sie ihnen zu sagen?
Holland war für die vier Schwestern ein Paradies. Jedes Jahr fuhr die Familie aus Köln in den Sommerurlaub nach Bergen an die Nordsee. Im Dreieck zwischen Campingplatz, Dorf und Strand verbrachten sie ihre glücklichste Zeit. »Wir sind eben für den Alltag nicht gemacht«, sagt eine der Schwestern, wenn sie sich, kaum zurück zu Hause, wie immer stritten, »wir sind Sommerschwestern.«
ie Idylle fand ein jähes Ende, als der Vater auf dem Weg zum Strand tödlich verunglückte. Schon im Anlauf zu dem Familientreffen 20 Jahre später zeigen sich die Risse im Familiengefüge. Die Mutter Henriette Thalberg bewertet alles, was ihre Kinder tun. Nur mit Doro, ihrer ältesten Tochter, einer erfolgreichen Kostümbildnerin, geht sie gnädig um.
Yella dagegen, Mutter von zwei Kindern, scheint ihrer Mutter nichts recht machen zu können. Am meisten ärgert es Yella, dass sie sich durch die abfälligen Kommentare der Mutter auch mit 33 Jahren noch immer auf die Palme bringen lässt.
Und da sind noch die Zwillingsschwestern Amelie und Helen, elfenhaft-verträumt die eine, nüchtern pragmatisch die andere. Sie alle bringen ihre Geheimnisse mit nach Bergen - das größte aber hat ihre Mutter in petto.
- Spiegel Jahres-Bestseller: Belletristik / Paperback 2022 — Platz 9
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Monika Peetz, Jahrgang 1963, studierte Germanistik, Kommunikationswissenschaften und Philosophie in München. Seit 1998 lebt sie als Drehbuchautorin in Deutschland und den Niederlanden. Monika Peetz ist die Autorin der Bestsellerreihe »Die Dienstagsfrauen«. Ihre Romane um die fünf Freundinnen waren Spiegel-Bestseller und verkauften sich allein im deutschsprachigen Raum über eine Million Mal. Ihre Bücher erscheinen in 26 Ländern und sind auch im Ausland Bestseller. Bei Kindler Jugendbuch hat sie die Romantriologie »Herz der Zeit« vorgelegt.
»Monika Peetz' "Sommerschwestern" kommt trotz so mancher Streitereien und kleinerer wie größerer Probleme leichtfüßig daher. Ein echter Sommerroman fürs Urlaubsgepäck.« Augsburger Allgemeine 20220622
»Gefühlvoll, berührend und doch leicht – Monika Peetz kann's einfach.«
Erscheinungsdatum | 22.03.2022 |
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Reihe/Serie | Die Sommerschwestern-Romane ; 1 |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 135 x 215 mm |
Gewicht | 372 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Ausgerechnet wir • Bestseller-Autorin • Die Dienstagsfrauen • Familiengeheimnis • Familiengeschichte • Familientreffen • Frauenroman • Geschenk-Buch • Geschenk zum Muttertag • Holland • Kindheitserinnerungen • Meer • Mutter-Tochter-Verhältnis • Nordseeküste • Sieben Tage ohne • Strand • Thalberg |
ISBN-10 | 3-462-00212-0 / 3462002120 |
ISBN-13 | 978-3-462-00212-6 / 9783462002126 |
Zustand | Neuware |
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5 Tolles Familienportrait
von lisbethsalander, am 05.07.2022
4 Familiengeheimnisse - Leichte Sommerlektüre
von erul, am 30.05.2022
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker. Sie beschreibt die Personen und Landschaft bildhaft und sehr lebendig. Man ist sofort im Geschehen dieser Familiengeschichte.
In dem Roman "Sommerschwestern" geht es um die vier Schwestern Yella, Dora, Amelie und Helen, die völlig unterschiedlich sind. Jede von ihnen hat ihre eigenen Probleme.
Die Mutter Henriette Thalberg zitiert ihre vier Kinder nach Bergen an die Nordsee/Holland, und zwar zum Urlaubsort ihrer Kindheit. Vor 20 Jahren hatte damals ihr Vater dort auf dem Weg zum Strand einen tragisch tödlichen Unfall.
Die Schwestern wundern sich nun über die mysteriöse Einladung nach Bergen. Was ist der plötzliche Grund für das Treffen? Was ist das Geheimnis von Henriette? Welche Geheimnisse und Probleme haben die Schwestern?
Der Roman ist sehr spannend und hat mich überzeugt. Von mir eine Leseempfehlung.
4 Familienbande
von aebbies.buechertruhe, am 26.05.2022
Ich gebe es zu: Zuerst hatte ich mich mit den "Sommerschwestern" etwas schwer getan. Die Menschen hatten einfach zu viele Probleme in dieser Geschichte. Monika Peetz hat es aber trotzdem geschafft eine Leichtigkeit in ihren Roman zu bringen, die alles halb so schlimm erscheinen läßt. Die Episode beim Mini-Golf hat bei mir für einige Lacher gesorgt, denn irgendwie kam mir das Alles sehr bekannt vor. Die Personen werden mit ihren Eigenarten sehr menschlich dargestellt, ohne dabei albern zu wirken. Man kann sich in jeden von ihnen hineinversetzen, da man manchmal auch etwas von sich selbst entdeckt. An den holländischen Sätzen bin ich jedoch leider gescheitert. Ich konnte sie weder richtig lesen, noch verstehen. Ein kleines Verzeichnis mit den wichtigsten Worten ins Deutsche übersetzt wäre sehr hilfreich gewesen.
Die "Sommerschwestern" könnten zu einem Urlaub an der holländischen Nordseeküste verleiten!
3 Die Wahrheit ist ein Schloss mit vielen Räumen
von Readaholic, am 17.05.2022
Viel scheinen die Töchter von ihrer Mutter nicht zu halten. Immer wieder ist die Rede davon, dass die Mutter nur wenige Monate nach dem Tod ihres Ehemanns bereits Ehemann Nummer 2 heiratete, einen Mann, den die Töchter nicht ausstehen konnten. Zum Glück hielt die Ehe nicht lang. Yella, die Zweitälteste, beschreibt ihren letzten chaotischen Besuch bei der Mutter, die ziemlich oberflächlich und alles andere als sympathisch beschrieben wird. Nach und nach lernen wir auch die Schwestern kennen, die exaltierte Künstlerin Doro, deren Universum sich nur um sich selbst dreht, Yella, die mit ihrem Leben als Mutter und ihrer Beziehung zu einem Schriftsteller mit Schreibblockade unzufrieden wirkt, die geradlinige Helen und die ziemlich stille Amelie, von deren Leben man nur wenig erfährt. Sie alle teilen sich ein Ferienhaus, die Mutter hat sich im Hotel einquartiert. Die Schwestern streiten sich und vertragen sich wieder, spielen Minigolf und streiten sich wieder und als Leser erlebt man jede langweilige Minute mit. Die eigentliche Auflösung, der Grund für die Zusammenkunft, lässt lange auf sich warten und ist keine sonderliche Überraschung. Am Schluss geht es um die Frage „Was ist richtig, was ist falsch? Was ist wahr und was ist Lüge?“ Doch wie ein holländischer Freund von Henriette sagt: Die Wahrheit ist ein Schloss mit vielen Räumen.
Für mich war dies das erste Buch der Autorin und es wird voraussichtlich auch das einzige bleiben. Als locker-leichte Ferienlektüre geeignet, ohne großen Tiefgang. Die Leseprobe hatte mir gut gefallen und eine interessante Lektüre versprochen, doch leider war der Mittelteil des Buchs äußerst zäh. Erst gegen Ende wurde es wieder interessanter.
2 Leider zu oberflächlich
von Ellilea, am 15.05.2022
Doch fällt es mir sichtlich schwer das Buch zu Ende zu lesen. Es ist mir zu langatmig und die Autorin kommt nicht auf den Punkt. Es ist bestimmt für den ein oder anderen Lesenden toll, um sich Landschaftsbeschreibungen gut vorstellen zu können. Doch die Themen, die jede Schwester und die Mutter mitbringen, bleiben an der Oberfläche und haben mich zeitweise sogar gelangweilt. Es gibt einfach zu viel nichtssagenden Textpassagen, die mir zu langatmig sind.
Als leichte Lektüre ohne viel Tiefgang für zwischendurch geeignet. Doch gibt allgemein die Geschichte bedeutend mehr her und wäre ausbaufähig.
Daher nur zwei Sterne.
4 Rätselhafte Einladung
von Sophie H. (Rastede), am 14.05.2022
4 Familie
von raschke64 (Dresden), am 11.05.2022
3 eine dramatische Familie
von Anita, am 20.04.2022
Es gibt zwar einen roten Faden, eine Haupthandlung, aber bereits diese wirkt eher nach künstlichem Drama und Aufregung. Statt einfach einmal ehrlich und offen miteinander zu reden. Richtig sympathisch ist kaum eine der Figuren, sie wirken teilweise eher überzeichnet und wenige Eigenschaften werden in den Fokus gestellt, um die ganze Person darzustellen.
Das Cover gefällt mir sehr gut, sowohl der Stil als auch das Motiv und die Farben. Umfang und Ausstattung lassen mich das Buch als gute Urlaubslektüre einordnen.
Den Schreibstil empfinde ich ebenfalls als angenehm und auch das Setting in Holland ist schön gewählt. Allein durch die niederländischen Begriffe und Orte/Gerichte bekommt man ein wenig Fernweh nach der Nordsee und dem Nachbarland. Das hat mir gut gefallen.
Wiederum nicht so zufrieden bin ich mit dem Ende bzw. dem Ablauf der Handlung. Dramatik, Unwahrheiten und Neugier halten lange Zeit an und dann geht plötzlich alles ganz schnell. Alles klärt sich auf, alle verhalten sich mit einem Mal erwachsener und wohlwollender und das Buch findet sein Ende. Passt zwar gut, wenn das ganze unterhaltsame Urlaubslektüre sein soll, aber habe ich als nicht realistisch empfunden.
Trotzdem glaube ich, dass man dieses Buch gut lesen kann und damit einfach ein paar unterhaltsame Stunden verbringen kann.
5 Viele Überraschungen
von Me.Kristin (Dortmund), am 19.04.2022
Durch den Klappentext bekommt man einen guten Eindruck von dem Inhalt und der Stimmung des Buches, ohne das zu viel verraten wird.
Als Leser:in lernen wir zunächst die vier Schwester, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten, und dann nachgelagert auch ihre Mutter kennen.
Man merkt schnell, dass die Charaktere der Schwestern so verschieden sind, dass sie auch innerhalb der Familie - in den unterschiedlichen Konstellationen - verschiedene Rollen einnehmen, die sie scheinbar schon seit ihrer frühen Jugend innehaben und nicht so recht ablegen können.
Die Schwestern werden durch eine geheimnisvolle Einladung ihrer Mutter an den Urlaubsort ihrer Kindheit und Jugend zusammengebracht. Nach und nach klärt sich auf, welche Überraschung die Mutter mit im Gepäck hat, doch es ergeben sich weitere Überraschungen und Geheimnisse, die gelüftet werden wollen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auf der einen Seite gelingt Leser:innen dadurch ein schnelles Lesen, aber auf der anderen Seite sorgt er dafür, dass man sich wirklich in die Situationen und in die verschiedenen Personen hinein fühlen kann.
Ein Zusätzlicher Pluspunkt hat das Buch sicherlich für alle Liebhaber der Niederlande. Da fast die gesamte Handlung dort spielt, bekommt man einige tolle Eindrücke über Umgebung, Natur und die Bevölkerung vermittelt.
4 Vier Schwestern und eine schwierige Mutter
von morlin, am 18.04.2022
Mittlerweile sind die Schwestern erwachsen und mehr oder weniger in ihrem Leben angekommen. Eines Tages überrascht ihre etwas schwierige Mutter sie mit einer spontanen Einladung in das damalige Feriendomizil. Und alle fragen sich, was ihre Mutter mit dieser Einladung bezweckt.
Mir haben die Beschreibungen der vier Schwestern wirklich gut gefallen. Selber mit ich die jüngste von drei Schwestern und konnte mich in einigen Situationen sehr gut wiederfinden. Ganz besonders habe ich in Helen in mein Herz geschlossen.
Ich hätte mir allerdings noch mehr Tiefe gewünscht. Vieles blieb an der Oberfläche. Es handelt sich hier eher um einen Wohlfühlroman und so sollte man ihn letztendlich auch lesen.
4 Leichte Sommerlektüre
von Rinoa, am 16.04.2022
20 Jahre später bittet Henriette Thalberg ihre Töchter zum Familientreffen erneut nach Bergen. Mit gemischten Gefühlen reisen die Schwestern an. Was bezweckt ihre kapriziöse Mutter mit dieser rätselhaften Einladung? Hat es etwa etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun…?
Dies war mein erstes Buch von Monika Peetz und ich mochte sofort ihren Schreibstil, der sich wirklich sehr gut und angenehm lesen lässt.
Die Geschehnisse werden hauptsächlich aus Sicht der zweiten Schwester Yella beschrieben, ab und an aber auch aus Sicht von Amelie.
Die Schwestern sind wirklich sehr unterschiedlich und manchmal wurde mir das ein bisschen zu sehr betont (obwohl das natürlich durchaus nicht unmöglich ist) bzw. die jeweiligen gegenteiligen Charakterzüge doch fast schon ein bisschen überzeichnet beschrieben.
Die eine Schwester (Helen) ist die Rationale, die andere (Amelie) lässt sich eher treiben, aber dazwischen gibt es nicht viel. Das war mir manchmal ein wenig zu absolut. Ansonsten konnte ich aber die Gedanken und Gefühle von Yella, die ja den größten Teil ausmachen, wirklich gut nachvollziehen.
Die vielen holländischen Namen und Ausdrücke, die teilweise nicht einmal übersetzt werden, haben manchmal schon meinen Lesefluss gestört, so ein bisschen ist das Buch auch eine Hommage an Holland, hatte ich das Gefühl.
Insgesamt habe ich die Lektüre von „Sommerschwestern“ aber wirklich genossen, es ist ein Buch für laue Tage, leicht aber nicht seicht (auch wenn es am Ende für meinen Geschmack doch etwas zu rosarot wird) und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.
4 Leichte Sommerlektüre
von JB, am 14.04.2022
Es geht um die vier Schwestern Amelie, Doro, Helen und Yella, die grundverschieden sind und alle ihre eigenen Leben haben. Sie haben sich seit längerer Zeit nicht gesehen. Ihre Mutter bittet alle vier zu einem Familientreffen ins holländische Bergen. Dort haben sie jedes Jahr ihre Sommerferien in der Kindheit verbracht und dort haben sie sich immer gut verstanden. Sommerschwestern eben. Allerdings ist genau an diesem Ort auch ihr Vater auf dem Weg zum Stramd ums Leben gekommen. Von diesem Moment an haben weder die Schwestern, noch die Mutter Bergen jemals wieder besucht. Es wird spannend, denn ihre Mutter hat ihnen nicht verraten, warum genau sie sie dorthin eingeladen hat. Verdrängte Erinnerungen und Gefühle kommen bei allen fünf Frauen wieder hoch und können verarbeitet werden.
Der Schreibstil ist klar und hat mir gut gefallen. Die holländische Küste wird wunderbar beschrieben und man möchte direkt ans Wasser.
Das Cover mit den frischen Farben erinnert an Sommer, Sonne, Strand und Meer.
Eine gute und leichte Sommerlektüre für zwischendurch. Ich vergebe deshalb 4Sterne.
4 Schöne und warmherzige Sommerlektüre
von alina_liest07, am 10.04.2022
Für mich durchaus überraschend war, dass die Geschichte hauptsächlich aus Yellas Sicht erzählt wird, teilweise gibt es auch kurze Passagen aus Amelies Perspektive. So hätte ich mir auch an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Tiefgang und mehr Ausführungen und Erklärungen gewünscht. Nachdem ich allerdings gelesen habe, das „Sommerschwestern“ der Auftakt einer ganzen Reihe rund um die vier Schwestern sein soll, ergibt es durchaus Sinn, sich beispielsweise die Perspektiven der anderen Schwestern noch aufzuheben.
Alles in allem ist Monika Peetz mit den „Sommerschwestern“ eine tolle Sommerunterhaltung mit sympathischen Figuren und einer traumhaft beschrieben Landschaft der holländischen Nordseeküste gelungen, der direkt Lust auf einen Sommer in der Umgebung macht.
Von mir gibt es eine Empfehlung, für alle die eine leichte Lektüre mit liebevollen Charakter für ein paar unterhaltsame Stunden suchen!
4 Familiengeheimnisse
von eine Kundin, am 09.04.2022
Neben den sehr unterschiedlich charakterisierten Figuren kommt auch das Ambiente des damaligen, liebgewonnenen Urlaubsortes wunderbar zum tragen. Man wähnt sich förmlich an der Küste, wenn die Autorin Meer, Dünen, die verwinkelten Straßen und die kulinarischen Köstlichkeiten beschreibt.
Die sich nach und nach herausbildenden Familiengeheimnisse fesseln ans Buch und geben das Handlungstempo vor. Die vielen Irrungen und Wirrungen mit denen jedes Familienmitglied zu kämpfen hat wird zum Ende hin auf anschauliche Weise erklärt und setzen einen guten Schlusspunkt.
Mich hat der Roman gut unterhalten. Ich empfehle ihn gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.
4 Keine Familie ist perfekt
von jacky1304, am 08.04.2022
Was führt die Mutter im Schilde? Können die Schwestern wieder zueinander finden? Und was für Erinnerungen haben sie an die Zeit damals?
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört, in der Hoffnung auf eine interessante Familiengeschichte - und ich wurde nicht enttäuscht. Die Story beginnt langsam, wird aber nach und nach spannender. Die Charaktere sind toll beschrieben, aber auch das Setting in Holland ist super dargestellt. Ab und an musste ich schmunzeln.
Obwohl man anfangs von einer leichten Familien-Story ausgeht, fehlt hier keineswegs der Tiefgang. Ich empfehle das Buch gerne weiter.
4 Eine Familie findet wieder zusammen
von Lymon, am 30.03.2022
Weniger gut hat mir der Romanschluss gefallen, der sich sehr träge hinzieht, ohne dass noch Entscheidendes passiert.
5 Sommerschwestern
von lesemuggel (Stuttgart), am 29.03.2022
In einem sehr angenehmen, flüssigen, leichten Schreibstil wird in diesem Roman die Geschichte der vier Schwestern Doro, Yella, Amelie und Helen erzählt, welche auf eine komische Einladung ihrer Mutter Henriette Tahlberg hin zu einem Familientreffen zusammen kommen. Ausgerechnet in Holland, in einem Ferienhaus, wo sie in Kindertagen schon ihre Ferien verbrachten und an dem Ort an dem einst auch ihr Vater bei einem Unfall ums Leben kam.
Jeder kommt aus seinem Alltag, mit seinen Geheimnissen und Erinnerungen sowie Problemen. Viele Erinnerungen an die unbeschwerten Sommer der Kindheit kommen ihnen wieder in den Sinn.
Die Autorin beschreibt sowohl die Protagonisten, als auch die Landschaft und Umgebung sehr authentisch. Man kann sich daher sehr schnell gut ins Buch einfinden. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben, da möchte man das Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit: Eine sehr schöne Urlaubslektüre ! Macht Spaß es zu lesen. Sehr schönes Buch.
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