Gwendys letzte Aufgabe

Spiegel-Bestseller
Roman

**** 1 Bewertung

Buch | Hardcover
350 Seiten
2022 | [1. Auflage]
Wilhelm Heyne Verlag
978-3-453-42638-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Gwendys letzte Aufgabe - Stephen King, Richard Chizmar
14,00 inkl. MwSt
Castle Rock, wir haben ein Problem!

Gwendy, inzwischen in einem hohen politischen Amt und für Klimafragen zuständig, begibt sich zu wissenschaftlichen Zwecken in die Erdumlaufbahn.

Dabei ist sie aber auf ihrer eigenen geheimen Mission unterwegs. Der Wunschkasten ist zu ihr zurückgekehrt, mächtiger und zerstörerischer denn je.

Die Aufgabe, die Welt zu retten, könnte für sie zu einer Reise ohne Rückkehr werden.

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Richard Chizmar ist Verleger von Cemetery Dance Publications und Autor von Kurzgeschichten. Als Herausgeber von Anthologien wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem »Bram Stoker Award«, mit dem »World Fantasy Special Award« und mit dem Preis der International Horror Guild. Zusammen mit Stephen King hat er bereits »Gwendys Wunschkasten« geschrieben.

Gwendy auf geheimer Mission im Weltraum: Das große Finale der Gwendy-Trilogie nach »Gwendys Wunschkasten« und »Gwendys Zauberfeder«. Der neue Roman aus Stephen Kings fiktivem Castle Rock, der alltäglichen Kleinstadt, wo sich ungewöhnliche Dinge abspielen. Mit Cameo-Auftritten und Easter Eggs aus dem Stephen-King-Universum – ein Lesefest nicht nur für Fans.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Gwendy-Reihe ; 3
Übersetzer Sven-Eric Wehmeyer
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Gwendy’s Final Task
Maße 118 x 187 mm
Gewicht 363 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Krimi / Thriller / Horror Horror
Schlagworte 2022 • Atomrakete • Bestseller • Bestsellerliste • Buch • Bücher • castle rock • Demenz • Der Dunkle Turm • Fantasy • Neuerscheinung • Raumstation • Spacewalk • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Stephen Kings Maine
ISBN-10 3-453-42638-X / 345342638X
ISBN-13 978-3-453-42638-2 / 9783453426382
Zustand Neuware
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4 Gleichstand

von (Kreis HD), am 07.06.2022

Ich gebe zu, der erste Band um Gwendy und den Wunschkasten hat mir am besten gefallen. Dieser letzte Band beinhaltet ein paar Punkte, die mich innerlich aufstöhnen ließen. Vermutlich werden sich viele Leser genau darüber freuen, für mich sind sie leider eher Grund zur Enttäuschung. Auch wenn das typisch für King ist und im Grunde auch die Erklärung für viele offene Fragen ist, hätte ich es mir einfach anders gewünscht. So oft sich King neu erfindet und neue Wege beschreitet, hier kehrt er an einen Punkt zurück, den ich nicht als seinen besten sehe. Doch wie gesagt, die Mehrheit der Fans wird das genau anders sehen.

Ansonsten gefällt mir sehr, wie Gwendy immer wieder Kraft und Mut findet, die ihr gestellten Aufgaben zu meistern. Ihre Entwicklung ist nicht selbstverständlich, aber großartig. Das Ende ist gleichzeitig überraschend, als auch vollkommen logisch und in sich stimmig. Im Grunde möchte ich sagen, dass man das am Anfang schon hätte wissen können oder gar müssen, wenn man wie ich alle Bücher Kings gelesen hat und seine Art, seinen Stil und seine Tricks kennt. Dennoch hat er mich völlig überrumpelt und mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Auch das ist typisch King, oder?

Das Setting ist hier sehr speziell. Die Querverweise (wovon eben ein paar der Grund meines „Unmutes“ sind) werden King-Fans mehr oder weniger stark auffallen. Ob Neulinge etwas damit anfangen können, bezweifle ich stark. Am Ende des Buches kam mir gar nicht die auffälligste Verbindung in den Sinn, sondern „Erhebung“. Das hat mich dann sogar wieder ein wenig mit der Geschichte versöhnt. Dass King und Chizmar hier auch ein bisschen die Pandemie verarbeiten, finde ich richtig und gut.

Trotz allem freue ich mich auf weitere Werke des Autors, der mich so viele Jahre schon mit seinen Büchern begleitet und mal mehr, mal weniger begeistert, der aber immer authentisch ist. Ich gebe vier Sterne.
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