Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen (eBook)

Spiegel-Bestseller
Neue witzige Storys vom Meister der Sprachkomik

*** 2 Bewertungen

eBook Download: EPUB
2022 | 1. Auflage
288 Seiten
Ullstein (Verlag)
978-3-8437-2807-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen -  Torsten Sträter
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Sträter is bäck! Der neue Bestseller des Comedy-Stars!! In echt: Ein neues Buch vom Meister. Es handelt sich hierbei um die besten Geschichten der letzten drei Jahre. Storys mit Pfiff. Eine Führung durch die ganze Welt der Idiotie, verbunden mit der Einsicht, dass nichts menschlicher ist als das Missgeschick. Ferner: seltsame Berichte vom Rand der schiefen Ebene. Schilderungen, die man sich auf gar keinen Fall verkneifen kann. Und zwischendurch paar Infos darüber, was sonst noch so war. Ein seriöses Konzept. Und Sträter gelobt, es sehr lustig zu gestalten. 

Torsten Sträter, Jahrgang 1966, wohnhaft in Waltrop bei Dortmund, arbeitet in einer Möbelspedition, hilft in einer Buchhandlung aus und trägt seit 2008 auf Poetry Slams und in Solo-Shows selbstgeschriebene Texte vor. Geringste Zuschauerzahl: 9. Höchste Zuschauerzahl: über 4000.
Spiegel-Bestseller

Torsten Sträter, Jahrgang 1966, wohnhaft in Waltrop bei Dortmund, arbeitet in einer Möbelspedition, hilft in einer Buchhandlung aus und trägt seit 2008 auf Poetry Slams und in Solo-Shows selbstgeschriebene Texte vor. Geringste Zuschauerzahl: 9. Höchste Zuschauerzahl: über 4000.

Erscheint lt. Verlag 27.10.2022
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Schlagworte Alltagskomik • Berlin • Bruder • Comedy • Deutscher Comedy-Preis • Freund • Geschenk • Grimmepreis • Humor • Ironie • Ironische Geschichten • Kabarett • lol • lustig • lustige Geschichten • Mann • Ruhrpott • Satire • WDR • Witz • witzig
ISBN-10 3-8437-2807-0 / 3843728070
ISBN-13 978-3-8437-2807-2 / 9783843728072
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3 Sehr viel Kürzeres sehr zusammengesammelt

von (Aarau), am 24.11.2022

Ich finde es großartig, dass Torsten Sträter (s)einen „Depressionstext“ mit in dieses Buch gepackt hat: auf den ersten Blick wirkt es womöglich seltsam, mitten in einem ansonsten doch sehr humoristischen Buch über einen derart ernsten Erfahrungsbericht zu stoßen, aber zum Einen fügt sich dieser hier irgendwie doch ein und zum Anderen ist Sträter seit ein paar Jahren für sein immenses Engagement und seine Offenheit in punkto Depression bekannt, dass es noch viel seltsamer wäre, würde er das Thema völlig außen vor lassen.
„Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ sammelt nun die (besten) Texte der letzten drei Jahre, was bedeutet, dass sie nicht nur sehr coronageprägt sind (wofür sich im Vorfeld direkt entschuldigt wird), sondern dass sich hier vor Allem auch Texte finden lassen, die bei Kurzauftritten im Fernsehen vorgetragen wurden, und weniger längere Geschichten enthalten sind, wie sie für Solo-Veranstaltungen üblich wären. Von daher ist dieses Buch für mich nun auch eher an Sammelsurium an öffentlich-rechtlichen Anekdoten und weniger Geschichtensammlung gewesen; da zeigte sich auch das für mich größte Manko: Ich höre Sträter zwar ohnehin lieber zu, als dass ich ihn lese, wobei ich inzwischen auch schnell seine Stimme und den typischen Ton im Ohr habe, wenn ich seine Geschichten lese, aber den Dingen, die er bereits in Fernsehsendungen vorgetragen hat, merkt man meiner Meinung nach doch sehr deutlich an, dass sie angesichts bestimmter zu jener Zeit diskutierten Themen und eben speziell fürs Fernsehen geschrieben wurden. Die Ansprachen ans Volk, die Pressesprecher-Aussagen… haben sich dabei mitunter selbst längst überlebt; der Johnson-Text ist z.B. noch kein ganzes Jahr her, und wir sind schon zwei britische Premierminister weiter; ich weiß auch gar nicht, wie es mit dem Mangel an LKW-Fahrer*innen auf der Insel weitergegangen ist, und da haftete vielen Dingen etwas von „ach ja, das war ja dann auch noch gewesen“ an. Da hatte ich nun schon häufiger das Gefühl, dass ich dieses Buch in 20 Jahren mehr schätzen würde, um mich an das alles zurückzuerinnern und mich mit späteren Generationen darüber zu amüsieren, wie völlig absurd diese letzten Jahre waren. Aber gegenwärtig hatte es für mich da eher was von Zettelsammlung mit diversen Glossen.
Beim Teil „Pandemie-Papiere“ fand ich es beim durchgehenden Lesen zudem verwirrend, dass diese zeitlich nicht geordnet waren. Warum? Das ergab gar keinen Sinn, dass man thematisch vom Jahresanfang 2022 wieder zum Frühling 2021 zurücksprang. Selbiges galt für den 8. Teil, in dem September, August und April aufeinanderfolgten.

Was ich für mich nun auch gemerkt habe: Nicht nur, dass ich den „Stories“-Teil klar am Unterhaltsamsten fand, sondern auch ansonsten finde ich Torsten Sträters Texte offensichtlich dann am Überzeugendsten, wenn sie für seine eigene Sendung anstatt für „fremde“ Formate geschrieben wurden. Die Rubrik „Kammanommakucken“ finde ich auch in der „Sträter“-TV-Show z.B. auch immer ungemein unterhaltsam (ich verfolge auch sehr gerne den nerdigen „Sträter Bender Streberg“-Podcast; viele Filme kenn ich gar nicht, habe nun aber dank dieser Drei zu all diesen eine Meinung) und ganz ehrlich, ein Buch, das nur daraus besteht, dass Sträter Filme beschreibt, zerreißt und empfiehlt, würde ich sofort kaufen. Da war ich definitiv enttäuscht, dass nach der „Poltergeist“-Bewertung dieses Buch plötzlich gefühlt einfach aufhörte.

Rein wegen des Kapitels „Warum ich kein Buch über meine Depression schreibe“ würde ich dies Buch hier nun zwar doch einfach allen empfehlen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, ist es doch eher was für die Fans, die gerne auch seine Fernseh-Fremdformate-Kurztexte gerne verschriftlicht vorliegen haben möchten. Ich wünsche mir ansonsten, dass im nächsten Buch eben wieder mehr, auf Tour gelesene, „Lang-Stories“ erzählt werden. Oder dass es eben rein aus Filmkritiken besteht.

3 Sträters Jahrbücher

von , am 03.11.2022

Seit mir vor Jahren ein Kollege Torsten Sträter empfahl, verfolge ich immer wieder sein Tun – allerdings eher seine Bühnenauftritte, am liebten die, bei denen er vorliest – da müsste ein Buch doch auch funktionieren, oder?

Bei Musik spräche man von diesem Buch wohl von einer Compilation, will sagen, es handelt sich um eine Sammlung der wohl besten Geschichten aus den letzten 3 Jahren. Das ist viel versprochen, aber auch wenig – heißt es doch, dass man viele der Geschichten schon kennen könnte, wenn man Sträters Schaffen verfolgt … Welche Geschichten hier genau dargeboten werden, möge der geneigte mögliche Leser denn am einfachsten dem Inhaltsverzeichnis entnehmen, nur so viel, darunter Stories wie die zu Versicherungen, Pandemie-Papiere (Corona lässt grüßen) und kurze Texte, auch das Thema Depression spielt eine Rolle. Gemeinsam ist diesen Texten das grobe Thema, nämlich die Absurdität des Alltags und Torsten Sträters Sicht darauf: letztlich also genau das, was man erwartet, wenn man zu einem Buch von ihm greift.

An sich ist das Buch sehr unterhaltsam, vor allem, wenn man sich beim Lesen das Bild Sträters auf der Bühne vor das geistige Auge ruft: lässig ans Pult gelehnt und sich seine sonore Stimme vorstellt. Dann schmunzelt oder lacht man laut heraus, genießt die Texte richtiggehend, fliegt durch die Seiten; auf Dauer kann es aber anstrengend werden, sich dieses Bild zu schaffen. Zudem ist die Themensetzung ernster als gedacht und da geht für mich eine Art Schere zwischen Erwartung und „Produkt“ auf – auf der Bühne mag das funktionieren, aber in einem Buch? In Summe ist „Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen“ eine Art Rückschau Sträters auf die letzten Jahre (ja, man kennt manches schon), teilweise ein Teller bunte Knete, bei dem für mich das Medium Buch (zum selbst lesen) nicht funktioniert, als Hörbuch wäre die Bewertung höher ausgefallen, aber so kann ich nicht anders als 3 Sterne für ein Buch zu vergeben, bei dem letztlich jeder selbst entscheiden sollte, ob die Lektüre lohnt.
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