Elternabend

Spiegel-Bestseller
Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)

**** 4 Bewertungen

Buch | Softcover
336 Seiten
2023 | 1. Auflage
Droemer (Verlag)
978-3-426-28413-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Elternabend - Sebastian Fitzek
16,99 inkl. MwSt
Stell dir vor ...
... du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!
Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert.

Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse.

Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten.

Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem ...
Spiegel-Bestseller

Sebastian Fitzek, geboren 1971, ist Deutschlands erfolgreichster Autor. Seit seinem Debüt „Die Therapie" ist er mit allen Romanen ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden. Mittlerweile erscheinen seine Bücher in sechsunddreißig Ländern und sind Vorlage für internationale Kinoverfilmungen und Theateradaptionen. Als erster deutscher Autor wurde Sebastian Fitzek mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet und 2018 mit der 11. Poetik-Dozentur der Universität Koblenz-Landau geehrt. Er lebt in Berlin. www.facebook.de/sebastianfitzekwww.instagram.de/sebastianfitzekwww.sebastianfitzek.defitzek@sebastianfitzek.de

Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«

Ein Roman, der bei allem Humor zentrale Fragen stellt: Wann hören wir auf, Rollen zu spielen, und fangen endlich damit an, unser eigenes Leben zu leben?

Erscheinungsdatum
Verlagsort München
Sprache deutsch
Maße 136 x 210 mm
Gewicht 359 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Comic / Humor / Manga Humor / Satire
Literatur Romane / Erzählungen
Schlagworte 5. Klasse • Autodiebstahl • Berlin • Berlin Roman • Christin Schmolke • Elternabend • falsche Identität • Fitzek Bücher • Fitzek Geschenk • fitzek neues buch • fitzek romane • Fitzek Unterhaltung • Flucht vor der Polizei • Humor Bücher • humorvolle Bücher • humorvolle Romane • Keinthriller • Kleinkrimineller • Klimaaktivistin • lebensklug • Lebenskunst • Lebensphilosophie • Lebensweise • Lustige Bücher • lustige Bücher für Eltern • lustige Romane • Lutz Schmolke • philosophische Romane • roman berlin • Romane heiter • Romane zum Lachen • Sascha Nebel • Schicksalsgemeinschaft • Schule • Schulprobleme • Schulveranstaltung • Sebastian Fitzek • Sebastian Fitzek Bestseller • Sebastian Fitzek Geschenk • Selbstfindung Roman • Streit unter Eltern • Weisheit Romane • witzige Bücher • witzige Romane • Witziges Buch
ISBN-10 3-426-28413-8 / 3426284138
ISBN-13 978-3-426-28413-1 / 9783426284131
Zustand Neuware
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5 Kurzweiliges, gelungenes Buch

von , am 21.06.2023

Das Buch „Elternabend – kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt)“ stammt von Sebastian Fitzek. Die Illustrationen stammen von Jörn Stollmann. Es ist im Droemer Verlag erschienen. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass jeder schon mal von diesem Autor etwas gehört hat. Falls doch jemand Fitzek nicht kennen sollte, er ist einer von Deutschlands erfolgreichsten Autoren. Er hat mehr als 20 Bücher geschrieben, meistens (Psycho-)Thriller, von denen einige Besteller geworden sind.

Das Buch beginnt mit einem wichtigen Hinweis des Autors, der darin besteht, dass es sich um eine ausgedachte, grundsätzlich humorvolle Geschichte handelt, in der allerdings auch ernste Themen, wie Suizid, Mobbing oder Depression thematisiert werden. Im Rahmen der im Buch enthaltenen Danksagung informiert der Autor allerdings auch darüber, dass einige von Sachas Erlebnissen auf wahren Begebenheiten beruhen.

Die Komödie wird aus Sicht von Sacha Nebel erzählt. Dieser hat sich aus bestimmten Gründen, die ich hier allerdings noch nicht verraten möchte, für einen Diebstahl einen teuren SUV ausgesucht. Der Diebstahl gerät allerdings komplett aus den Fugen, da der Wagen, bevor Sacha mit ihm davonfahren kann, von einer jungen Frau mit einem Basketballschläger attackiert wird. Als die Polizei Sacha und sie bemerkt, flüchten beide. Um der Polizei zu entkommen, entscheiden sie sich, in einen Bus zu steigen. Mit diesem landen sie auf dem besagten Elternabend, der dem Buch zu seinem Titel verhalf. Damit sie auf dem Elternabend nicht auffallen, geben sich Sacha und die Autodemoliererin für die Eltern des elfjährigen Hector aus. Wie gut sie sich in der Rolle zu recht finden und wie sie ihre Unwissenheit zu verbergen versuchen, ist anschaulich im Buch beschrieben.

Ich bin wieder sehr von dem Schreibstil und der Kreativität des Autors begeistert. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass so eine unterhaltsame Geschichte über einen Elternabend möglich ist. Sehr gut finde ich auch, dass der Autor schwierige und gerne totgeschwiegene Themen, die allerdings eine große Wichtigkeit besitzen, in seine Geschichte einbaut. Er zeigt durch die Geschichte, wie nah diese Themen an jedem einzelnen dran sein können und dass es wichtig ist, dass man hierfür sensibilisiert ist und nicht alles glaubt, was andere erzählen. Weiterhin wird die Geschichte durch aussagekräftige Illustrationen am Beginn jedes Kapitels bildlich verschönert.

Mir hat das Lesen des Buchs sehr viel Spaß bereitet. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter.

5 Ein Elternabend mit Horrorcharakter

von , am 08.06.2023

Sascha Nebel ist gerade dabei einen SUV zu stehlen, als er in eine Horde randalierender Klimaaktivisten gerät. Eine von ihnen bearbeitet den SUV mit einem Baseballschläger. Als die Polizei naht, muß natürlich auch Sascha fliehen - gemeinsam mit der Frau, die er Wilma nennt, flüchtet er in einen Reisebus. Prompt werden sie für Christin und Lutz Schmolke gehalten, den Eltern von Hector. Sie sind mitten in einen Elternabend geraten, bei dem die Eltern einer 5. Klasse auf einer Insel im Wannsee ausgesetzt werden. Daß Hector einiges auf dem Kerbholz hat, macht ihre Lage nicht besser...

Mit "Elternabend" hat Sebastian Fitzek wieder bewiesen, daß er viel mehr kann als Psychothriller. Dieser Roman ist einfach genial. Er strotzt vor Humor, es vergeht keine Seite, bei der man nicht einmal herzlich lachen muß. Sascha stapft hier von einem Fettnäpfchen zum nächsten, katapultiert sich selbst in äußerst schwierige Situationen und löst sie brillant. Er hatte sofort alle Sympathiepunkte bei mir. "Wilma" ist hier für einige kuriose Überraschungen gut und ergänzt sich im Laufe des Buches prima mit Sascha. Bei all dem Humor geht es hier aber auch um ernste Themen. Es wird z. B. Mobbing in der Schule angesprochen und auch vor dem Thema Suizid schreckt Sebastian Fitzek hier nicht zurück. Diese Themen verpackt er aber so, daß die Leichtigkeit und Fröhlichkeit des Buches nicht verloren geht. Sebastian Fitzek schreibt hier völlig anders, als man es von seinen Psychothrillern kennt. Er wirkt hier richtig losgelöst, zeigt seine lustige Seite.

Mir hat dieses Buch großen Spaß bereitet. Ich hoffe sehr, daß Sebastian Fitzek auch weiterhin zweigleisig fährt und Thriller und humorvolle Bücher schreibt!

3 Völlig anders als erwartet

von , am 24.05.2023

Den Autoren kenne ich bereits von einer Vielzahl von Thrillern, die mich auch mehr oder weniger alle begeistert haben. Umso interessierter war ich an einem Roman aus einem ganz anderen Genre. Das Thema „Elternabend“ kenne ich aus eigener Erfahrung als Mutter. Ich hatte selbst schon das Gefühl, ich könnte ganze Romane mit Erlebnissen von Elternabenden füllen. Dementsprechend erwartete ich einen lustigen, leichten Roman mit vielen Anekdoten, bei denen ich mich wiederfinde. Dem war nicht so.

Der Start des Buches ist rasant und wild. Die zwei Protagonisten Sascha und Wilma kommen auf kuriose Weise zusammen. Er ist dabei ein Auto zu klauen und sie schlägt auf das Auto ein. Auf der Flucht vor der Polizei zwingt sie gemeinsam zu handeln und plötzlich finden sie sich auf einer Berliner Insel wieder mit ihnen unbekannten Menschen zu einem Elternabend wieder. Ihr Glück oder Pech werden sie für ein Elternpaar gehalten, eines auffälligen Jungen. Da die richtigen Eltern des Jungen sich bis jetzt vor jedem Treffen gedrückt haben, fällt auch niemanden auf, dass sie da eigentlich nicht wirklich hingehören.

Durch diese Verwechslung entstehen natürlich immer wieder lustige Szenen. Bei denen ich zum Teil auch lächeln musste, aber in der Gesamtheit war es einfach übertrieben. Schon allein die Übernachtung auf einer Insel als Elternabend. Ich hoffe doch sehr, dass es sowas nicht in echt gibt.

Im zweiten Teil des Buches werden auch ernstere Töne angeschlagen, aber diese blieben auch nur kurz. Der Autor beschrieb sie gut und emotional, aber zu dem sonst sehr übertrieben lustigen Ton passte es nicht so ganz. Dadurch sind mir die Schicksale nicht wirklich nah gegangen. Die Polizisten werden als Karikaturen beschrieben.

Am Ende blieb ich etwas ratlos zurück, was war das Ziel des Buches, was der rote Faden? Es wurden viele gute Ideen zusammengeworfen und alles in ein Slapstick gepackt. Für mich waren es zu viele Ideen. Und trotz meiner Elternabenderfahrung habe ich mich so gar nicht wieder gefunden.

4 Kurzweilige Unterhaltung, mit gutem Händchen für ernste Themen

von (Gaimersheim), am 13.05.2023

Von Herrn Fitzek hatte ich bislang noch kein Buch gelesen, Psycho/Horror ist irgendwie nicht so meins. Aber schreiben kann der Mann halt. Und daher war das Buch ein Garant für gute Unterhaltung, ohne schlaflose Nächte zu verursachen, ich wurde nicht enttäuscht.

Am Anfang gab es fast ein wenig zu viel des Guten (Humors). Aber das Figuren-Set des Romans ist vielseitig und für jeden was dabei. Natürlich ist der/die/das ein wenig überspitzt, aber wunderbar komisch zu lesen, kicher kicher. Und so gleitet man gut unterhalten recht flink durch das Buch.

Die Botschaft am Ende hätte es für meinen Geschmack nicht unbedingt gebraucht. Aber wenn einige Lesende die ein oder andere neue Info für sich mitnehmen, umso besser.
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