Apfelmädchen

Spiegel-Bestseller
Thriller

*** 2 Bewertungen

(Autor)

Buch | Softcover
512 Seiten
2023 | Deutsche Erstausgabe
Blanvalet (Verlag)
978-3-7341-1165-5 (ISBN)
16,00 inkl. MwSt
Nordisch, packend, topaktuell

Der erste Fall für Kriminalkommissarin Lind: Der geniale Platz-1-Bestseller aus Schweden!
Ein unglaubliches Verbrechen erschüttert die nordschwedische Stadt Boden: Eine Lehrerin, die keine Feinde zu haben scheint, wird ermordet aufgefunden. Noch dazu hat der Täter ihren Leichnam brutal inszeniert: Zwei dicke Nägel wurden durch die Hände der Toten getrieben; sie selbst hängt an einem Deckenhaken, als ihr Ehemann sie entdeckt.

Kriminalkommissarin Idun Lind muss herausfinden, warum es zu der schrecklichen Tat kam. Zusammen mit ihrem eigenbrötlerischem Partner Calle Brandt taucht Idun tief in eine schockierende Familiengeschichte ein - und bringt sich damit selbst in höchste Lebensgefahr.

Alle Fälle von Kriminalkommissarin Idun Lind:
Apfelmädchen
Gewittermann

Tina N. Martin wurde 1980 geboren und lebt in der Stadt Boden an der schwedischen Grenze zu Finnland. Dort spielt auch ihre Thriller-Reihe über die Kriminalkommissarin Idun Lind, die in »Apfelmädchen« erstmals ermittelt. Tina N. Martins Debütroman schlug in ihrem Heimatland ein wie eine Bombe: Leser*innen wie Kritiker*innen begeisterten sich so sehr für »Apfelmädchen«, dass der Thriller Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste erreichte. Wenn Tina N. Martin nicht schreibt, arbeitet die studierte Literaturwissenschaftlerin als Lehrerin an einer Schule in Boden.

»Tina N. Martin erfindet Figuren, die so komplex sind wie echte Menschen.« Dagens Nyheter

»Tina N. Martin erfindet Figuren, die so komplex sind wie echte Menschen.«

»Wahnsinnig gut – das beste Debüt des Jahres.« Go'kväll SVT

»Eine düstere Geschichte voller pulsierender Spannung, die einen nicht mehr loslässt.«

»Ein beeindruckendes Debüt und ein spannender Thriller, voller Tempo mit großartigen Figurenporträts und einer intelligenten Intrige, die sich durch das ganze Buch zieht.«

»Ein fesselnder, gutgeschriebener und unerhört spannender Thriller.«

»Ein beeindruckendes Buch. Leser*innen werden darauf hinfiebern, Idun und Calle wiederzubegegnen.«

»Sehr gut geschrieben, mit hochinteressanten Figuren mit Tiefgang, voller überraschender Wendungen und einer dramatischen Auflösung.«

»Da macht Gänsehaut richtig Freude.«

»›Apfelmädchen‹ ist ein hervorragendes Beispiel für die Verschränkung von Kriminalroman und Gesellschaftskritik und geht der Frage nach, vor was man Kinder schützen muss.«

Verpassen Sie nicht das beste Debüt des Jahres!

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Kommissarin Lind ermittelt ; 1
Übersetzer Leena Flegler
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Befriaren
Maße 138 x 215 mm
Gewicht 550 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Literatur Krimi / Thriller / Horror Krimi / Thriller
Schlagworte 2023 • Anne Mette Hancock • Bestseller • Bestsellerliste • Buch • Bücher • Faber Pedersen • Gefrorenes Herz • Henning Mankell • Holm Bolther • Johanna Mo • Kastanienmann • Krimi • Kriminalromane • Krimi Neuerscheinungen 2023 • Krimis • Leichenblume • Lina Bengtsdotter • Löwenzahnkind • Millenium • Neuerscheinung • Religion • Schweden • Skandinavien Krimi • skandinavien thriller • Søren Sveistrup • Spannung aus Schweden • spiegel bestseller • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel Bestsellerliste aktuell • Stieg Larsson • Thriller • Thriller Neuerscheinungen 2023 • weibliche Ermittlerin
ISBN-10 3-7341-1165-X / 373411165X
ISBN-13 978-3-7341-1165-5 / 9783734111655
Zustand Neuware
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4 Ein Trauma und seine Folgen - spannend

von , am 02.07.2023

Eine weitere schwedische Autorin, die mit ihren Debütroman einen guten Auftakt hingelegt hat. Ich würde die Handlung eher in die Krimi-Kategorie einordnen.
Ein Mord und zwei Entführungen. Die Autorin beschreibt die Geschichte in zwei Handlungssträngen, so dass sich die Gegenwartsabschnitte mit den Geschehnissen, die 1975 ihren Anfang nahmen, abwechseln. Mich haben tatsächlich die vielen Namen sehr irritiert. Manche Kapitel haben gleich mit einem neuen Namen bzw. Person begonnen, den/die ich nicht gleich zuordnen konnte.
Die Protagonisten wurden gut mit ihren Eigenheiten und Stärken charakterisiert. Sie waren mir nicht unsympathisch, leider konnte ich keinen direkten Bezug zu ihnen aufbauen, da hat wirklich noch das letzte Quäntchen gefehlt. Alle weiteren Personen waren gut beschrieben und ausgearbeitet, so dass sie der Geschichte eine ganz eigene Individualität verliehen haben. Grundlage dafür ist eine fundierte Recherche der Autorin über Glaubensgemeinschaften und der schwedischen Gesetzgebung.
Ich mag Handlungen, die auf zwei Zeitebenen beginnen und sich dann zum Ende hin zu einer Einheit verbinden. Da bleibt die Spannung lange konstant erhalten, hier auf einem guten mittleren Niveau.
Auch der flüssige Schreibstil der Autorin konnte mich überzeugen. An der einen oder anderen Stelle war die Geschichte etwas zu langatmig, doch der Showdown am Ende hat mich als Leser wieder dafür entschädigt.
An die Covergestaltung muss man sich erst gewöhnen. Ich finde den Autorennamen etwas zu überdimensioniert, aber das ist Geschmackssache und hat auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert. Das Hintergrundbild und der Titel, mit dem ich erst nicht sehr viel anfangen konnte, sind sehr genre- und schwedentypisch. Nachdem ich jetzt das Buch gelesen habe, muss ich sagen, dass der Titel wirklich sehr passend gewählt wurde, gefällt mir gut. Alles in allem ein guter Kriminalroman. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.

2 das überzeugt nicht

von , am 29.06.2023

Worum geht es?
Eine Frau wird tot aufgefunden, erhangen und mit Nägeln nur die Handflächen. Idun und Calle ermitteln und müssen bald feststellen, dass noch mehr furchtbare Dinge passieren.

Worum geht es wirklich?
Glaube, Gewalt und Zusammenhalt.

Lesenswert?
Nein, hat mich nicht überzeugt. Laut Klappentext echt interessant und skandinavische Thriller schonmal gern gelesenes Genre. Aber irgendwie hat mir das Buch wirklich nicht gefallen.

Positiv habe ich die kurzen Kapitel und den Spannungsaufbau empfunden, denn ich wollte immer noch ein Stückchen weiter lesen. Auch Kommissarin Idun fand ich als Figur ganz gut.

Enttäuscht hingegen wurde ich in mehreren Dingen: Ich finde das Cover nicht wirklich passend und in wenig verwundert mich der riesige Autorinnenname schon.

Sprachlich hat mir das das Buch nicht zugesagt, da die Sätze teilweise wirr durch viele Kommata wirkten und an einigen Stellen auch in der Grammatik Fehler sind. Ständig werden Dinge wiederholt und mehrfach für die lesende Person zusammengefasst, damit man auch ja der Handlung folgen kann.

Zeitgleich umfasst diese so viele Personen, dass man nie alle Namen im Hirn beisammen halten kann. Dass gerade zu Beginn mehrere Figuren auftauchten, wo Nach- und Vornamen mit dem identischen Buchstaben beginnen oder sich die beiden Namen aufeinander reimen, hat schon gleich am Anfang bei mir für Belustigung und Skepsis gesorgt. Kann ich auch gar nicht näher erläutern, kam mir nur etwas lächerlich vor in dem Kontext.

Während eigentlich nicht so viele Gewaltszenen auftauchen, gibt es aber gerade in der Mitte des Buches eine heftige Szene, die eventuell nicht jede*r gut verkraftet. Finde es immer schwierig, wenn ein Krimi oder Thriller „unblutig“ erscheint und dann plötzlich doch grausam und detailliert ist.

Mich haben die dauernden Beurteilungen über die Körper von beteiligten Frauen echt gestört, da es auch nur hässlich/negativ und sexy/lüstern zu geben scheint. Finde ich nicht angemessen und hat mich in Anbetracht von Geschlecht und Alter der schreibenden Person enttäuscht.

Zusammengefasst bin ich echt enttäuscht und kann dem Buch nicht viel gutes abgewinnen und es auch nicht wirklich empfehlen. Schade, weil es sehr vielversprechend wirkte.
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