Galaktische Sucher: Science Fiction Riesenpaket -  Alfred Bekker,  Manfred Weinland,  Susan Schwartz,  Peter Haberl,  Marc Tannous

Galaktische Sucher: Science Fiction Riesenpaket (eBook)

eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
1200 Seiten
Uksak E-Books (Verlag)
978-3-7389-7253-5 (ISBN)
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Dieses Buch enthält folgende Romane: Alfred Bekker: Ferne Raumzeit Alfred Bekker: Planetarer Kampf Manfred Weinland/Peter Haberl: Boreguirs Vermächtnis Susan Schwarz: Hinter dem Ereignishorizont Alfred Bekker: Die Perle Chardin Marc Tannous: Vergessene Welten Alfred Bekker: Gestrandet auf dem Methan-Planeten Am Morgen einer neuen Zeit. Der Krieg zwischen den organischen und anorganischen raumfahrenden Völkern konnte im letzten Moment abgewendet werden. Die Menschen jedoch sind nach wie vor fremdbestimmt und als die Erinjij gefürchtet, die sich in ihren Expansionsbestrebungen von nichts und niemandem aufhalten lassen. Abseits aller schwelenden Konflikte kommt es im Zentrum der Milchstraße zu einer von niemand vorhergesehenen, folgenschweren Begegnung. Eine unbekannte Macht hat sich dort etabliert. Schnell zeichnet sich ab, dass es sich um keinen 'normalen' Gegner handelt. Die Bedrohung richtet sich nicht nur gegen die heimatliche Galaxie, sondern könnte das Ende allen Lebens bedeuten. Die Geschichte des Kosmos, so scheint es, muss neu geschrieben werden ...

Raumschiff TERRA : Ferne Raumzeit



Alfred Bekker


Science Fiction Abenteuer

Ein CassiopeiaPress E-Book

© 2014 by Alfred Bekker

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.AlfredBekker.de

postmaster@alfredbekker.de



Alfred Bekker schrieb die fesselnden Space Operas der Serie CHRONIK DER STERNENKRIEGER. Seine Romane um DAS REICH DER ELBEN, die GORIAN-Trilogie und die DRACHENERDE-SAGA machten ihn einem großen Publikum bekannt. Er schrieb für junge Leser die Fantasy-Zyklen ELBENKINDER, DIE WILDEN ORKS, ZWERGENKINDER und ELVANY sowie historische Abenteuer wie DER GEHEIMNISVOLLE MÖNCH, LEONARDOS DRACHEN, TUTENCHAMUN UND DIE FALSCHE MUMIE und andere. In seinem Kriminalroman DER TEUFEL VON MÜNSTER machte er mit dem Elbenkrieger Branagorn eine Hauptfigur seiner Fantasy-Romane zum Ermittler in einem höchst irdischen Mordfall. Zuletzt erschien DER BEFREIER DER HALBLINGE bei Blanvalet.


*


Die TERRA NOVA, ein Raumschiff mit mehr als dreißigtausend Mann Besatzung an Bord, geriet in den Einflussbereich eines Transmitters, die vor Äonen von einer technisch weit überlegenen Rasse erschaffen worden war.

Das unter dem Kommando von Arn Polo stehende Schiff fand sich buchstäblich am anderen Ende des Universums wieder. Alle Zeit der Welt schien nicht auszureichen, um jemals die heimatliche Milchstraßen-Galaxis zu erreichen.

Und keine der raumfahrenden Völker, auf die man bisher getroffen war, schien auch nur annähernd in der Lage zu sein, derartige Entfernungen zu überbrücken.

Die Wahrheit war, dass die Besatzung der TERRA NOVA noch nicht einmal die Möglichkeit besaß, ihre Herkunftsgalaxis überhaupt zu orten.

Mindestens zehn Milliarden Lichtjahre trennten die TERRA NOVA von der heimatlichen Milchstraße und der Erde.


Die Hauptpersonen:



Arn Polo - Commander der TERRA NOVA

Jon Kamler, Marout Huisener, Bount Tiberius Reiniger - Brückenoffiziere und Sub-Commander der TERRA NOVA

Ras Dashan - ein über 3 Meter großer Micraner.

Tell Gontro - Navigator und Steuermann

Jarmila Manfredi - Astrophysikerin

Telaa Nomlan - Ortungsoffizierin

Lefty Jandro - Waffenoffizier

Elmon Melnik - Kommunikationsoffizier

Der Liquide - Ein Wesen mit erstaunlichen Eigenschaften.

Brem Lauter, Peggy Matama, Damon Corell - weitere Besatzungsmitglieder der TERRA NOVA

Qorr - Kommandant des Faahrg-Schiffes STOLZ VON FAAHRGON.

Pron Danso - Angehöriger des Sicherheitsdienstes der TERRA NOVA


Ferne Raumzeit



Aus dem persönlichen Logbuch von Arn Polo, Commander der TERRA NOVA:

Die Faahrgs sind eine aggressive, insektoide Spezies, deren Machtbereich wir so weit es möglich war, zu umfliegen versucht haben. Sie sind hochintelligent, beherrschen die interstellare Raumfahrt und den Hyperraumfunk. Die über die Fernaufklärung gesammelten und analysierten Daten bestätigen das, was wir bereits bei Zwischenstopps in anderen bewohnten Systemen erfahren haben, wo die Faahrgs als räuberische Aggressoren gefürchtet sind.

Die Insektoiden sind offenbar eingeschlechtlich und vermehren sich durch Cloning, was ihnen die Möglichkeit gibt, innerhalb kürzester Zeit gewaltige Armeen aufzustellen, ansonsten aber die Bevölkerungszahl den jeweiligen planetaren Ressourcen exakt anzupassen.

Den analysierten Daten nach gibt es mehrere Faahrg-Sternenreiche unterschiedlicher Größe, von denen das sogenannte Reich von Faahrgon eine Art Hegemonie über die anderen Reiche ausübt, die offenbar auch häufig untereinander Krieg führen.

Unsicher sind wir noch über das genaue Ausmaß des Einflussgebietes der Faahrgs. Eine militärische Konfrontation versuchen wir unter allen Umständen zu vermeiden.

Was unsere Situation im allgemeinen angeht, so erscheint es immer fragwürdiger, ob wir jemals eine Chance zur Rückkehr erhalten werden.

Eine der wenigen realistischen Optionen wäre gegeben, wenn wir auf einen weiteren Transmitter jener geheimnisvollen, uns unvorstellbar weit überlegenen Rasse fänden, die wir inzwischen als Spezies X bezeichnen.

Wir wissen nicht, ob Spezies X überhaupt noch existiert und ob das Transmitterfeld, in das wir gerieten, uns nicht möglicherweise in eine Region des Universums katapultierte, in der die X-ianer zu keiner Zeit ihrer Geschichte existiert haben. In diesem Fall hätten wir nicht einmal die Aussicht, auf Artefakte ihrer Technik zu stoßen, die uns vielleicht in die Lage versetzen könnten, neue Hoffnung zu schöpfen.

Unsere Situation ähnelt jener eines Insekts, das in das Innere eines Raumschiffs gerät und als blinder Passagier zu einer Lichtjahreweit entfernten Welt gelangt - ohne die Möglichkeit, aus eigener Kraft eine Chance zur Rückkehr zu finden.

Ein anderer Aspekt, der mich in letzter Zeit beschäftigt: Früher oder später werden sich unter den 30 000 Besatzungsmitgliedern an Bord der TERRA NOVA Bestrebungen regen, sich einen Planeten zur Besiedlung zu suchen.

Spätestens dann, wenn die letzte, noch so unrealistische Hoffnung auf Rückkehr schwindet, wird das geschehen, da bin ich mir ganz sicher.

Und dann werden wir alle eine Entscheidung zu treffen haben.

Eine Entscheidung über unsere Zukunft.


Aus dem persönlichen Logbuch von Jarmila Manfredi, Astrophysikerin, derzeit an Bord der TERRA NOVA:

Ich bin seit meinen letzten Berechnungen davon überzeugt, dass die TERRA NOVA nicht nur einen räumlichen Sprung von schier unermesslichen Ausmaßen gemacht hat, als sie in das Transmitterfeld der unbekannten Spezies X geriet - sondern, dass zusätzlich ein temporaler Sprung stattgefunden hat. Ich habe heute meine Theorie mit Ras Dashan erörtert. War sehr kontrovers. Das dröhnende Stimmorgan eines drei Meter großen Micraners ist vielleicht nicht gerade das richtige Instrument für feingeistige, mathematisch hochkomplexe Erörterungen, womit ich damit nicht sagen will, dass mir Dashan in seinen Fähigkeiten nicht mindestens ebenbürtig wäre. Eigentlich will ich damit nur sagen, dass einem hinterher die Ohren (und auf Grund der Frequenzen eines Micraners) der Magen wehtun.

Vielleicht war Dashans Reaktion aber auch so heftig, weil er den furchtbaren Tatsachen ebenso wenig ins Auge blicken will, wie die meisten von uns: Die heimatliche Milchstraße und die Erde und alle anderen von Menschen (oder umweltangepassten Micranern, die gerne betonen, wie verschieden sie doch von uns inzwischen seien) besiedelten Welten sind nicht nur räumlich in unerreichbarer Ferne gerückt, sondern vielleicht auch zeitlich.

Ein relativistischer Zeitunterschied von einer oder zwei Milliarden Jahren ist an räumlich so weit entfernten Punkten des Universums sehr schnell erreicht - selbst ohne, dass man die eigentliche und in ihrem Ausmaß bisher völlig unbekannte temporale Wirkung des Transmitterfeldes der X-ianer (wie wir die unbekannten, bisher nur hypothetisch existenten Angehörigen von Spezies X inzwischen nennen) überhaupt in die Berechnungen miteinbezieht.

Vermutlich existiert die Erde, die wir suchen, schon gar nicht mehr. Bisher hat noch niemand an Bord die Konsequenzen, die sich daraus für uns alle ergeben, wirklich bis zu Ende gedacht.


Aus den persönlichen Aufzeichnungen von Ras Dashan, abgespeichert in der Datenbank der TERRA NOVA:

Es ist mitunter wirklich anstrengend, unter Zwergen leben zu müssen. Manchmal träume ich davon, dass die Schwerkraft von Micran angenehm auf mir lastet und mir ein hoher Luftdruck genug Sauerstoff in die Nase drückt, damit ich nicht so häufig atmen muss. Die Geräusche, die dabei entstehen, hören sich für Erdmenschen offenbar des Öfteren wie Unmutsbekundungen an, was den Umgang mit den Kleinen nicht gerade leichter macht. Dass ich mich mit meiner bescheidenen Größe von drei Metern nicht in allen Teilen des Schiffes aufrecht bewegen kann, wenn ich mir nicht den Kopf stoßen will, daran habe ich mich einigermaßen gewöhnt. Daran, dass ich auf zehn Milliarden oder mehr Lichtjahre der Einzige meiner Art bin, ehrlich gesagt noch nicht.



*


Ein Ruck ging durch das gewaltige Sternenschiff. Arn Polo wurde in den Sitz des Kommandanten hineingedrückt. Die Andruckabsorber schienen für den Bruchteil eines Augenblicks nicht mehr richtig zu funktionieren.

"Was ist los, Reiniger?", fragte Polo.

"Bislang keine Analyse möglich", sagte Reiniger, der...

Erscheint lt. Verlag 6.3.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Science Fiction
ISBN-10 3-7389-7253-6 / 3738972536
ISBN-13 978-3-7389-7253-5 / 9783738972535
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