Ein Auftragskiller macht Jagd auf Kommissar Jennerwein. Der neue Roman von Nr.1-Bestseller-Autor Jörg Maurer.
Kaum zu glauben, Kommissar Jennerwein macht Urlaub! In einem Sporthotel! Beim Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern soll er sich erholen - und ahnt nicht, dass er sich in höchster Gefahr befindet. Ein Auftragskiller, gemeinschaftlich engagiert von allen Schwerverbrechern, die der Kommissar im Lauf der Zeit hinter Gitter gebracht hat, ist auf ihn angesetzt.
Während er eher zufällig dem ersten Mordanschlag entgeht, entlarvt er nebenbei Betrüger und kratzt verdächtige Schwefelrückstände von einer Kirchenwand. Schließlich bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem undurchsichtigen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzerns: Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden - eine Suche, auf der er in den vollautomatisierten Werkhallen des Konzerns in einen Hexenkessel aus Bosheit, Verrat und Eifersucht gerät. Obendrein ist ihm weiterhin der Auftragskiller auf den Fersen. Die Lunten sind gezündet, die Gewehrläufe gespannt - es ist mehr als unwahrscheinlich, dass Jennerwein mit heiler Haut davonkommt.
Der fünfzehnte Fall für Kommissar Jennerwein - abgründig gut.
"Ich liebe die Romane von Jörg Maurer." Denis Scheck
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung.All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman »Shorty« war ebenfalls erfolgreich.Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.
Unbedingt empfehlenswert. Hilke Theessen Radio Bremen Zwei 20231108
Unbedingt empfehlenswert.
[...] einmal mehr abgründig gut.
genial erzählt
Jörg Maurers hintersinniger Humor ist hier stets präsent; der Autor verbindet Spannung und überraschende Entwicklungen zu einer unterhaltsamen Mischung.
Eine Mischung aus Spannung, Intrige und der gewissen Tiefe, die Maurers Werke so unverwechselbar macht.
Und so wird man auch in seinen Siebzigern wohl noch eine Menge von Maurer hören. Nicht nur, weil Kommissar Jennerwein einfach nicht sterben darf.
Erscheinungsdatum | 10.08.2023 |
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Reihe/Serie | Kommissar Jennerwein ermittelt ; 15 |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | Kommissar Jennerwein darf nicht sterben |
Maße | 148 x 219 mm |
Gewicht | 525 g |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Schlagworte | Alltagssatire • Beichtstuhl • Bestseller Autor • Buchdruck • Cosy Crime • Der 15. Fall für Jennerwein • eifersüchtige KI • Erholung • Ermittler im Urlaub • Ermittlerkrimi • Hotel • humorvolle Krimis • Jennerwein 15 • Jennerwein ermittelt • Jennerwein in Gefahr • Jennerwein Reihe • Jennerweins Blick für das Unstimmige • KI • Krimi neuerscheinung 2023 • Künstliche Intelligenz • Mordermittlung • Profi-Killer • Roboter • Urlaubslektüre • Wellness • Wellness-Hotel |
ISBN-10 | 3-949465-08-1 / 3949465081 |
ISBN-13 | 978-3-949465-08-6 / 9783949465086 |
Zustand | Neuware |
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3 Kommissar Jennerwein und die KI
von bücherliebhaberin (Leipzig), am 26.11.2023
4 Die Richtung stimmt
von Bücherwurm, am 19.10.2023
5 Eine super Lektüre zum Abschalten und entspannen
von firecanyon, am 25.09.2023
Wer diese Reihe von Jörg Mauerer kennt, ist an die typischen Cover, die einen alpenländischen Krimi mit Lokalkolorit versprechen gewöhnt. Bunte Zeichnung mit vielen Details. Ich hätte anhand dieses Covers des fünfzehnten Bandes fast den neuen Jennerwein Krimi übersehen bzw. die Reihe gar nicht wiedererkannt. Diese sehr reduzierte Darstellung des umgeworfenen Tintenfasses stellt einen Bruch in der bisherigen Gestaltung der Reihe dar. Warum diese Veränderung vorgenommen wurde, erschließt sich mir nicht. Ich bin mir bis zuletzt unschlüssig, ob die bisherige Gestaltung des Covers oder die neue Gestaltung besser zum Buch passt und einen guten Eindruck des Buches vermittelt.
Ansonsten bietet die Handlung und der Erzählstil die gewohnte gute Unterhaltung. Es ist im typischen Jennerwein-Krimi Stil geschrieben, eine Mischung aus satirisch ironischem Stil, Themen werden ad absurdum getrieben und am Ende fragt man sich immer, wie der Fall mehr oder weniger erfolgreich zu Ende geführt wurde, wenn so vieles nur dem Leser bekannt blieb. Die Handlungsstränge und Namensgebungen folgen den bekannten Mustern.
Rundum ein netter Roman, Krimi ist es nicht, der einfach gut unterhält und Spaß macht und sich selbst so wenig ernst nimmt, dass man einfach über die Ideen des Autors lächeln muss.
Mein Fazit: Eine super Lektüre zum Abschalten und entspannen.
5 Gewohnt witzig - und doch anders!
von takabayashi (Berlin), am 03.09.2023
Die größte Überraschung ist, dass Jennerwein inzwischen geheiratet hat! Jedoch lässt der Autor bis ganz zum Ende nicht durchblicken, wer denn Jennerweins Auserwählte ist. Das ist dann ganz am Ende die allergrößte Überraschung, da wäre ich nie drauf gekommen!
Mir hat auch Jennerweins neuestes Abenteuer wieder gut gefallen, auch wenn es sich deutlich von seinen Vorgängern unterscheidet und die Absurdität auf die Spitze treibt. Humor und Spannung haben mich prächtig unterhalten und ich bin jetzt schon gespannt, was Maurer sich beim nächsten Mal einfallen lässt. Ich nehme ihm jedenfalls die Abweichung vom gewohnten Schema nicht übel, im Gegenteil!
3 Zu viel Science Fiction und KI
von kabo16, am 30.08.2023
Ich kenne nur die ersten Romane um Kommissar Hubertus Jennerwein. Diese fand ich immer sehr flüssig geschrieben. Ironisch und spannend.
Wenn sich alle Gangster, die der Kommissar hinter Gitter gebracht hat, rächen wollen und einen der besten Profi-Mörder anheuern, dann habe ich einiges erwartet. Zumal Jennerwein sich eine Auszeit in einem Sporthotel nimmt. Dort gibt es ja sehr viele Möglichkeiten ihn, ohne seine Kollegen zu beseitigen.
So fängt es auch sehr lustig an, aber dann bekommt unser Erholungssuchender ein Angebot, dem er nicht widerstehen kann. Er soll einen verschwundenen Mitarbeiter, aus einer großen Firma zu suchen. Nun kommt die künstliche Intelligenz mit ins Spiel, mit der dieser Großkonzern arbeitet.
Es ist mir klar das ein Autor den Zeitgeist treffen muss und KI ist zur Zeit in aller Munde und keine ferne Zukunftsmusik mehr. Trotzdem war es mir zu viel Science Fiction. Maschinen, Roboter und immer wieder riesige menschenleere Fabrikhallen. Spannung liest sich anders.
Nur gut, dass der Auftragskiller Arbeit im Hotel bekam.
5 Lustig wie eh und je
von KerstinT, am 30.08.2023
Nebenbei kann man auch noch mehrere verzweifelte Möchtegernmörder erleben, die alle Jennerwein nach dem Leben trachten. Ob sie am Ende tatsächlich zum Ziel kommen? Und es somit der letzte Band war? Das müsst ihr selber lesen! Es lohnt sich alle mal. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Es war wieder einmal zum krummlachen. Ich mag den Schreibstil und Humor von Jörg Maurer einfach. Zudem war es auch noch spannend. Natürlich wie der Fall ausgeht, wo der verschwundene Mitarbeiter denn nun abgeblieben ist. Und zudem zu lesen, ob einer der vielen Mordanschläge nun funktionieren wird.
Gerade in diesem Band wird immer wieder auf vorherige Fälle hingewiesen. Hier weckte es ein paar Erinnerungen. Und an manchen Stellen wusste ich nicht mehr so richtig, um was es damals ging. Allerdings braucht man dieses Vorwissen für den aktuellen Fall nicht. Es ist recht unterhaltsam, die alten Ganoven wieder zu sehen.
Ich fand diesen Band klasse und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Die Handlung gibt einem ein bisschen zu überlegen, ob wir nun Angst haben müssen, dass alle Bücher nur noch von KI geschrieben werden? Du was ist vielleicht schon von KI geschrieben? Denn och gebe ich gern volle fünf von fünf Sterne.
4 Lustiger Krimi
von Lesemone, am 24.08.2023
Wer einen Alpenkrimi erwartet, wird hier etwas enttäuscht sein. Es geht mehr um künstliche Intelligenz, da Jennerwein in dieser Fabrik ermittelt, wo es von Roboter nur so wimmelt. Die Geschichte mit dem Auftragskiller ist eher nebensächlich. Trotzdem fand ich den Krimi sehr unterhaltsam und lustig. Der Autor hat einen mitreißenden Schreibstil. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Aktionen des Auftragskillers gekommen wären, dann wäre der Klappentext passender gewesen. Nicht jedem wird der Ausflug in die Künstlichen Intelligenz gefallen, mir hat sie gefallen, da ich mich für das Thema interessiere.
4 Witzige Handlung mit spleenigem Kommissar
von Sonne89, am 22.08.2023
Die Handlung ist recht witzig. Eine Reihe Krimineller, die der Kommissar hinter Gittern gebracht hat, haben sich zusammengetan um Jennerwein zu erledigen. Dafür haben sie einen Auftragskiller engagiert. Doch viele Zufälle häufen sich, so dass aus den geplanten Attentaten immer wieder nichts wird. Zeitgleich versucht Jennerwein sich im Urlaubssporthotel zu erholen, wird aber in einen neuen Fall hineingezogen.
Bei diesem Buch handelt es sich schon um den 15. Fall, für mich jedoch war es das erste Buch über den Kommissar. Er hat schon so seine Marotten (siezt z. B. seine Ehefrau), ist aber ein kluger Fuchs und die Handlung macht Spaß.
Wer auf Humor und Krimi in einem steht, ist hier richtig.
3 Vom schönsten Kurort in den apokalyptischen Cyber-Hexenkessel
von Rosmarin (Penzberg), am 17.08.2023
Das Cover erscheint puristisch und unterscheidet sich ganz und gar von den witzigen Vorgängerbänden. Vielleicht schon der Hinweis, dass sich auch der Inhalt verändert hat, denn Jörg Maurer überrascht mit einem Ausflug in die Cyberwelt, die Welt der Roboter und der künstlichen Intelligenz. Wer also, wie ich, wieder auf einen witzigen, humorigen und etwas sarkastischen Jennerwein-Krimi im Alpenvorland gehofft hat, wird bitter enttäuscht.
Dabei trifft man durchaus auf bekannte und liebenswerte Protagonisten und hin und wieder auf eine ähnliche Szenerie, aber der Plot konnte mich nicht überzeugen, er entspricht leider gar nicht meinen Jennerwein-Erwartungen. Auch wenn im wahren Leben die künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch ist, erscheint mir die Geschichte zwar gut konstruiert, aber allzu abgefahren, zu übertrieben und fernab von der heimeligen Atmosphäre der Vorgängerbände. Schade, für mich leider eine Enttäuschung.
2 Mehr Science-Fiction als Krimi
von Lilli33, am 13.08.2023
Der Handlungsstrang mit dem Auftragskiller war dabei noch ganz winzig, wenn auch eher auf Kindergartenniveau, doch leider nahm er nur wenig Raum ein. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf dem Fall des verschwundenen Mitarbeiters Rossi, bei dem Jennerwein sich mit einem koreanischen Vertreter der Firma abgeben muss und ansonsten sehr viel mit Robotern, Taxis und anderem Gerät zu tun hat. Und wenn der gute Herr Lim sich noch einmal mehr "schraubenartig verbeugt" oder irgendwo hingeschraubt hätte, hätte ich einen Schreikrampf bekommen.
Theoretisch lässt sich dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Es wird allerdings auf die vorherigen Bände immer wieder Bezug genommen. Deren anschließende Lektüre dürfte dadurch verdorben sein. Also besser vorne mit dem Lesen beginnen, die früheren Bände sind eh viel besser.
Der übliche Wortwitz Jörg Maurers ist durchaus auch in diesem Buch zu finden, doch aufgrund der öden Handlung kam er nicht bei mir an.
Dieses Buch ist der 15. Band der Reihe, ein kleines Jubiläum, und es fällt entsprechend aus der Reihe. Soweit ich weiß, ist keiner der vorherigen Bände als Hardcover erschienen, und alle hatten ein atmosphärisches Alpen-Cover. Schon dadurch lässt sich eine neue Richtung erkennen. Ich bin allerdings nicht gewillt, weiter in diese Richtung mitzugehen.
3 Vielleicht doch?
von raschke64 (Dresden), am 11.08.2023
Gleiches gilt für die Suche nach dem verschwundenen Mitarbeiter in dieser riesigen Fabrik, wo alles nur noch mit Künstlicher Intelligenz arbeitet und man Mensch und Maschine kaum unterscheiden kann. Auch das war am Anfang etwas witzig, aber mit der Zeit war es mir einfach zu schräg (auch wenn natürlich sehr gut recherchiert, in absehbarer Zeit wird vieles davon so sein oder ist es schon) und ich kann die Lobeshymnen auf die Reihe nicht nachvollziehen. Vielleicht waren die ersten Bücher einfach besser. Meins ist es jedenfalls nicht.
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