Willkommen in Castle Knoll, dem Dorf mit dem einzigen Mörderarchiv der Welt!
Frances Adams war siebzehn Jahre alt, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt prophezeite, dass man sie ermorden würde. Ihr Leben lang nahm niemand Frances ernst. Bis sie nun, sechzig Jahre später, ermordet wird!
Tante Frances hatte also recht. Und sie hat vorgesorgt. Erstens hat sie auf ihrem herrschaftlichen Landgut in Dorset ein besonderes Archiv angelegt. Jede Person aus dem Dorf, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt, taucht dort auf.
Zweitens hat sie ein Testament hinterlassen: Wer den Mordfall löst, erbt alles. Schafft es ihre Großnichte Annie oder der fiese Stiefneffe?
Da Annie die schrullige alte Dame nie kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil. Doch dann findet sie ein Tagebuch der Tante und liest über ein tragisches Ereignis in den Sechziger Jahren. Annie kombiniert: Unter mehr als einem Dach in Castle Knoll schlummert ein Geheimnis. Nur unter welchem ein mörderisches?
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 10/2024) — Platz 16
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 09/2024) — Platz 14
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 08/2024) — Platz 11
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 07/2024) — Platz 11
- Spiegel Bestseller: Belletristik / Paperback (Nr. 06/2024) — Platz 15
Kristen Perrin stammt aus Seattle. Nachdem sie dort mehrere Jahre als Buchhändlerin gearbeitet hat, zog sie für ihr Magisterstudium und den PhD nach Großbritannien. Sie lebt mit ihrer Familie in Surrey im Süden Englands, wo sie gerne in Antiquariaten stöbert, mit ihren zwei Kindern im Matsch herumstapft und zu viele Pflanzen sammelt. «Das Mörderarchiv» ist ihr erster Roman für Erwachsene.
Das sensationelle Krimi-Ereignis des Jahres zum Wohlfühlen, Schmunzeln und Miträtseln: Wie findet man den eigenen Mörder?
Das schönste Lesevergnügen des Frühjahrs: unwiderstehliche Charaktere und warmherzige Cosy-Countryside-Idylle.
Erscheinungsdatum | 09.01.2024 |
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Übersetzer | Susann Rehlein |
Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | How to Solve Your Own Murder |
Maße | 136 x 211 mm |
Gewicht | 419 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Historische Kriminalromane |
Literatur ► Krimi / Thriller / Horror ► Krimi / Thriller | |
Schlagworte | Agatha Christie • Amateurdetektiv • Amateurdetektivin • Amateurermittlerin • Bestseller 2024 • Bestseller England • bestsellerliste spiegel aktuell • Britcrime • britische Kriminalromane • britischer Garten • Britischer Humor • Britischer Krimi • Cosy Crime • Cosy Krimi • Donnerstagsmordclub • Dorfgemeinschaft • Dorfkrimi • Dorset • Englandkrimi • englische Krimis • Ermittlerin • humorvolle Krimis • junge Ermittlerin • Knives Out • Krimi auf dem Land • Krimi Bestseller • Krimi Bücher • Krimi mit Gärtner • Krimi mit Herz • Krimi Neuerscheinung 2024 • krimis bücher • Krimi wie Donnerstagsmordclub • Krimi wie Miss Marple • Krimi zum Schmunzeln • Landidylle • Lieblingskrimi • Lieblingskriminalroman • lustige krimis bücher • Miss Marple • Mordclub • Mrs Potts Mordclub • neue Krimis • neuerscheinung 2024 • Richard Osman • Robert Thorogood • spannende Bücher • SPIEGEL-Bestseller • Spiegel Bestseller 2024 • Swinging Sixties • Testament • Wettrennen • Wohlfühlkrimi |
ISBN-10 | 3-499-01265-0 / 3499012650 |
ISBN-13 | 978-3-499-01265-5 / 9783499012655 |
Zustand | Neuware |
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3 Es kommt auf die kleinsten Details an
von Maddy, am 17.02.2024
Kristen Perrin hat echt eine Meisterleistung hingelegt und ein Spinnennetz aus Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren gezaubert. Dementsprechend war es manchmal ein bisschen schwierig zu verfolgen, wer denn nun mit wem verwandt ist und was die Ereignisse der Vergangenheit für die der Zukunft bedeuten.
Was mich gefreut hat, ist, dass man zwar zwischen den Zeilen lesen konnte, dass Annie sich für den Detektive interessiert (und wahrscheinlich auch umgekehrt), aber dieser Flirt nicht im Mittelpunkt stand und nicht so stark thematisiert wurde.
Und nun kommen wir zu dem Punkt, der bei einem Krimi/Thriller/Mordfall Buch immer der wichtigste ist: inwiefern gab es einen Plottwist und inwiefern konnte man erahnen, wer der Täter ist. Ersteres gab es jetzt nicht so offensichtlich, aber die Auflösung bzgl. Emily's Baby war schon eine überraschende Wendung. Da lag der Teufel im Detail des Tagebucheintrags und so ein kleines Detail, was aber wirklich offensichtlich da ist und man es nur genau interpretieren muss ("Das Baby ist gekommen" - nicht geboren), finde ich klasse. Ähnlich ist Perrin auch bei der Auflösung des Mordfalls von Emily vorgegangen, hier jedoch meiner Meinung nach zu kleinlich und der entscheidende Hinweis wurde zu spät geliefert, sodass man nicht von vorn herein auf den Täter hätte kommen können.
Alles in allem war die Geschichte gut und einfach zu lesen, es ging schnell voran und der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war angemessen aufgeteilt.
Ich würde das Werk Leser*innen empfehlen, welche gerne Detektiv spielen und gerne hinter die Kulissen eines kleinen, britischen Örtchen schauen wollen.
4 Charmanter Krimi
von Rafio, am 08.02.2024
Auch die verschiedenen Charaktere sind vielschichtig und ausgeschmückt beschrieben.
Die Geschichte spielt in der Gegenwart und wechselt ab und zu in die Vergangenheit der jungen Frances.
"Das Mörderarchiv" ist ein charmanter Krimiroman, der absolut lesenswert ist.
5 Unterhaltsam und wendungsreich
von Diamondgirl (Stolberg (Rheinland)), am 07.02.2024
Der Schreibstil ist sehr angenehm und bisweilen auch humorvoll. Das ganze Buch ist aus Annies Perspektive erzählt. Es erhält zusätzlich Spannung durch die zweite Erzählebene, die sich aus Frances Tagebuch ergibt und die immer wieder Verbindungen zu den Vorgängen der Jahre 1965 bis 1967 herstellt.
Ich finde es rundum gelungen und recht wendungsreich. Auch die Idee, dass der Mord schon vorhergesagt wurde, hat was.
3 Gemütlicher Krimi
von BK, am 06.02.2024
An sich ein stimmiger Krimi mit kleinen Schwächen. So dauert es bis zum ersten Drittel des Buchs, bis die Ermittlungen endlich aufgenommen werden. Als leichte erzählerische Schwäche sah ich auch, dass Dinge plötzlich als gegeben hinzunehmen waren, ohne dass diese von der Autorin eingeführt wurden. Zum Beispiel der Raum mit Frances Archiv. Annie weiß sofort um welches Zimmer es sich handelt ohne davon zu wissen oder je dort gewesen zu sein.
Ansonsten annehmbare Unterhaltung in gut leserlicher Schriftgröße.
3 Ein sehr unaufgeregter Serienauftakt
von Claudia S. (Kreis HD), am 06.02.2024
Ich hatte wirklich mit massig tollen Ideen gerechnet, denn der Plot und das Setting sind nicht schlecht. Es werden jedoch einfach zu viele Figuren eingewebt. Schon allein dadurch dauert es ewig, bis es überhaupt so richtig mit den Ermittlungen losgeht. Der Britische Humor fehlt trotz des witzigen Covers und Untertitels. Dabei wäre der so prädestiniert für diesen Plot! Oder sollte das Szenchen mit der Schwäche beim Wort Spritze Lachsalven auslösen? Dann hab ich das verpasst, sorry. Am meisten mochte ich Frances selbst und die Parts der Tagebucheinträge.
Okay, es ist eine nette Unterhaltung, einfach und unanstrengend, für nebenher. Das kann man mögen und ist auch in Ordnung. Aber ich habe mehr erwartet und mir eine neue, junge, gerissene, pfiffige Heldin gewünscht. Der Wunsch wurde nicht erfüllt und das Leben ist kein Wunschkonzert. Trotzdem reicht es bei mir nur für drei Sterne.
4 Krimi mit Augenzwinkern
von Rosi, am 05.02.2024
4 Spannender Cozy Murder Mystery - leider ohne den erhofften britischen Humor
von trickster, am 04.02.2024
Das Cover verspricht uns eine britische Murder Mystery Geschichte in einem schönen royalen Setting mit einer prachtvollen Villa - und das bekommen wir auch.
Wir lernen sehr viele Charaktere kennen, die auf gewisse Weise alle verdächtig erscheinen. Hier ist es manchmal etwas schwierig den Überblick zu behalten. Die Charaktere sind teilweise überspitzt gezeichnet, jedoch finde ich dies für das Buch und Genre passend.
Beim Versuch den Fall zu lösen, verfolgen wir Annie, die das Tagebuch ihrer Großtante findet. Immer wieder erhalten wir so kapitelweise Einblicke in die Vergangenheit. Besonders die Kapitel aus Frances Sicht und die Geschehnisse in den 60ern fand ich besonders spannend.
Das Tempo des Buches empfand ich als genau richtig und es war leicht und flüssig zu lesen. An wenigen Stellen wirkten Dialoge ziemlich flach und nicht so, als würde man tatsächlich so reden (könnte durchaus an der Übersetzung liegen) und teilweise waren Annies Gedankengänge und Fragen verwirrend, so als hätte die Autorin vergessen, was sie davor geschrieben hatte. Schreibstil/Übersetzung und Inhalt bedürften daher meiner Meinung nach noch einer kleinen Überarbeitung.
Durch Cover und Klappentext hatte ich mir mehr Humor erwartet. Diesen habe ich leider im Buch vermisst.
Alles in allem hatte ich aber viel Spaß beim Lesen - auch wenn es sicherlich kein Buch ist, das einem lange im Kopf bleibt, aber für ein gemütliches Wochenende sehr gut geeignet.
Von mir gibt es daher 3,75 bzw. aufgerundet 4 Sterne.
4 Sehr gut- trotz einiger Schwächen
von aebbies.buechertruhe, am 01.02.2024
4 Wettstreit ums Erbe
von khaleesi, am 31.01.2024
Tante Frances ist schwer reich und die Erbschaft scheint gesichert, aber dann kommt es nach ihrem gewaltsamen Tod ganz anders. Da sie immer erwartet hat, dass sie ermordet wird, setzt sie das Erbe als Erfolgsprämie für die potentiellen Erben ein. Wer ihren Todesfall innerhalb der Frist klärt, erbt alles. Gelingt dies nicht, wird alles durch eine Immobilienfirma verhökert.
Die Interessen sind unterschiedlich und so beginnt ein interssantes Ränkespiel. Durch Tagebucheinträge der Verstorbenen geht es immer mal wieder in die Vergangenheit, hier gibt es auch Lösungsansätze zu finden.
Der Erzählton ist sehr leicht, teils ein wenig unbeholfen, ab und an haben sich kleine Fehler eingeschlichen. Mich hat es nicht so stark gestört, das Buch hat mich gut unterhalten. Die Protagonisten sind schon relativ einseitig angelegt, aber es gibt auch ein paar Holzwege, auf die man als stiller Ermittler hereinfällt.
3 unterhaltende Spannung
von abookatnight, am 31.01.2024
Die Protagonistin wird zwangsläufig Ermittlerin in einem ganz besonderem Mordfall: Das Opfer, ihre Tante, hat den Mord schon durch eine Vorhersage vermutet und eigenständig Recherchen angestellt.
Man steigt auch mit dieser "Vorhersage" in die Geschichte ein und erfährt nach und nach mehr aus der Vergangenheit.
Die Protagonsistin selbst bekommt in einer Art "Wettstreit" ein Zeitlimit gesetzt bis sie den Fäll aufgeklärt haben sollte. Das sorgt zusätzlich für Spannung. Auch das Setting des kleines Dorfes gefällt mir.
Es macht Spaß der Geschichte zu folgen, denn die kleinen Details machen sie irgenwie einzigartig.
Die Figuren sind mir nicht besonders im Gedächtnis geblieben, dazu sind sie mir zu blass, aber dennoch waren sie nicht total austauschbar.
Das Buch ist für mich kein Highlight aber eine gute Lektüre für zwischendurch.
5 Überzeugt auf ganzer Linie
von Karl, am 31.01.2024
Besonders macht die Geschichte sein Setting: eine paranoide Erbtante rechnet ihr Leben lang mit ihrer Ermordung, wird tatsächlich ermordert und verspricht demjenigen das Erbe, der ihren Mörder findet. Als ich diesen Klappentext las, befürchtete ich eine ziemlich konstruierte, erzwungene Handlung, wollte dem Buch wegen seines schönesn Covers und weil ich Cozy Crime liebe, aber dennoch eine Chance geben. Ich wurde positiv überrascht. Die Geschichte liest sich überhaupt nicht konstruiert. Ich habe das Hörbuch sehr und schnell gehört. Der Erzählstil ist angenehm, die Handlung schreitet flott voran. Ich konnte bis zum Ende mitraten und war schließlich überrascht.
Ich finde keine Kritikpunkte an der Geschichte und kann sie daher nur wärmstens weiterempfehlen.
4 Tricky, spannend, undurchsichtig und very british!
von Rosmarin, am 29.01.2024
Während Kristen Perrin die Leser*innen mit dem Todesfall auf Spannung hält, erfährt man zeitgleich die Details über Frances’ Jugend und ihrer Jagd nach einem vermeintlichen Mörder.
Die Autorin schreibt sehr stimmungsvoll und mit reichlich Flair, erzählt sehr gekonnt und lebendig und versteht es, durch Andeutungen und kleine Details Verwirrung zu stiften und so auch für reichlich Abwechslung zu sorgen. Während die Vielzahl der Charaktere, so unterschiedlich wie aus dem Leben gegriffen, für mich anfangs reichlich unübersichtlich war, entwickelten sie sich nach und nach zu eigenständigen Protagonisten, was allerdings nicht unbedingt zur Aufklärung beitrug. Und nicht alle Reaktionen erschienen mir schlüssig.
Ein ungewöhnlicher, sehr raffinierter Plot, eine lebenslang gehegte Angst und eine teuflische Freundschaft sorgen für mystische Spannung bis zum unerwarteten Ende.
3 Na ja...
von SK, am 29.01.2024
Ein bemerkenswerter Schwachpunkt sind die deutlichen Logikfehler im Buch. Die Frage, warum Personen an einem vermeintlichen Tatort übernachten dürfen, bevor überhaupt irgendwelche Spuren gesichert wurden, wirft ernsthafte Bedenken auf. Dieser Mangel an Realismus trägt dazu bei, dass die Handlung an Überzeugungskraft verliert. Leser, die Wert auf eine nachvollziehbare Entwicklung der Ereignisse legen, könnten durch solche Ungereimtheiten enttäuscht sein.
Trotz dieser Kritikpunkte bietet das Buch auch positive Aspekte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Suche nach dem eigenen Mörder verleiht der Geschichte eine interessante Wendung. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sorgt dafür, dass sich das Buch leicht lesen lässt. Darüber hinaus sind einige Handlungselemente spannend und halten die Aufmerksamkeit des Lesers aufrecht.
Insgesamt ist "Das Mörderarchiv" eine durchwachsene Leseerfahrung. Während die originelle Prämisse und gut ausgearbeiteten Charaktere positiv hervorstechen, werden diese Vorzüge durch die alberne Handlung und die schwerwiegenden
4 tote Tante
von Anno, am 23.01.2024
British, cosy, etwas skurril und für zwischendurch ganz nett.
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