Der Freund des Todes - Pedro Antonio de Alarcón

Der Freund des Todes

Buch | Hardcover
160 Seiten
2007 | 1., Aufl.
Edition Büchergilde (Verlag)
978-3-940111-01-2 (ISBN)
17,90 inkl. MwSt
In „Der Freund des Todes“ spielt das Leben Gil Gil übel mit: Durch eine Reihe unglücklicher Umstände wird er seines Vermögens, seines Ansehens und seiner großen Liebe beraubt. Er denkt bereits an Selbstmord, als der Tod ihm entgegentritt und Gil Gil seine Freundschaft und damit alles Glück der Erde anbietet. Doch dieses Glück ist nur von kurzer Dauer.
In Gestalt eines hässlichen Mannweibes erscheint der Tod dem Ingenieur Telesforo in „Die große Frau“ und kündigt mit jeder Begegnung das Ableben eines nahen und geliebten Menschen an. Als der Ingenieur selbst stirbt, nimmt diese gruselige Gestalt an der Trauerfeier teil und ist voll Häme über dessen Tod. Düstere und morbide Schauergeschichten, wie man sie aus der Kindheit kennt: Dem Tod wird ein Gesicht verliehen und dem Leser in seiner Vergänglichkeit das Gruseln gelehrt.

Pedro Antonio de Alarcón, geboren 1833 in Cuadix, war als junger Mann glühender Antimonarchist, Befürworter liberaler Reformen und Mitbegründer der satirischen Zeitschrift El Eco de Occidente. Politisch zunehmend ernüchtert, zog sich Alarcón schließlich aus der Politik zurück, um sich ausschließlich der Schriftstellerei zu widmen. Alarcón starb 1891 in der Nähe von Madrid. Heute gilt er als einer der bedeutendsten spanischen Autoren des 19. Jahrhunderts.

Jorge Francisco Isidoro Luis Borges (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf) war ein argentinischer Schriftsteller und Bibliothekar. Borges verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen und Gedichte und gilt als Mitbegründer des Magischen Realismus. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem von Macedonio Fernández, Rafael Cansinos Assens, englischsprachiger Literatur (Walt Whitman, Gilbert Keith Chesterton, George Bernard Shaw, Thomas De Quincey), Franz Kafka und dem Daoismus. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. Borges war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete.

Erscheint lt. Verlag 15.3.2007
Reihe/Serie Die Bibliothek von Babel ; 1
Mitarbeit Cover Design: Bernhard Jäger
Übersetzer Astrid Schmitt
Verlagsort Frankfurt am Main
Sprache deutsch
Maße 125 x 225 mm
Gewicht 295 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Literatur Fantasy / Science Fiction Fantasy
Literatur Klassiker / Moderne Klassiker
Schlagworte Fantasie • HC/Belletristik/Fantastische Literatur • Phantastische Literatur • Spanien • Tod • Vergänglichkeit
ISBN-10 3-940111-01-5 / 3940111015
ISBN-13 978-3-940111-01-2 / 9783940111012
Zustand Neuware
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