Demenz (eBook)

Therapeutische Behandlungsansätze für alle Stadien der Erkrankung

(Autor)

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2009 | 2009
XV, 144 Seiten
Springer Berlin (Verlag)
978-3-540-89541-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Demenz - Gudrun Schaade
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Aufbauend auf dem Lehrbuch 'Ergotherapie bei Demenzerkrankungen' vertieft das Praxisbuch neue Behandlungs- und Betreuungsstrategien. Dabei baut die Autorin auf bekannte Therapiekonzepte für verhaltensgestörte Kinder (Sensorische Integration) und Schwerstbehinderte (Basale Stimulation) auf. Sie erläutert die Therapien für die unterschiedlichen Krankheitsphasen anhand von Handlungsempfehlungen und Fallbeispielen. Eine Einführung zu Aufbau und Funktionen des Gehirns bildet die Grundlage für die effektive Anwendung dieser Konzepte bei Demenzkranken.



Gudrun Schaade (Hamburg), selbständige Ergotherapeutin und Lehrdozentin (Fortbildungen zum Themenfeld 'Therapeutische Konzepte bei Demenzerkrankungen')

Abschluss ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Beschäftigungstherapeutin 1965.

Danach Tätigkeit als Beschäftigungstherapeutin in einem Krankenhaus mit Schwerpunkt »querschnittsgelähmte Menschen«.

Später arbeitete sie 3 Jahre in Hamburg am berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Boberg ebenfalls mit querschnittgelähmten Patienten.

Nach der Geburt ihrer 4 Kinder seit 1983 als Ergotherapeutin in der Geriatrie bei einer staatlichen Hamburger Einrichtung tätig, mit Schwerpunkt in der Betreuung einer geschlossenen Station für demenzieIl Erkrankte.

Von 1999-2002 Begleitung der Menschen mit meist schwerster demenzieller Erkrankung in der besonderen stationären Betreuung.

Daneben unterrichtete Frau Schaade viele Jahre an Fachschulen für Ergotherapie, nach wie vor hält sie Vorträge und Seminare. Seit Jahren engagiert sie sich in der Alzheimer-Gesellschaft und ist Mitglied der DED (Deutsche Expertengruppe Demenz)

Gudrun Schaade (Hamburg), selbständige Ergotherapeutin und Lehrdozentin (Fortbildungen zum Themenfeld „Therapeutische Konzepte bei Demenzerkrankungen")Abschluss ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Beschäftigungstherapeutin 1965.Danach Tätigkeit als Beschäftigungstherapeutin in einem Krankenhaus mit Schwerpunkt »querschnittsgelähmte Menschen«.Später arbeitete sie 3 Jahre in Hamburg am berufsgenossenschaftlichen Unfallkrankenhaus Boberg ebenfalls mit querschnittgelähmten Patienten.Nach der Geburt ihrer 4 Kinder seit 1983 als Ergotherapeutin in der Geriatrie bei einer staatlichen Hamburger Einrichtung tätig, mit Schwerpunkt in der Betreuung einer geschlossenen Station für demenzieIl Erkrankte.Von 1999–2002 Begleitung der Menschen mit meist schwerster demenzieller Erkrankung in der besonderen stationären Betreuung.Daneben unterrichtete Frau Schaade viele Jahre an Fachschulen für Ergotherapie, nach wie vor hält sie Vorträge und Seminare. Seit Jahren engagiert sie sich in der Alzheimer-Gesellschaft und ist Mitglied der DED (Deutsche Expertengruppe Demenz)

Inhaltsverzeichnis 10
1 Betreuungskonzepte für Menschen mit demenzieller Erkrankung 13
Betreuungsformen 14
Betreuungsformen in Einrichtungen für demenzkranke Menschen 16
Betreuungskonzepte 17
Zusammenfassung 23
2 Aufbau und Funktion des Gehirns 24
Anatomische Grundbegriffe 25
Funktionen des Gehirns 25
Schlussbemerkung 28
3 Kognition 29
Was bedeutet Kognition? 30
Störungen der Kognition bei Demenzerkrankungen 32
Fazit 35
4 Wahrnehmung 36
Was istWahrnehmung? 37
Wahrnehmungsfähigkeit 39
Wahrnehmungskonzepte 41
Wahrnehmungsstörungen bei demenzieller Erkrankung 44
Altersbedingte Veränderung der physiologischen und psychischen Funktionen als normales Altern 46
Zusammenfassung 48
5 Sensorische Integration und Demenzerkrankung 50
Geschichte der Sensorischen Integrationstherapie 51
Was bedeutet Sensorische Integration? 51
Störung in der sensorischen Integration 55
Die Symptome bei einer Störung der sensorischen Integration 57
Behandlungsziele 60
Möglichkeiten und Grenzen der Sensorischen Integration beim demenziell Erkrankten 62
Verhalten der Therapeutin 62
Sensorische Integrationstherapie 63
Therapieansätze von Smith Roley, Blanche und Schaaf 65
Zusammenfassung 66
6 Die Hände als wichtiges » Sinnesorgan « Demenzkranker 68
Hände als wichtiges Ausdrucksmittel des Menschen 69
Verarbeitung der Sinnesreize der Hand im Gehirn 70
Kraftdosierung der Hände 71
Be- greifen 71
Die Hand, ein aktives Sinnesorgan 72
Hände als Greifraum 72
Koordination der Hände - Bilaterales Arbeiten mit den Händen 72
Fazit 74
7 Therapie bei beginnender Demenz 75
Die Bedeutung der Krankheitsstadienfür die Therapie 76
Orientierungshilfen bei beginnender Demenz 77
Sicherheit 78
Hilfestellung 78
Behandlungsplanung 79
Warum will man aktivieren? 80
Nachahmen – kontrovers diskutiert 81
Stimulation der Aufmerksamkeit und Konzentration 82
Stimulation der Merkfähigkeit 82
Biographiearbeit 83
Tätigkeiten des täglichen Lebens ( ADL) 84
Kreatives Tun 84
Spiel bei beginnender Erkrankung 85
Köperinformation 85
Zusammenfassung 85
8 Behandlung bei fortgeschrittener Erkrankung 86
Ziele 87
Autostimulationen 88
Immobilität 90
» Pflegeoasen « 91
Essstörungen 92
» Bodenpflege « 93
Zusammenfassung 95
9 Einzeltherapie 96
Die Hausbehandlung 97
Einzelbehandlung bei Hyperaktivität 97
Einzelbehandlung bei Schwerstkranken 98
Fazit 98
10 Das Spiel als therapeutisches Mittel 99
Definition des Begriffs » Spiel « 100
Warum spielt der Mensch? 100
Wirkung des Spielens 101
Vorraussetzung für das Spiel mit demenziell erkrankten Menschen 101
Umgang mit Musikinstrumenten 103
Puppen – Handpuppen – Stofftiere 104
Praktischer Teil – Zusammenfassung von Spielmöglichkeiten 105
Anstelle einer Zusammenfassung 107
11 Korsakow-Syndrom ( anamnestisches Syndrom) 108
Geschichte des Alkohols 109
Suchtverhalten - Was ist Sucht? 110
Was ist Alkohol? 111
Allgemeine körperliche Schädigungen durch Alkoholabusus 111
Definition des Korsakow- Syndroms ( amnestisches Psychosyndrom) 112
Störungsbild des Korsakow- Syndroms 114
Verhalten der Therapeutin 115
Therapeutisches Vorgehen 116
Ausblick 120
12 Religiosität im Zusammenhang mit demenzieller Erkrankung 121
Definition Religiosität und Spritualität 122
Bedeutung für den Demenzkranken 122
Einbeziehen von Religiosität in die Therapie 123
Zusammenfassung 125
13 Arbeitsmaterialien 126
Materialien bei beginnender Demenzerkrankung 127
Materialien bei zunehmender Demenzerkrankung 128
Fazit 130
Literatur 131
Wichtige Adressen und Hinweise 133
Stichwortverzeichnis 135

Erscheint lt. Verlag 29.8.2009
Vorwort J. Wojnar
Zusatzinfo XV, 144 S.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Allgemeinmedizin
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Neurologie
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Medizin / Pharmazie Pflege
Schlagworte Demenz • Demenzkranke • Ergotherapie • Förderung • Gerontopsychiatrie • Kognition • Kommunikation • Korsakow-Syndrom • Neurophysiologie • Pflege • Religiosität • Sensorische Integration • Syndrom • Verlauf • Wahrnehmung
ISBN-10 3-540-89541-8 / 3540895418
ISBN-13 978-3-540-89541-1 / 9783540895411
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