Normalwerte pocket - Michael Jakob

Normalwerte pocket

(Autor)

Buch | Softcover
204 Seiten
2004 | 5., Aufl.
Börm Bruckmeier (Verlag)
978-3-89862-230-1 (ISBN)
12,95 inkl. MwSt
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Der hilfreiche Begleiter im klinischen Alltag besticht durch eine übersichtliche Synopsis, zahlreiche Schemata und Tabellen. Neben den klassischen Laborparametern wurden auch Messgrößen der wichtigsten Funktionstests, sowie technische Routineuntersuchungen aufgenommen. Häufige klinische Klassifikationen sind hier ebenso zu finden, wie zum Teil sehr selten zu bestimmende Parameter. Das neu aufgelegte Normalwerte pocket, unentbehrlich für Klinik und Praxis. Sie enthält zusätzlich eine Kurzreferenz zum neuen ICD 10.
Die Formelsammlung für Mediziner im Reisepassformat. Labordiagnostik, Funktionsparameter und Messgrößen technischer Geräte leisten einen wesentlichen Beitrag zur Diagnostik und zur Verlaufs- und Therapiekontrolle vieler Erkrankungen. Fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet sind daher für die ärztliche Tätigkeit von großer Bedeutung. Normalwerte pocket beschreibt in verständlicher und gut gegliederter Form aktuelle Analyse- und Testmethoden. Die einzelnen Parameter sind nach Organ- und Stoffwechselsystemen geordnet, wobei die Beschreibung einer konsequenten Systematik folgt. Übersichten, Tabellen und Schemazeichnungen sorgen für eine Auflockerung der Textpassagen. Querverweise, ein durchdachter Index und ein zur Übersichtlichkeit beitragendes Griffregister erleichtern die Suche und machen das Normalwerte pocket zusammen mit seinem Format zu einem praktischen Kitteltaschenbegleiter.


- beschreibt in verständlicher und gut gegliederter Form aktuelle Analyse- und Testmethoden und:
- allgemeine Grundlagen der Labordiagnostik, Einflussgrößen und deren Beseitigung
- klassische, aber auch seltene und gesuchte Laborwerte mit Definition, Berechnungsformeln, Einheiten und Umrechnungsfaktoren
- die wichtigsten Funktionstests
- wichtige technische Routineuntersuchungen
- Wachstumsparameter und häufige klinische Klassifikationen

1;Vorwort zur 1. Auflage;4
2;Vorwort zur 5. Auflage;5
3;Inhalt ;6
4;1. Präanalytik;12
4.1;1.1. Einflussfaktoren;12
4.2;1.2. Wichtige Angaben für das Labor;13
4.3;1.3. Tageszeitliche Schwankungen;14
4.4;1.4. Messwerte mit hoher intraindividueller Schwankung;15
4.5;1.5. Standardisierte Blutabnahme;16
4.6;1.6. Beeinflussung durch Hämolyse, Lipämie und Hyperbilirubinämie;17
4.7;1.7. Einflüsse durch die Nahrung;18
4.8;1.8. Einflüsse durch Medikamente;19
4.9;1.9. Haltbarkeit von Proben barkeit;25
4.10;1.10. Präanalytik Urin;26
5;2. Einheiten, statistische Parameter ;27
5.1;2.1. Einheiten;27
5.2;2.2. Statistische Parameter;30
6;3. Klinische Chemie ;34
6.1;3.1. Abkürzungen (Substrate = S.);34
6.2;3.2. Klinisch-chemische Werte ch-;34
7;4. Hämatologie;60
7.1;4.1. Erythrozytenzahlen, Erythrozytenindizes (EDTA-Blut) A-;60
7.2;4.2. Leukozyten (Differenzialblutbild, EDTA-Blut) d,;61
7.3;4.3. Lymphozyten (Differen n Differenzialblutbild, EDTA-Blut);61
7.4;4.4. Knochenmark chenmark;62
7.5;4.5. Hämatologische Parameter;63
8;5. Gerinnung;67
9;6. Hormone;71
10;7. Tumormarker;84
11;8. Medikamente / Toxine;87
12;9. Körperflüssigkeiten ;94
12.1;9.1. Urin;94
12.2;9.2. Stuhl;101
12.3;9.3. Synovialflüssigkeit;103
12.4;9.4. Pleuraflüssigkeit;103
12.5;9.5. Bronchoalveoläre Lavage (BAL);104
12.6;9.6. Aszitespunktat ktat;105
12.7;9.7. Magensaft;106
12.8;9.8. Liquor;106
12.9;9.9. Ejakulat;109
12.10;9.10. Amnionflüssigkeit;110
12.11;9.11. Sonstige Flüssigkeiten;111
12.12;9.12. Speichel;113
13;10. Funktionstests;114
13.1;10.1. Renale Funktionstests;114
13.2;10.2. Gastrointestinale Funktionstests;116
14;11. Herz-Kreislauf;120
14.1;11.1. Elektrokardiogramm (EKG);120
14.2;11.2. Ultraschallkardiogramm (UKG);126
14.3;11.3. Hämodynamische Parameter ämodynamische;137
15;12. Lungenfunktion;143
15.1;12.1. Lungenvolumina, Atemfrequenz;143
15.2;12.2. Atemwegswiderstände/-leitfähigkeit/-compliance ompliance;147
15.3;12.3. Dynamische Ventilationsvolumina/-flüsse;148
15.4;12.4. Criteria for bronchodilator response;150
15.5;12.5. Kriterien für eine pathologische Provokationsreaktion;150
15.6;12.6. Gastransport;151
16;13. Ernährung;154
16.1;13.1. Energiebedarf;154
16.2;13.2. Nährstoffzusammensetzung verschiedener Nahrungsmittel;156
16.3;13.3. Wasserhaushalt;163
16.4;13.4. Lösungen;163
16.5;13.5. Elektrolyte;164
17;14. Wachstum;165
17.1;14.1. Körperoberfläche (KOF) äche;165
17.2;14.2. Gewicht;166
17.3;14.3. Körpergröße ße;171
17.4;14.4. Kopfumfang;175
18;15. Häufige klinische Klassifikationen nische;179
18.1;15.1. Karnofsky Index;179
18.2;15.2. NYHA-Stadien (New York Heart Association);180
18.3;15.3. Angina-Pectoris-Klassifikation gina-(Canadian Cardiovascular Society, CCS);180
18.4;15.4. Lown-Klassifikation;181
18.5;15.5. Fontaine-Ratschow-Klassifikation;181
18.6;15.6. Stadieneinteilung der zerebralen Ischämie dieneinteilung;182
18.7;15.7. Klassifikation Schädel-Hirn-Trauma (SHT);182
18.8;15.8. Glasgow Coma Scale ow;183
18.9;15.9. Klassifikation der Refluxkrankheit xkrankheit nach Savary und Miller;184
18.10;15.10.Forrest-Klassifikation;184
18.11;15.11. Child-Pugh-Kriterien;185
18.12;15.12. FAB-Klassifikation (French-American-British-Group) AB-;186
18.13;15.13. FAB-Klassifikation (French-American-British-Group) up);187
19;16. Abkürzungsverzeichnis;188
20;Literaturverzeichnis;190
21;Index;191

,801.5. Standardisierte Blutabnahme (S. 15-16) Blutabnahme zwischen 7 und 9 Uhr morgens am nüchternen Patienten in gleicher Körperposition (entweder immer liegend oder immer sitzend) nach 5 minütiger Ruhephase des Patienten. Stauung anlegen. Maximale Stauungszeit von 30s 0s möglichst nicht überschreiten, auf routinemäßiges Öffnen und Schließen der Faust ("Pumpen") bei visuell und palpatorisch erkennbaren Venen verzichten. Auf noch tastbaren Puls achten (Staudruck 50-100mmHg). Hg). Aufsuchen der Entnahmestelle. Bevorzugung in folgender Reihenfolge: Venen im Ellbeugen-, Unterarm-, Handrückenbereich. Nur in Ausnahmefällen V. femoralis. Visuelle und palpatorische Begutachtung. Hautdesinfektion (nach Desinfektion mit Spray oder damit getränktem Tupfer ca. 30s warten). Stich mit Kanüle üle nach Aufmerksammachen des Patienten in einem Winkel von 30° mit Schliffseite nach oben. Kanüle mit ausreichend großem Volumen verwenden. Lösen der Stauung nach erfolgreicher Blutaspiration. Blutröhrchen mit Antikoagulation nach Blutentnahme mehrmals kippen. Nativröhrchen vor Röhrchen mit Additiven insb. vor Gerinnungsröhrchen (um Kontamination des ersten Röhrchen mit paravasaler Gewebeflüssigkeit zu vermeiden). Entnahme aus bereits länger liegenden intravenösen Kathetern möglichst vermeiden (Verfälschung der Gerinnungswerte, Verdünnungseffekte). Nach Entnahme trockenen Tupfer auflegen, Kanüle rasch zurückziehen und Kompression des Tupfers auf Entnahmestelle möglichst durch den Patienten. Beugen des Armes vermeiden. 1.5.1. Fehlerquellen: -Hämolyse: durch zu lange Stauung, zu schnelle Aspiration, zu kleines Kanülenlumen, fehlende Vermischung mit Antikoagulans, zu starkes Schütteln, zu starkes Abkühlen oder Erwärmen, zu lange Aufbewahrung bis zur Analyse, unvollständige Zentrifugation -Falsch hohe Werte (insb. Kaliumerhöhungen): durch zu langes "Pumpen", zu lange Stauung (Hämokonzentration mit Erhöhung v.a. von Proteinen, Zellzahlen, Lipiden) -Gerinnung: durch zu langwierige Venenpunktion 1.6. Beeinflussung durch Hämolyse, Lipämie und Hyperbilirubinämie Durch Hämolyse, Lipämie und Hyperbilirubinämie werden einige Laborparameter in unterschiedlicher Ausprägung beeinflusst. Eine nichtartefizielle Hämolyse (z.B. bei hämolytischer Anämie) lässt sich an der Erniedrigung des Haptoglobins erkennen. Lipämien beim nüchternen Patienten sind nur bei ausgeprägten, meist angeborenen Hyperlipoprotein- / tryglyceridämien zu beobachten.

Zusatzinfo schw.-w. Abb.
Sprache deutsch
Maße 95 x 125 mm
Gewicht 101 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Medizin / Pharmazie Gesundheitsfachberufe MTA - Labor
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete
Schlagworte HC/Medizin/Klinische Fächer • Medizin • Nachschlagewerk • Normalwerte • Normalwerte (Referenzwerte)
ISBN-10 3-89862-230-4 / 3898622304
ISBN-13 978-3-89862-230-1 / 9783898622301
Zustand Neuware
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