Wie viel Bank braucht der Mensch? (eBook)
256 Seiten
Westend Verlag GmbH
978-3-86489-537-1 (ISBN)
Thomas Fricke zählt zu den profiliertesten wirtschaftspolitischen Kommentatoren hierzulande. Er war von 2002 bis 2012 Chefökonom der Financial Times Deutschland und seit 2009 auch Chefökonom der Wirtschaftsmedien von Gruner+Jahr (Capital, Börse Online, Impulse). Seit 2007 leitet er das Internetportal Wirtschaftswunder. Zuvor arbeitete er bei der Wirtschaftswoche, beim Manager Magazin und beim Pariser Wirtschaftsforschungsinstitut OFCE. 1998 erhielt der den Deutsch-Französischen Journalistenpreis.
Thomas Fricke zählt zu den profiliertesten wirtschaftspolitischen Kommentatoren hierzulande. Er war von 2002 bis 2012 Chefökonom der Financial Times Deutschland und seit 2009 auch Chefökonom der Wirtschaftsmedien von Gruner+Jahr (Capital, Börse Online, Impulse). Seit 2007 leitet er das Internetportal Wirtschaftswunder. Zuvor arbeitete er bei der Wirtschaftswoche, beim Manager Magazin und beim Pariser Wirtschaftsforschungsinstitut OFCE. 1998 erhielt der den Deutsch-Französischen Journalistenpreis.
Inhalt
Einleitung: Abschied aus dem Geldparadies
ERSTER TEIL
Vom Traum globalisierter Märkte zum großen Alptraum?
1. Von der Illusion des Stabilitätsgaranten
Dreißig Jahre schneller, höher, weiter
Der Traum von den hilfreichen Spekulanten
Aufkommende Zweifel an der Wunderwirkung
Chronisch instabil? - Ein Ausflug ins menschliche Gehirn
Prozyklik - Die Kernschwäche moderner Finanzmärkte
Die Rolle der Spekulanten
Tükische Mathematikmodelle
Risikofreude kommt vor dem Crash Ratingagenturen - überforderte Herdentreiber?
Euphorie und Panik mit Tante Erna
2. Das dreißigjährige Kriseln - eine Schadensaufnahme
Drei Jahrzehnte Boom und Crash
Der Aktiencrash von 1987
Das Finanzdebakel der Schwellenländer 1997/98
Aufstieg und Fall der New Economy
Die große Finanzkrise seit 2007
Ein Finanzmarktschaden namens Euro-Krise
Kapriolen am Rohstoff- und Devisenmarkt
Rasantes Einkommensgefälle
Banken als Schuldenmaschine
Die wahre Geschichte von der großen Finanzkrise
3. Welchen Nutzen hat die Bankensause überhaupt?
Von der Märeffizienter Preisfindung
Das Märchen vom Kapital als Entwicklungshelfer
Die Illusion vom Wachstumsmotor für reiche Länder
Eine historisch atemberaubende Negativbilanz
Kosten durch höhere Unsicherheit
Kosten durch Krisenschäden
Kosten der Ungleichheit
Wachstumsverluste durch fehlgeleitete Ressourcen
Quintessenz eines teuren Experiments: Weniger ist mehr
ZWEITER TEIL
Vom Ausstieg als Chance - warum es uns ohne
Bankenwahn besser ginge
1. Menschliche Lernschwäche? - Geschichte in der Wiederholungsschleife
Erste Lehre: Alles schon mal dagewesen
Zweite Lehre: Bankenirrwitz ist kein Schicksal
Dritte Lehre: Wie man den Ausstieg nicht macht
2. Wie viel Bank darf's denn sein?
Was soll die Bank?
Wirtschaftswunderzeit als Vorbild
Von guten und von schlechten Schulden
3. Von guten und von schlechten Reformen
Woran sich gute Reformen messen lassen
Wie es nicht geht - der nett gemeinte Unsinn
4. Ein Aktionsplan für den Bankenausstieg
Die hilfreichen Reformen
Ratingagenturen auf Maß halten
Pump down the volume
Heiliges Trennbankensystem?
Die 5+ Säulen für eine neue Finanzwelt
Säule 1: Finanztransaktionssteuer - Sand in alle Getriebe
Säule 2: Neues Weltwährungssystem - betreutes Handeln
Säule 3: Volksgut Staatsanleihe - mit Schulden spielt man nicht ...
Säule 4: Kontrollierte Rohstoffe - ... mit Essen auch nicht
Säule 5: Exzesse kontern - automatisches Krisenblockiersystem
Bonusreform: Mindestalter für Finanzjongleure
Menüwahl für mutige Reformer
5. Vom Albtraum zum Segen - Umstieg zur Klimarettung
Bankenschrumpfen - und die wunderbare neue Welt
Banker zur Sonne - mehr Geld für die Klimarettung
Schluss: Eine kleine Utopie - von Bankfurt zu Solarfurt
Literatur
Erscheint lt. Verlag | 12.3.2013 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Schlagworte | Bank • Bank; Finanz; Fricke; Westend Verlag; fatale Finanzwelt • fatale Finanzwelt • Finanz • fricke • Westend Verlag |
ISBN-10 | 3-86489-537-5 / 3864895375 |
ISBN-13 | 978-3-86489-537-1 / 9783864895371 |
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Größe: 951 KB
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