Der undogmatische Hund
Kiepenheuer & Witsch (Verlag)
978-3-462-04951-0 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Eine unerhörte Liebesgeschichte: Als der unfassbar niedliche Jack-Russell-Terrier Stubbs beim Ehepaar Schenk/Scheck einzieht, stellt er nicht nur ihre Welt auf den Kopf. Sondern auch ihre Sicht auf die Literatur.
Ihre Liebe hat einen Namen: Stubbs, im Ruhrpott geborener Jack-Russell-Terrier. Jahrelang haben Denis Scheck und Christina Schenk ihrer Sehnsucht nach einem Hund widerstanden. Zu eng die Etagenwohnung, zu reisefreudig ihr Lebensstil. Bis ein befreundeter Koch ihnen einen Hundewelpen zeigt und sie dahinschmelzen wie Eis in der Sahara. Das neue Familienmitglied verändert nicht nur die Beziehungsdynamik. Sondern auch ihren Blick auf die Welt: Sie wird reicher, kurioser, überraschender.
Klug und geistreich erzählen Denis Scheck und Christina Schenk von verrückten Begegnungen auf dem Hundeplatz und auf Reisen. Nicht alle reagieren so krass wie Henryk M. Broder, dem beim Anblick des Hundes spontan der Satz entfährt: »Kann er denn schon Heil Hitler?«
Aber wie ein Mensch tickt, das verrät Stubbs immer sehr schnell. Und er hat noch viel mehr in petto.
Mit einem caniden Kanon – über die großen und kleinen Hunde in den Werken von Virginia Woolf, Thomas Mann, J.R.R. Tolkien, Stephen King, Paul Auster, Jack London, Kerstin Ekman, und natürlich Snoopy aus Charles M. Schulz’ »Peanuts«
Denis Scheck, geboren 1964 in Stuttgart, lebt heute in Köln. Als iterarischer Übersetzer und Herausgeber engagierte er sich für Autoren wie Michael Chabon, William Gaddis und David Foster Wallace, Antje Ravic Strubel und Judith Schalansky. Lange arbeitete er als Literaturkritiker im Radio, heute ist er Moderator der Fernsehsendungen »Lesenswert« im SWR und »Druckfrisch« in der ARD. Sein jüngstes Buch, »Schecks Kanon«, ist ein Spiegel-Bestseller.
Christina Schenk, geboren 1980 in Bonn, war Buchhändlerin in Papenburg, studierte Verlagswirtschaft in Leipzig, begann als Controllerin im WDR in Köln und arbeitet heute als Redakteurin für Kultursendungen im Radio und Fernsehen. Zusammen mit Stubbs trat sie drei Jahre in Folge bei den Bundessiegerprüfungen im Turnierhundesport an.
Stubbs, geboren 2009 im Ruhrgebiet, wurde von so unterschiedlichen Autoren wie T.C. Boyle, Richard Ford, Felicitas Hoppe, Christian Kracht, Donna Leon, Sibylle Lewitscharoff, Martin Walser und Herta Müller gestreichelt und spielte Fußball mit Thomas Gottschalk. Seit seinem zweiten Lebensjahr ist die »Wichtigtöle des deutschen Literaturbetriebs« (FAZ) Mitglied des Kölner Polizeihundesportvereins.
Wie der Literaturkritiker Denis Scheck und seine Frau Christina Schenk den Hund fürs Leben fanden: Eine höchst persönliche, vergnügliche Liebeserklärung und ein sehr ungewöhnlicher Streifzug durch die Literaturgeschichte. Höchst amüsant und originell erzählt »Der undogmatische Hund« von einer wunderbaren Ménage-à-trois und macht uns bekannt mit den berühmtesten Hunden der Weltliteratur. Selten wurde Weltliteratur so vergnüglich erzählt. Was, glauben Sie, passiert, wenn Sie die Literaturgeschichte mit den Augen eines Hundes betrachten? Sind Sie bereit für Cujo, Bauschan, Snoopy und ihre Freunde? Sie werden Stubbs nie mehr vergessen, soviel sei versprochen. Ein Buch, das BELLetristik neu definiert.
Erscheinungsdatum | 23.09.2021 |
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Illustrationen | Torben Kuhlmann |
Mitarbeit |
Sonstige Mitarbeit: Stubbs |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 205 mm |
Gewicht | 410 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Politik / Gesellschaft |
Sachbuch/Ratgeber ► Natur / Technik ► Tiere / Tierhaltung | |
Schlagworte | Druckfrisch • Geschenkbuch • Humor • Hundebuch • Hundeerziehung • Hundegeschichte • Hundeliebhaber • Literaturkritiker • Martin Rütter • Schecks Kanon • Thomas Mann • Virginia Woolf |
ISBN-10 | 3-462-04951-8 / 3462049518 |
ISBN-13 | 978-3-462-04951-0 / 9783462049510 |
Zustand | Neuware |
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