Asiatisch vegan

Lieblingsgerichte von Indien bis China, von Thailand bis Japan

**** 3 Bewertungen

(Autor)

Buch | Hardcover
224 Seiten
2023 | 1. Auflage
ZS (Verlag)
978-3-96584-314-1 (ISBN)
24,99 inkl. MwSt
Asiatisch vegan

Als Sasha Gill Veganerin wurde, wollte sie nicht auf die besonderen Aromen der Gerichte ihrer Heimat verzichten und machte sich kurzerhand daran, sie zu »veganisieren«. Entstanden ist eine echte Sammlung asiatischer Lieblingsgerichte mit veganem Touch.

Als Studentin weiß Sasha, was es heißt, wenig Zeit und wenig Geld zu haben; die meisten ihrer Rezepte brauchen daher wenig Zeit und keine teuren Zutaten. Durch ständiges Experimentieren hat sie begonnen, Gerichte zu kreieren, die genauso köstlich und befriedigend sind wie ihre geliebten Familienrezepte und ihre Street-Food-Favoriten, nur dass sie Pflanzen anstelle von Fleisch und Fisch verwendet.

Sasha lässt sich stets von den Geschmäckern Asiens inspirieren. Dabei entstehen so geschmackvolle Gerichte wie Jackfruit-Biryani, Blumenkohl-Samosas, Fluffige Erdnuss-Pfannkuchen, Cremiges Spinat-Curry mit knusprigem Tofu, Shiitake-Ramen, Veganes 'Butter Chicken', Süßkartoffel-Zwiebel-Pakoras, Tofu-Pad Thai und Peking-Jackfruit-Pfannkuchen.

Bloggerin und Social-Media-Foodie Sasha Gill schreibt aus der festen Überzeugung heraus, dass wir alle von einem kleinen Stück veganen Lebensstils profitieren können – für die eigene Gesundheit und die des Planeten. Sasha ist indischer und eurasischer Herkunft, wuchs in Singapur auf und studiert derzeit Medizin an der Universität Oxford. Als Teenagerin begann sie, sich aus gesundheitlichen Gründen vegetarisch zu ernähren und wurde schrittweise Veganerin.

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Illustrationen
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Jackfruit and Blue Ginger
Maße 195 x 245 mm
Gewicht 860 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Länderküchen
Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Themenkochbücher
Schlagworte asiatische Küche • Blumenkohl-Samosas • Butter Chicken • Chinesische Küche • Erdnuss-Pfannkuchen • Gesunde Rezepte • Indische Küche • Jackfruit-Biryani • japanische Küche • Kochbuch • Pad Thai • pflanzenbasierte Ernährung • Pflanzenproteine • pflanzliche Küche • plant based cooking • Rezepte • Shiitake-Ramen • Singapur • Spinat-Curry • thailändische Küche • Tofu • vegane Küche • Vegane Rezepte • veganisieren
ISBN-10 3-96584-314-1 / 3965843141
ISBN-13 978-3-96584-314-1 / 9783965843141
Zustand Neuware
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4 Für Gäste koche ich gern auch mal vegan

von (Kreis HD), am 26.08.2023

Ich zähle mich zu den Flexitariern und benötige für ein leckeres Essen kein Fleisch. Mit der veganen Ernährung komme ich persönlich weniger gut klar, doch koche ich für Gäste, die sich vegan ernähren, gern entsprechend. Die asiatische Küche bietet hier sehr leckere Möglichkeiten und so bin ich auf dieses Buch gestoßen.

Wie bei ZS gewohnt, ist das Buch sehr hochwertig, und das vom Material, der Verarbeitung bis zu den Texten, Fotos und Rezepten. Hier wird alles so gut beschrieben und erklärt, dass auch Nicht-Veganer und Anfänger bestens mit den Rezepten klarkommen.

Schon der Theorieteil ist informativ und sogar spannend. Einleitung, Hinweise zu den Rezepten, Der asiatische Vorratsschrank, Küchenhelfer und Grundrezepte und –techniken geben die beste Voraussetzung für einen guten Start ins vegane Kochvergnügen mit asiatischen Gerichten. Sehr schön finde ich auch, dass die Rezepte auf Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China und Japan auch durch die farbliche Gestaltung klar unterteilt sind. So kann man die gewünschte Richtung gezielt nachkochen, aber auch einen wilden Mix zusammenstellen.

Die Rezepte sind klassisch aufgebaut. Angaben zu Nährwerten usw. finden sich keine. Dafür sind Rezepte mit GF bzw. einer kleinen Chilischote gekennzeichnet, um glutenfreie bzw. scharfe Rezepte auf den ersten Blick zu erkennen. Auch ist angegeben, für wie viele Personen das Gericht ist (oder wie viel Stück es ergibt), wie lange man für die Zubereitung benötigt und wie lang die Garzeit ist. Es gibt zu jedem Gericht eine kleine Erklärung, eine Zutatenliste und eine Zubereitungsanleitung. Natürlich benötigt man für die vegane asiatische Küche auch die eine oder andere exotische Zutat. Darüber wird sich aber sicher niemand wundern oder gar beklagen. Weniger schön finde ich, dass Sasha Gill aus mir unerklärlichen Gründen mit getrocknetem Ingwer und Knoblauch arbeitet. Sehr schön finde ich, dass auch schematische Darstellungen vorhanden sind, wenn etwas gefaltet werden muss. Zu jeder Region bekommt man zusätzlich ausführliche Informationen. Gekrönt werden die Rezepte dann durch herrlich appetitanregende Fotos der Speisen.

Für mich sind die Zeitangaben ein bisschen sehr positiv gehalten. Ich bin gewiss nicht langsam in der Küche, aber komme mit den Vorgaben nicht hin. Auch finde ich die Gerichte nicht ganz so einfach, wie versprochen wurde, obwohl ich nun sicher kein Anfänger mehr bin. Bei einigen Gerichten muss man (oder muss ich) zum Theorieteil am Anfang zurückblättern, um nachzulesen. Das verkompliziert das Ganze dann noch etwas. Alltagstauglich finde ich die Rezepte also für mich persönlich dann doch nicht.

Auch wenn hier viele tolle Rezepte zu finden sind, koche ich für mich vegetarisch, für Gäste vegan. Mir gefallen die Ersatz-Produkte leider sehr oft nicht. Dafür kann aber weder Sasha Gill noch ihr Buch etwas. Was zum Sternabzug führt, sind die vorgenannten Gründe. Ich gebe dennoch von Herzen gern vier Sterne.

4 vegan durch die asiatische Küche

von , am 23.05.2023

Ein sehr schönes Kochbuch, dass einen durch verschiedene asiatische Länder führt. Es gibt hier vegane Rezepte aus Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China und Japan.

Tolle Fotos machen Lust aufs Nachkochen. Die Rezepte werden jeweils auf einer Doppelseite vorgestellt, wobei eine Seite dem Foto mit dem Endergebnis vorbehalten ist. Auf der anderen Seite findet sich eine Zutatenliste, ein kurzer Einleitungstext und die Zubereitungsschritte. Zubereitungsdauer, Garzeit und für wieviele Personen das Gericht ausreichen soll, ist angegeben, auf Nährwertangaben wurde jedoch verzichtet.

Die Gestaltung ist sehr gut gelungen, die Anweisungen sind nachvollziehbar. Wir haben einiges nachgekocht, es ist gut gelungen und hat uns geschmeckt, obwohl wir sonst eher vegetarisch unterwegs sind. Die Exotik hat uns viel Spaß gemacht, wobei mir für die Alltagstauglichkeit hier einiges zu aufwendig ist.

Sehr hilfreich fand ich die Einleitung zu Beginn des Buches. Der asiatische Vorratsschrank wurde vorgestellt und erläutert, viele der Zutaten kannte ich nicht, man benötigt auch Vieles davon nicht zwingend, aber es ist interessant zu wissen. Die anfangs vorgestellten Grundrezepte und - techniken waren in ihrer Kürze ebenfalls hilfreich. Am meisten hat mich der burmesische Tofu begeistert, mit dem man Tofu ohne Soja schnell selbst herstellen kann. Da wir Sojaallergiker in der Familie haben eine tolle Alternative, die ich nun gerne nutze.

Ein tolles Kochbuch für alle Veganer und Asienbegeisterte.

5 Asiatisch vegan

von (Oberhausen), am 06.05.2023

Asiatisch vegan ist ein Kochbuch geschrieben von Sasha Gill. Sie nimmt Kochwillige mit auf eine Reise durch die asiatische Küche und hat dafür ihr bekannte Rezepte in vegane Form umgewandelt.

In der Einleitung erzählt Sasha Gill wie ihre Kochleidenschaft entstanden ist und warum sie versucht hat ihr bekannte Rezepte in veganer Form auszuprobieren. Danach folgen Hinweise zu den Rezepten und Austauschmöglichkeiten von Zutaten. Das fand ich interessant zumal man so Anregungen bekommt schwer zu findende Zutaten zu ersetzen.

Als nächstes stellt uns die Autorin ihren asiatischen Vorratsschrank vor in dem sie auch Alternativen zu schwer erhältlich Zutaten aufzeigt. Das gefiel mir gut und gab mir etliche Informationen wie ich mir helfen kann, wenn ich etwas nicht bekomme. Die meisten Zutaten sind in gut sortierten Supermärkten und Asialäden zu bekommen. Die hat aber nicht jeder vor Ort, so das die Alternativen sehr hilfreich sind.

Sasha Gill stellt auch Küchenhelfer vor und begründet ihre Empfehlung für diese Geräte. Grundrezepte und -techniken dürfen auch nicht fehlen und so kann man auch Zutaten selber herstellen.

Danach folgt der Rezeptteil der sich in die Länderküche von Indien, Thailand, Singapur und Malaysia, China sowie Japan aufteilt. Die Zutatenlisten sind teilweise recht lang, ich habe aber nichts gefunden das man gar nicht bekommen kann. Die Beschreibungen der Zubereitung gefallen mir gut, Schritt für Schritt wird man durchs Rezept geführt. Besonders gut gefallen haben mir die Faltanleitungen zu einigen Gerichte in denen Teigtaschen hergestellt werden. Ansprechende Fotos ergänzen die einzelnen Rezepte und machen Lust darauf sie selber auszuprobieren. Immer wieder werden Tipps eingestreut wie man ein Rezept ändern kann oder welche Zutat man austauschen könnte. Nährwertangaben fehlen, es werden aber Hinweise zur Portionsgröße gegeben.

Als Abschluss des Rezeptteils bekommt man Anregungen wie man Reste mischen und weiter verwerten kann. Das finde ich auch wieder hilfreich und gibt mir Anregungen für neue Kreationen.

Das Ende bildet ein Register das sich an den Zutaten orientiert. Das finde ich bei Kochbüchern immer wieder gut, denn so kann ich gezielt nach bestimmten Sachen suchen die mir und meiner Familie schmecken.

Insgesamt ein gutes Kochbuch für alle Liebhaber der asiatischen Küche und eine Anregung für vegetarische Ernährung, wobei man jedes Gericht sicherlich auch mit nichtvegangen Zutaten nach Lust und Laune abändern könnte. Also ein Kochbuch nicht nur für Veganer.
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