FuCK u KRISE

Ein amüsanter Ratgeber wie man besonnen und effektiv durch die Energiekrise kommt

Detroit André (Autor)

Online Resource
2022 | 1. Erstauflage
Movieman (Hersteller)
978-3-9825005-0-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

FuCK u KRISE - Detroit André
9,95 inkl. MwSt
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FuCK u KRISE ist ein amüsanter Ratgeber, der zeigt, wie man auch ohne große Investitionen und mit Humor durch die Energiekrise kommt. Unterhaltsam und ohne Drama.
OMG! es ist Krise. Jeder weiß es anders, alle sind sich einig: Wir müssen Energie sparen. Wirtschaft und Politik empfehlen den Kauf neuer Heizungen, Sparduschköpfe, Solarpanels, etc. Hauptsache: Kaufen, kaufen, kaufen. Doch wer hat denn nach fast 3 Jahren Corona und Kurzarbeit mal eben ein paar Tausender im Strumpf, um ein paar Hunderter zu sparen? Wenn Du an dieser Stelle „ICH NICHT“ sagst, dann bist Du hier richtig. Der Berliner Journalist und Autor André Detroit zeigt, wie man ohne große Investitionen viel Energie und damit Geld sparen kann und auch eine Weile ganz ohne Strom, Gas und Wasser über die Runden kommt. Und das unterhaltsam, ohne große Komforteinbußen und ohne Drama.

André Detroit ist ein waschechter Berliner. Er lebt in Berlin-Steglitz, ist seit 1993 verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder und ist auch schon Opa. Er ist seit über 25 Jahren selbstständig und betreibt 2 Unterhaltungsmagazine, movieman.de und Film&Fun. Seine Leidenschaft gehört dem Film, die 1977 durch „Star Wars“ entfacht wurde. Er liebt American Football, mag flache Uhren aus Dänemark und trauert seinem geliebten MX5 nach, den er gegen einen bequemen Mercedes eintauschen musste. Er singt und tanzt schrecklich während er sein „One Song Meal“ kocht.

Der Ratgeber ist unterteilt in 4 Abschnitte.:

1.: Strom
1.1 Verbrauch senken
1.2 Ohne Strom auskommen

2.: Gas
2.1 Verbrauch senken
2.2 Ohne Gas auskommen

3.: Wasser
3.1 Verbrauch senken
3.2 Ohne Wasser auskommen

4.: Checkliste für den Notfall

Vorwort: Gott hat Humor. Ich kann es beweisen. Nicht nur, dass er das Schnabeltier erschaffen hat. Nein, er hat mir eine wichtige Gabe in die Wiege gelegt: Wenn ich Schmerzen habe, muss ich lachen. Wenn meine Schmerzrezeptoren Alarm rufen, werden bei mir Glückshormone ausgestoßen. Ich bin ein wundersamer Katalysator: Ich verwandle Schmerz in Lachkrämpfe. Das ist kein Scherz. Ich renne die Treppe herunter zur Tür, um ein Paket anzunehmen, stolpere und rolle locker in den Eingangsbereich am Fuß des Zustellers aus. Der fängt natürlich an zu lachen, lässt sein 2 Kilo-Lesegerät fallen. Rate, wo es aufschlägt. Er lacht, mein Haaransatz wird rot, ich sage so etwas wie „Au“ und muss mit schmerzverzerrtem Gesichtsausdruck mitlachen. So bin ich halt. Wenn es weh tut, bricht bei mir Humor aus. Nicht umsonst begleiten mich 2 Leitsprüche durch mein Leben. Der erste stammt von Captain James Tiberius Kirk: „Nach vorne stürmen, wo Engel furchtsam weichen“. Der zweite stammt von mir selbst: „In Zeiten höchster Not hilft ein Witz“. Eine Einstellung, die vor allem auf Beerdigungen sehr gut funktioniert und deren tief verborgener Sinn und schlichte Wahrheit nicht immer verstanden werden. Aber mal ehrlich: Ist es denn wirklich falsch, wenn wir die aktuellen Bedrohungen, Nöte und Mangellagen mit Humor nehmen? Wird der Ernst der Lage denn besser erträglich, wenn wir mit sorgenvoller Miene dreinblicken, oder eher, wenn wir auch mal den schlechten Zeitpunkt nehmen, um eine fette Zote zu zünden? Wir sind doch nur ernst, weil der gesellschaftliche Zwang es so vorgibt. Einen Vorteil daraus gibt es nicht. Meine Mutter sagte immer: „André, Du bist jetzt über 50, trag mal ein Hemd und sei mal ernst“. Ich entgegne ihr immer wieder: „Mutsch, schau Dir die Welt an, die die Ernsten geschaffen haben. So soll ich auch sein?“. Nein danke. Ich versuche es lieber mit Humor. Zugegeben, meine Witze sind nicht immer Volltreffer, aber immer spontan und nicht auswendig gelernt. So wie ich übrigens auch koche. Nicht ohne Grund hängt über der Küche ein Schild: „Kinder kommt nörgeln, das Essen ist fertig“. Die Liste der Bedrohungen, denen wir gegenüberstehen, ist lang und es scheint so, als können wir uns dieses Mal nicht einfach herauskaufen und alles wird wieder tutti benetti. Wir müssen uns nach 70 Jahren Wohlstand darauf einstellen, davon etwas zu verlieren. Das klingt nach Weltuntergang, ist es aber nicht. Wir bleiben eines der reichsten Länder dieser Welt. Wir werden nicht wie die Inder auf den Dächern der Züge mitfahren müssen. Wir werden für das Shirt des beliebten Sportartikelherstellers eben 80 € statt 70 € zahlen, was 2 Monatslöhnen in Afghanistan entspricht. Siehst Du: DAS ist Humor. Und Du trägst ihn. Es gibt eine Flut mehr oder weniger sinnvoller Tipps, um Dich auf einen entbehrungsvollen Winter und vielleicht auch länger einzuschwören. Denn jetzt ist die Stunde der Berater, Lobbyisten, Politiker, Fachleute. Alle mahnen, warnen und das in einem Ton, der immer öfter an Ernst Reuters „Ihr Völker der Welt“-Rede im September 1948 erinnert, als Westberlin von der Versorgung mit Energie und Lebensmitteln abgeschnitten war. Jeder wusste es schon immer, hatte schon immer gewarnt und kaut, wie eine alte Kuh, die immer gleichen Ideen hervor: •Kauf Dir einen Sparduschkopf •Kauf Dir ne neue Heizung •Kauf Dir Schaumstoff, um die Rohre zu dämmen •Kauf Dir Solarpanels •Kauf Dir, kauf Dir, kauf Dir. Das mag sogar echt Energie sparen, aber wer hat denn nach über 2 Jahren Corona, Kurzarbeit und Jobverlust noch ein paar Tausender im Kopfkissenbezug, um ein paar Hunderter an Energiekosten einsparen zu können? Ärgere Dich nicht darüber. Auch das ist Humor, wenn auch sehr speziell. Selbst Comedians versuchen mit „Onkel Fisch“ oder einem parodierten Robert Habeck mehr oder weniger lustig die Gunst der Stunde zu nutzen, schlechte Nachrichten mit dürftigem Humor verdaulicher zu machen. Humor ist, wer trotzdem spart. Aber mal ehrlich: Es ist ja nicht verkehrt Energie zu sparen, aber das geht erstens auch sehr gut ohne größere Investitionen und zweitens auch ohne Drama. Dabei will ich Dir helfen. Denn Energiesparen kann auch unterhaltsam sein. Versprochen! Keine Sorge, hier bekommst Du auch die kostspieligen Tipps, aber auch eine Menge Beispiele, wie Du Wasser, Strom und Gas ganz ohne Investition oder zumindest für sehr überschaubares Geld einsparen kannst. Das Beste, was Du tun kannst, ist Handeln, den Verbrauch sofort zu reduzieren, um die zwangsläufig kommende Kostenlawine halbwegs zu begrenzen. Zeitgleich kannst Du Dich darauf vorbereiten, dass Du in den langen Wintermonaten von November bis März bei nicht gänzlich auszuschließenden Gassperren, noch duschen, heizen und kochen kannst. Man weiß ja nie. Und nicht vergessen: Nimm es mit Humor.

Strom sparen: Licht: Kerzen und Taschenlampen. Hier kommt das gute alte Zeltlagerfeeling ins Spiel. Du kannst vor Deinen Kindern angeben, denn so etwas wie Zeltlager gibt es heute kaum mehr. Deine Kinder würden es peinlich nennen und Dir echt übelnehmen, wenn Du sie mit Insekten und der doofen Krista aus der 8b (die, die sich nie die Fußnägel schneidet und nach Zwiebelgulasch riecht) in einem Bootcamp im Teutoburger Wald aussetzt. Dein Partner oder mit wem auch immer Du im Haushalt lebst, hat sicher schon die schicke Stumpenkerze aus dem Möbelmarkt in Brand gesteckt. Aber hier kommt Deine Stunde, denn obwohl die Kerze groß wie ein Schoko-Weihnachtsmann ist, brennt sie schon nach kurzer Zeit ab. Wie gut, dass Du Dich auf diesen Tag vorbereitet hast und eine vollständige Prepper-Garnitur im Keller deponiert hast. Dazu gehören bis zu 24 Stunden lang brennende Dauerkerzen mit Sturmstreichhölzern. Wahrscheinlich hast Du auch die schicken elektrischen Teelichter aus dem Weihnachtskarton rausgekramt, aber vergessen, einen gehörigen Stapel Knopfzellen (meist CR 2025 oder 2032) zu kaufen. Zur Not tut es aber auch ein Satz Knicklichter. Das Licht ist nicht so nett, aber es ist eben immer noch besser als Dunkelheit. Auch hier gibt es sehr günstig richtig lang leuchtende Knicklichter. Natürlich hast Du auch irgendwo noch eine alte Taschenlampe, mit einer Glühfadenleuchte. Zieh Dir schon mal Gummihandschuhe an, bevor Du das Batteriefach aufschraubst, denn als Du sie das letzte Mal benutzt hast, um Deinen Kindern unter der Decke Mary Poppins vorzulesen, da waren noch Schnürschuhe in Mode. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass im Batteriefach eine silbrig glänzende Suppe darauf lauert, Dir die Fingerkuppen zu kontaminieren. Also weg mit dem alten Ding und kauf Dir ein paar neue Taschenlampen, am besten auch eine, die wie eine Campinglampe den ganzen Raum erhellt und sich dimmen lässt. Strom sparen: Entertainment: OH MEIN GOTT. Das Geschrei wird unvorstellbar sein, wenn Deine Kinder und vielleicht Deine viel jüngere Freundin oder Freund mit weit aufgerissenen Augen bemerken, dass Unterhaltungsangebote zu 99% an etwas gekoppelt sind, dass Strom braucht. Spielkonsole, Fernseher, PC, Smartphone, Internet, Vibrator, ja sogar Dein Tablet sind bestenfalls noch ein paar Stunden verfügbar, bis dem Akku die Elektronen ausgehen. Bevor Du Dein eigenes Leben in Gefahr bringst und was von „Brettspiel“ oder „Kartenspiel“ sagst, kannst Du die gefährdete Haus-Zivilisation noch etwas in Schach halten: POWERBANKS! Je mehr, je stärker, desto länger lässt man Dich am Leben.

Erscheint lt. Verlag 28.10.2022
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft
Sachbuch/Ratgeber Freizeit / Hobby Heimwerken / Do it yourself
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte Blackout • Energiekrise • Energiesparen • Energiespartipps • Gassparen • humorvoll • Mangellage • Prepper • Stromsparen • Unterhaltsam • Wassersparen
ISBN-10 3-9825005-0-8 / 3982500508
ISBN-13 978-3-9825005-0-8 / 9783982500508
Zustand Neuware
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