Basenfasten - Das große Praxisbuch (eBook)

Mit 14-Tage-Programm und über 80 Rezepten
eBook Download: EPUB
2023 | 1. Auflage
176 Seiten
Trias (Verlag)
978-3-432-11690-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Basenfasten - Das große Praxisbuch - Sabine Wacker, Martina Huber
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Die Praxis des Basenfasten – alltagstauglich und gesund!

Fasten - ja gerne! Aber ist das Fasten mit basischen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Kräutern, Tees und Säften nicht sehr aufwändig? Sie werden staunen, wie easy und alltagstauglich die bewährte Methode ist. Denn in diesem Buch gilt: nicht lange lesen – machen! Mit Anleitungen, Übersichten, To-Dos, Rezepten und unterstützenden Anwendungen starten Sie direkt in Ihre Fasten-Auszeit: Ihr Körper entgiftet und wird entlastet - Sie nehmen schnell ab und fühlen sich vital und wie neugeboren. Und der Reset des Stoffwechsels beugt Beschwerden vor, kann diese lindern oder sogar verschwinden lassen.

Ihre Fastenzeit – die ganze Praxis für Sie zu Hause

— Ihr 14-Tage-Programm: Hier finden Sie alles ganz übersichtlich, was Sie für Ihre Entgiftungskur brauchen und wissen müssen: Vorbereitung, Einkauf, Gestaltung der einzelnen Fastentage und der Einstieg in einen gesünderen Alltag danach.

— Über 80 Rezepte: wärmende Gemüsesuppen, cremige Smoothies, knackige Salate fürs Büro – hier ist Abwechslung garantiert. Und der Körper wird optimal mit wichtigen Nährstoffen, Vitaminen und Mineralien versorgt.

— Mit Wohlfühl-Anwendungen: Wie Sie mit Basenbad, Leberwickel, Darmreinigung & Co. zusätzlich den Säure-Basen-Haushalt in Balance bringen und den Körper wirksam entlasten.



<p><strong>Sabine Wacker</strong> ist die Frau hinter der Erfolgsmethode Basenfasten - die wacker-methode&reg;. Als Heilpraktikerin mit Medizinstudium und erstem Staatsexamen hat sie vor &uuml;ber 25 Jahren das Basenfasten entwickelt, mit dem Ziel, Menschen eine basische, pflanzliche Ern&auml;hrung n&auml;her zu bringen. Mittlerweile hat sie unz&auml;hlige basenfasten Berater ausgebildet, mehr als 35 B&uuml;cher verfasst und eine eigene Praxis in Mannheim gef&uuml;hrt. Seit 2014 hat sie zusammen mit ihrem Sohn Matteo das basenfasten Hotelkonzept entwickelt und so Basenfasten in zahlreichen zertifizierten Hotels etabliert. Die beiden betreiben auch einen 100% basischen Onlineshop und entwickeln st&auml;ndig neue Produkte f&uuml;r den basischen Alltag, nat&uuml;rlich in Bioqualit&auml;t. Besonders freut sie sich, dass ihre Methode mittlerweile zum wissenschaftlichen Kreis der etablierten Fastenmethoden geh&ouml;rt.</p> <p><strong>Martina Huber</strong> ist basenfasten Beraterin, Heilpraktikerin, ganzheitliche Ern&auml;hrungsberaterin und klassische Hom&ouml;opathin. Ihr Interesse an alternativen Heilmethoden und gesunder Ern&auml;hrung war schon von Kindesbeinen an sehr gro&szlig;, sodass sie an ihre ersten Ausbildungen als Hotelfachfrau und Kosmetikerin das Erlernen der Hom&ouml;opathie und therapeutischen Ern&auml;hrungsberatung anschloss. Sabine Wacker und das Konzept des Basenfastens lernte sie 2009 kennen und war sofort von der Erfolgsmethode begeistert. Seit dieser Zeit leitet sie basenfasten Kurse und gibt Einzelberatungen sowie Vortr&auml;ge zum Thema Basenfasten. Seit 2015 arbeitet Martina Huber als basenfasten Ausbilderin f&uuml;r die basenfasten Hotels eng mit der Familie Wacker zusammen. Sie f&uuml;hrt eine eigene Praxis f&uuml;r Ern&auml;hrungsberatung und klassische Hom&ouml;opathie, &bdquo;Agens vitalis&ldquo;, in Mainburg in der N&auml;he von Regensburg.</p> <p>&nbsp;</p>

Basenfasten – die Wacker-Methode


Die Wacker-Methode besteht aus zwei Herzstücken – den 7 Basics und den 10 goldenen Wacker-Regeln. Sie sind der Garant dafür, dass Ihr Basenfasten ein voller Erfolg wird. Werden Teile davon ausgelassen, wie z. B. die Darmreinigung, so kann es sein, dass vermehrt Beschwerden wie Blähungen oder Unwohlsein auftauchen und dass die Entlastung des Körpers nicht optimal verlaufen kann. Ähnlich verhält es sich auch mit der Bewegung. Über 30 Jahre Erfahrung mit unzähligen Basenfasten-Begeisterten zeigen, dass die Basics und Regeln ihren Sinn haben. Wer sie beherzigt, der wird eine genussvolle und effektive Basenfastenzeit genießen können.

Die 7 Basics beim Basenfasten


  1. Motivation

  2. 100 % basische Ernährung

  3. Genuss

  4. Trinken

  5. Darmreinigung

  6. Bewegung

  7. Erholung

1. Motivation


Ohne Motivation geht nichts im Leben – auch nicht beim Basenfasten. Wir sind der Überzeugung, dass gutes Entsäuern und Entlasten nur dann funktioniert, wenn die innere Bereitschaft dazu vorhanden ist.

Motivatoren für ein Fasten gibt es viele. Angefangen von dem Wunsch, dem Körper eine »Säurepause« zu gönnen über Gewichtsreduktion bis hin zu einem Neustart in eine gesündere Lebensweise. Egal was Ihre Motivation ist, schreiben Sie sich diese am besten auf, damit Sie bei einem kleinen Motivationstief während des Basenfastens schnell wieder auf Kurs sind.

2. 100 % basische Ernährung


Keine halben Sachen beim Basenfasten. Erlaubt sind nur Lebensmittel und Getränke, die nach Wacker basisch verstoffwechselt werden. Das heißt, sämtliche tierische Produkte und weitere Säurebildner sind tabu.

Während den 3 Einstiegstagen und den 3 Abschlusstagen des 14-Tage-Programms sind noch gute Säurebildner in kleinen Mengen erlaubt. Für diese Tage gibt es einen extra Rezeptteil. Für die 8 Tage Basenfasten gilt: Nur Basisches kommt auf den Teller und ins Glas.

3. Genuss


Basenfasten ist ein Genuss für den Gaumen und die Gesundheit. Frisches Obst und Gemüse, knackige Sprossen, leckere Kräuter und feine Saaten machen die basischen Gerichte schmackhaft und liefern jede Menge Mineralstoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Regionale und saisonale Produkte liefern den höchsten Frische- und Gesundheitswert. Darum verwenden wir beim Basenfasten nur das, was gerade frisch »um die Ecke« geerntet wurde. Eine Übersicht, welches Obst und Gemüse wann Saison hat, finden Sie in den Klappen des Buches.

4. Trinken


Währen der Fastenzeit ist es äußerst wichtig, viel reinigende Flüssigkeit in Form von Wasser und verdünnten Kräutertees zu sich zu nehmen. Wir empfehlen 2,5–3 Liter über den Tag verteilt. Wasser durchspült die Nieren und die Lymphe und hilft dabei, dass Stoffwechselendprodukte den Weg aus dem Körper finden. Außerdem benötigt der Darm viel Flüssigkeit für seine Verdauung, was Blähungen, Verstopfung und einem schlechten Bauchgefühl vorbeugt. Zusätzlich regt Wasser den Stoffwechsel im gesamten Organismus an und hilft dem Bindegewebe während der Fastenzeit effektiv zu entlasten.

5. Darmreinigung


Wenn wir unseren Körper »entrümpeln« wollen, darf die ▶ Darmreinigung nicht fehlen. Richtig durchgeführt ist sie eine wirkliche Wohltat für Körper und Darm. Während des 14-Tage-Programms stehen 3–4 Darmreinigungen an. Sie sorgen auch dafür, dass anfängliche Hungergefühle verfliegen. Zusätzliche Darmreinigungen können außerdem bei Fastenbeschwerden wie Kopfschmerzen oder Darmträgheit behilflich sein.

6. Bewegung


Damit das Blut in Wallung kommt, der Körper gut mit Sauerstoff versorgt wird und die Muskeln ordentlich Stoffwechsel betreiben können, darf ▶ Bewegung nicht fehlen. Wir empfehlen täglich eine Bewegungseinheit von mindestens 45 Minuten, je nach persönlicher Fitness. Hier geht es nicht um Hochleistungssport, sondern eher um Ausdauertraining und Bewegung an der frischen Luft.

Von Walken über Joggen bis hin zu Schwimmen oder aktivem Yoga ist alles möglich. Wichtig ist nur: Machen! Sportbegeisterte sehen in diesem Basic kein Problem, die Sofa-Sitzer müssen sich etwas motivieren, diesem Basic nachzukommen. Für Sportliche ist es wiederum wichtig, sich nicht über Gebühr zu beanspruchen. Es kann sogar sein, dass Ihr Körper in den ersten Basenfastentagen nach Ruhe und Schlaf verlangt. Wenn das der Fall sein sollte, hören Sie auf Ihr Körpergefühl und legen eine Trainingspause ein.

7. Erholung


Richtige Entspannung, Erholung und ausreichend ▶ Schlaf bilden das letzte Basic, sind aber nicht weniger wichtig als die anderen. Entsäuern und Entlasten ist für den Körper anstrengend. Deshalb ist es wichtig, richtigen Erholungsritualen nachzugehen. Und damit ist nicht Fernsehen oder Internet-Surfen gemeint, sondern ruhiges Yoga, Meditation oder Atemübungen. Zur Entspannung und Regeneration können auch die ▶ Körperanwendungen wie Basenbäder, Leberwickel und Körperbürstungen gezählt werden, die zusätzlich die Entsäuerung aktivieren. Zusätzlich ist ein guter Schlaf-wach-Rhythmus ein Garant dafür, dass Sie fit durch die Basenfastenzeit gehen und der Organismus wieder richtig Kraft tanken kann.

Die Basics sind im 14-Tage-Programm so eingebettet, dass Sie nichts übersehen oder verpassen. Und wie schon erwähnt, bitte keines der 7 Basics vernachlässigen oder auslassen, denn nur so wird Ihr Basenfasten zum echten Gesundheitserlebnis.

Saisonales und biologisches Obst und Gemüse ist …

… frisch, weil es keine weite Anreise hat.

… reif, weil es nicht frühzeitig geerntet wurde. Es steckt daher voller Vitamine und Mineralstoffe.

… wohlschmeckend durch die Frische und die Reife.

… für unseren Körper genau das Richtige zur jeweiligen Jahreszeit (kühlend oder wärmend von innen heraus).

… für unseren Körper am besten verdaulich, da er je nach Jahreszeit auf die Inhaltsstoffe ausgerichtet ist.

… weniger mit Pestiziden belastet. Es hat somit weniger Giftstoffe und einen höheren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen.

Die 10 goldenen Wacker-Regeln


Das Basenfasten stellt nicht nur eine Entlastungskur für eine kurze Zeit dar, sondern es gibt Ihnen auch die Gelegenheit zu reflektieren, wie Ihr Essverhalten im Alltag vor dem Fasten ausgesehen hat. Gleichzeitig bietet es Ihnen die Möglichkeit, sich an einen »neuen Umgang« mit Lebensmitteln und ein gesünderes Essverhalten zu gewöhnen. Wer die Wacker-Regeln während und zumindest teilweise auch nach der Kur beherzigt, wird mit einem entspannten Darm und mehr Bewusstheit für das Essen im Alltag belohnt.

Darmschonender Gemüse- und Obstverzehr


Beim Basenfasten empfehlen wir morgens ein Obstfrühstück, mittags einen Salat oder eine Gemüsespeise und abends eine leichte, warme Gemüsespeise (wie z. B. eine Gemüsesuppe). Sprich morgens und mittags kann Rohkost auf dem Speiseplan stehen. Was steckt dahinter?

Der Darm und seine Bewohner – die Mikrobiota – stellen sich auf unsere Ernährung ein: Wenn wir bisher wenig Ballaststoffe gegessen haben, leben auch nur wenige Bakterien in unserem Dickdarm, die diese verstoffwechseln können. Wir sollten uns also langsam an pflanzenfaserreiche Kost gewöhnen, damit es nicht zu Darmbeschwerden wie Blähungen oder Verstopfung kommt.

Regeln Nr. 1 und Nr. 2 besagen daher, dass Rohkost nur bei Verträglichkeit gegessen werden soll und nach 14 Uhr grundsätzlich nur noch gedämpftes, gedünstetes oder gekochtes Gemüse auf den Teller kommt.

Zu Rohkost im Sinne der Wacker-Regeln zählen:

  • Obst, das nicht erhitzt wurde

  • Blattsalate und Rohkostsalate

  • ungekochtes Gemüse

  • Trockenobst

Nüsse, Samen, Oliven und Avocados zählen nicht zur Wacker-Rohkost-Liste, obwohl sie nicht erhitzt sind. Das liegt an ihrem hohen Fettgehalt und an dem entsprechend geringeren Pflanzenfaseranteil, was sie allgemein darmverträglicher macht. Somit dürfen diese Lebensmittel auch in der 2. Tageshälfte verspeist werden.

Entzuckern auf hohem Niveau


Eines der größten (weißen) Gifte unserer heutigen Ernährung ist Zucker. Er ist inzwischen in Hülle und Fülle in vielen Nahrungsmitteln zu finden. Angefangen von Süßigkeiten über Softdrinks bis hin zu versteckten Zuckerverbindungen in Soßen,...

Erscheint lt. Verlag 4.10.2023
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Essen / Trinken Gesunde Küche / Schlanke Küche
Schlagworte Abnehmen • Basenfasten • Basische Ernährung • basische Lebensmittel • Detox • entgiftungskur • Fastenzeit • Heilfasten • Säure-Basen-Haushalt • schnell abnehmen • Stoffwechsel anregen
ISBN-10 3-432-11690-X / 343211690X
ISBN-13 978-3-432-11690-7 / 9783432116907
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