Struktur und Dynamik in Kants Kritiken
Vollzug ihrer transzendental-kritischen Einheit
Seiten
2009
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-021232-7 (ISBN)
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-021232-7 (ISBN)
In der Reihe werden herausragende monographische Untersuchungen und Sammelbände zu allen Aspekten der Philosophie Kants veröffentlicht, ebenso zum systematischen Verhältnis seiner Philosophie zu anderen philosophischen Ansätzen in Geschichte und Gegenwart. Veröffentlicht werden Studien, die einen innovativen Charakter haben und ausdrückliche Desiderate der Forschung erfüllen. Die Publikationen repräsentieren den aktuellsten Stand der Forschung.
Ziel dieser Untersuchung ist es, den Zusammenhang der kantischen Kritiken unter Wahrung einer transzendental-kritischen Perspektive nachzuweisen. Dazu wird zunächst eine Paraphrasierung der einzelnen Kritiken entwickelt und aus einem gemeinsamen erkenntnistheoretischen Horizont heraus interpretiert, der anschließend jeweils mit einschlägigen Positionen der Forschungsliteratur diskutiert wird. Der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit zielt auf eine besondere Einordnung der Leistung Kants: Eine Differenzierung der Bereiche „Metaphysik“, „Transzendentalphilosophie“ und „transzendentale Kritik“ lässt Kants Standpunkt einheitlich bestimmen und zeigt unter der Berücksichtigung der Notwendigkeit für das menschliche Denken die grundlegenden allgemeingültigen Strukturen des menschlichen Erkenntnisvermögens. Diese Akzentuierung der Betrachtung hat einige Verschiebungen des heute gelehrten Kant-Bildes zur Folge, die bes. den Kategorischen Imperativ und die sogenannte „Ästhetik“ der Kritik der Urteilskraft betreffen.
Ziel dieser Untersuchung ist es, den Zusammenhang der kantischen Kritiken unter Wahrung einer transzendental-kritischen Perspektive nachzuweisen. Dazu wird zunächst eine Paraphrasierung der einzelnen Kritiken entwickelt und aus einem gemeinsamen erkenntnistheoretischen Horizont heraus interpretiert, der anschließend jeweils mit einschlägigen Positionen der Forschungsliteratur diskutiert wird. Der inhaltliche Schwerpunkt der Arbeit zielt auf eine besondere Einordnung der Leistung Kants: Eine Differenzierung der Bereiche „Metaphysik“, „Transzendentalphilosophie“ und „transzendentale Kritik“ lässt Kants Standpunkt einheitlich bestimmen und zeigt unter der Berücksichtigung der Notwendigkeit für das menschliche Denken die grundlegenden allgemeingültigen Strukturen des menschlichen Erkenntnisvermögens. Diese Akzentuierung der Betrachtung hat einige Verschiebungen des heute gelehrten Kant-Bildes zur Folge, die bes. den Kategorischen Imperativ und die sogenannte „Ästhetik“ der Kritik der Urteilskraft betreffen.
Werner Moskopp, Universität Koblenz-Landau.
Erscheint lt. Verlag | 18.2.2009 |
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Reihe/Serie | Kantstudien-Ergänzungshefte ; 158 |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 741 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | 18th and 19th Century Philosophy • AT/HANDELSRECHT • BGB • DGS • Examinatorium • Hardcover, Softcover / Philosophie/Renaissance, Aufklärung • History & Surveys • Hochschulschrift • Immanuel • Immanuel Kant • Kant • Kant, Immanuel • Literatur • Modern • Petersen • Philosoph • Philosophie • Philosophy • Philosophy, Modern • Renaissance, Aufklärung • Transzendentalphilosophie |
ISBN-10 | 3-11-021232-3 / 3110212323 |
ISBN-13 | 978-3-11-021232-7 / 9783110212327 |
Zustand | Neuware |
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