Consumer Social Responsibility (eBook)

Gemeinsame Verantwortung für nachhaltiges Konsumieren und Produzieren

(Autor)

eBook Download: PDF
2015 | 1. Aufl. 2016
XVI, 428 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-10866-3 (ISBN)

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Consumer Social Responsibility - Imke Schmidt
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Imke Schmidt analysiert aus theoretischer und praktischer Perspektive, welche Verantwortung Konsumenten für eine nachhaltige Entwicklung zugeschrieben werden kann. Sie entwickelt dafür ein Modell gemeinsamer Verantwortung, das sich auf die Position und den Einfluss der Marktakteure stützt. Die Autorin setzt die Verantwortung sowohl von Konsumenten (Consumer Social Responsibility) als auch von Unternehmen (Corporate Social Responsibility) in Beziehung zueinander, um gegenseitige Abhängigkeiten bei der Wahrnehmung der jeweiligen Verantwortlichkeiten aufzuzeigen und Möglichkeiten der gemeinsamen Verantwortungsübernahme abzuleiten. Hintergrund ist, dass die Consumer Social Responsibility im Gegensatz zur viel diskutierten Corporate Social Responsibility bisher nicht systematisch in wirtschaftsethische Überlegungen integriert ist und nicht über ein vergleichbares konzeptionelles Fundament verfügt.

Imke Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZNU - Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke.

Imke Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke.

Danksagung 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 12
Geleitwort 14
1 Einleitung 16
1.1 Kontroversen um die Consumer Social Responsibility 17
1.2 Zum Stand der Forschung 23
1.3 Moralphilosophische Herausforderungen und Ansatz der Arbeit 28
1.4 Zur Methode und Vorgehensweise 32
1.5 Einordnung 36
2 Leitvorstellungen und Ansätze für eine nachhaltige Entwicklung 39
2.1 Vorläufige Begriffsbestimmung 39
2.2 Normativer Rahmen 41
2.2.1 Inter- und intragenerationelle Gerechtigkeit 41
2.2.2 Der Bedürfnisbegriff im Kontext einer nachhaltigen Entwicklung 42
2.2.3 Diskursprinzip 48
2.2.4 Zusammenfassung 51
2.3 Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung 52
2.3.1 Dimensionenmodell 53
2.3.2 Kritik und Korrektur des Dimensionenmodells 58
2.4 Verhandlungs- und Umsetzungsebene 61
2.4.1 Verhandlungsebene: Politischer Rahmen 61
2.4.2 Umsetzungsebene: Nachhaltiges Konsumieren und Produzieren 65
2.4.3 Zusammenfassung 80
3 Das Konzept der Verantwortung 81
3.1 Begriffsgeschichte, Struktur und Merkmale 82
3.1.1 Begriffsgeschichte der Verantwortung 82
3.1.2 Struktur, Eigenschaften und Merkmale der Verantwortung 91
3.1.3 Zusammenfassung 102
3.2 Zuschreibung von Verantwortung 104
3.2.1 Bedingungen der Zuschreibung von Verantwortung 105
3.2.2 Abwehr und Übernahme von Verantwortung 114
3.2.3 Zusammenfassung 124
3.3 Formen kollektiven Handelns und kollektiver Verantwortung 125
3.3.1 Formen kollektiven Handelns 126
3.3.2 Korporative und institutionelle Akteure als verantwortliche Akteure 129
3.3.3 Zusammenfassung 134
3.4 Corporate Social Responsibility 136
3.4.1 CSR und Stakeholder 139
3.4.2 Modalitäten von CSR 141
3.4.3 Verantwortungsbereiche und Ebenen von CSR 143
3.4.4 Zusammenfassung 147
4 Consumer Social Responsibility 149
4.1 Zur Verantwortungsfähigkeit der Konsumenten am Markt 152
4.1.1 Der souveräne Konsument 153
4.1.2 Der passive und irrationale Konsument 157
4.1.3 Der souveräne und schutzbedürftige Konsument 159
4.1.4 Der autonome Konsument 165
4.2 Konsum und soziale Struktur 167
4.3 Kollektives Verantwortungsmodell für die Consumer Social Responsibility 174
4.3.1 Retrospektives Beitragsmodell 175
4.3.2 Retrospektive Beteiligungsmodelle 184
4.3.3 Zwischenfazit: Retrospektive Verantwortung der Konsumenten für Beitrag und Beteiligung? 196
4.3.4 Prospektive Beteiligungsmodelle 200
4.3.5 Fazit 1: Positionsmodell der Zuschreibung von Verantwortung 223
4.3.6 Fazit 2: Consumer Social Responsibility 233
4.4 Handlungsbereiche der Consumer Social Responsibility 239
4.4.1 Erster Bereich: Information 240
4.4.2 Zweiter Bereich: Veränderung eigener Konsummuster 245
4.4.3 Dritter Bereich: Veränderung von Konsum- und Produktionsmustern (intern) 252
4.4.4 Vierter Bereich: Veränderung der Rahmenbedingungen (extern) 273
4.4.5 Verhältnis der Verantwortungsbereiche 282
4.5 Verantwortungsinstanzen 288
4.6 Modalitäten der ConSR 290
4.7 Zur Rolle des Eigeninteresses 293
4.8 Fazit 3: Consumer Social Responsibility 297
5 Untersuchung öffentlicher Verantwortungsattributionen 300
5.1 Untersuchungsfeld: Klimaschutz im Bedarfsfeld Ernährung 301
5.2 Datengrundlage 303
5.3 Vorgehensweise bei der Auswertung 305
5.3.1 Artikelebene 306
5.3.2 Inhaltsebene 306
5.4 Consumer Social Responsibility für den Klimaschutz im Ernährungsfeld 311
5.4.1 Zuständigkeitsattributionen an Konsumenten 311
5.4.2 Verstärkende Argumente für die ConSR 325
5.4.3 Begründung der ConSR 328
5.4.4 Individuelle und kollektive Dimension der Verantwortungsattribution 337
5.4.5 Diskussion der Attribution von Verantwortung an Konsumenten 339
5.4.6 Zusammenfassung 351
5.5 Corporate Social Responsibility für den Klimaschutz im Ernährungsfeld 353
5.5.1 Zuständigkeitsattributionen an Unternehmen 353
5.5.2 Begründung der CSR 362
5.5.3 Diskussion der CSR 368
5.5.4 Zusammenfassung 373
5.6 ConSR und CSR für den Klimaschutz im Bedarfsfeld Ernährung 374
5.7 Zusammenfassung und Diskussion 377
6 Synthese und Schlussbemerkungen 380
6.1 Synthese zum Verhältnis von Consumer und Corporate Social Responsibility 380
6.1.1 Gegenmachtszenario 381
6.1.2 Grünes Wachstum 383
6.1.3 Isolationsszenario 387
6.1.4 Verantwortungsgemeinschaft 391
6.1.5 Zusammenfassung 395
6.2 Schlussbemerkungen 396
Literaturverzeichnis 403

Erscheint lt. Verlag 17.7.2015
Zusatzinfo XVI, 428 S. 5 Abb.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Philosophie Ethik
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Wirtschaft
Schlagworte Consumer Social Responsibility • Klimaschutz im Bedarfsfeld Ernährung • kollektive Verantwortung • Konsument • Nachhaltige Entwicklung
ISBN-10 3-658-10866-5 / 3658108665
ISBN-13 978-3-658-10866-3 / 9783658108663
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