New Moms for Rebel Girls
Julius Beltz GmbH & Co. KG (Verlag)
978-3-407-86712-4 (ISBN)
Lese- und Medienproben
Die Pädagogin und Feministin Susanne Mierau ist eine von vielen New Moms, die ihre Töchter aufklären und stärken möchten gegen das Patriarchat und seine Folgen: Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminierung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten bis hin zu sexueller Gewalt. Was das in Bezug auf feministische und bedürfnisorientierte Erziehung heißt, erklärt sie in ihrem neuen Buch. Gestützt auf pädagogische und psychologische Erkenntnisse sowie viele Beispiele von Mutter-Tochter-Beziehungen beschreibt Mierau, wie Mädchen konkret unterstützt und bestärkt werden können. Sie erläutert, was Mütter über Themen wie Pornos, Cybermobbing, Verhütung, Selbstwert & Selbstliebe, ein gutes Körpergefühl, Bildung &Karriere und viele weitere wissen müssen und wie sie ihre Töchter dabei begleiten. Nicht zuletzt geht es der Autorin darum, dass Mütter eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen erkennen, um sie nicht an ihre Rebel Girls weiterzugeben.
Susanne Mierau ist Kleinkindpädagogin und Familienbegleiterin. Sie arbeitete an der FU Berlin in Forschung und Lehre, bevor sie sich 2011 selbständig machte im Bereich der bedürfnisorientierten Elternberatung. Susanne Mierau bloggt auf geborgen-wachsen.de, gibt Workshops für Eltern und Fachpersonal und spricht auf Konferenzen und Tagungen über Elternberatung und kindliche Entwicklung. Sie ist Mutter von 3 Kindern und zog 2020 mit ihrer Familie von Berlin in ein kleines Dorf in Brandenburg. www.geborgen-wachsen.de
»Auf genau dieses Buch habe ich immer gewartet - als Tochter, als Mutter und als Kämpferin für eine gleichberechtigte Welt.« Teresa Bücker, Journalistin »Einfühlsam und klug schreibt Susanne Mierau über Macht, Ungerechtigkeit und die besondere Liebe zwischen Müttern und Töchtern.« Marlene Hellene, Bestsellerautorin und Kolumnistin »Susanne Mieraus Buch bietet jede Menge - teilweise schmerzliche - Aha-Erlebnisse. Und jedes Aha bringt uns alle einen Schritt näher an echte Gleichberechtigung.« Patricia Cammarata, Psychologin und Bestsellerautorin »Dieses Buch brauchen wir JETZT - damit unsere Töchter ihr Leben selbstbestimmter und selbstfürsorglicher leben können als Generationen von Frauen vor ihnen.« Dr. Melanie Büttner, Therapeutin, Ärztin, Podcasterin und Autorin von »Ist das normal?« »Ein Buch, das nicht verurteilt und anprangert, sondern auf Vorteile aufmerksam macht und den Blickwinkel der Leserin wertvoll verändert. Für neue Mütter von neuen Töchtern.« Sabine Kronberger, Welt der Frauen, 07/08 2022 »Ein Sachbuch, das unterhaltsam und informativ zugleich ist. Eine absolute Leseempfehlung, die mit der ein oder anderen Veränderung im Denken und Handeln einhergehen kann.« WIR in der Praxis, 6/2022 »Durch die vielfältige Themenwahl gelingt ein spannender Einblick in feministische Erziehung und Elternschaft.« Lea Kimla, Weiberdiwan, Winter 2022/2023 »Liebe Mütter: Bitte lest es und beschäftigt Euch mit Euren Baustellen! Und liebe Väter - Ihr auch. Aber das ist ein anderes Thema.« Daniela Martens, Der Tagesspiegel, 3.12.2022
»Auf genau dieses Buch habe ich immer gewartet – als Tochter, als Mutter und als Kämpferin für eine gleichberechtigte Welt.« Teresa Bücker, Journalistin
»Einfühlsam und klug schreibt Susanne Mierau über Macht, Ungerechtigkeit und die besondere Liebe zwischen Müttern und Töchtern.« Marlene Hellene, Bestsellerautorin und Kolumnistin
»Susanne Mieraus Buch bietet jede Menge – teilweise schmerzliche – Aha-Erlebnisse. Und jedes Aha bringt uns alle einen Schritt näher an echte Gleichberechtigung.« Patricia Cammarata, Psychologin und Bestsellerautorin
»Dieses Buch brauchen wir JETZT – damit unsere Töchter ihr Leben selbstbestimmter und selbstfürsorglicher leben können als Generationen von Frauen vor ihnen.« Dr. Melanie Büttner, Therapeutin, Ärztin, Podcasterin und Autorin von »Ist das normal?«
»Ein Buch, das nicht verurteilt und anprangert, sondern auf Vorteile aufmerksam macht und den Blickwinkel der Leserin wertvoll verändert. Für neue Mütter von neuen Töchtern.« Sabine Kronberger, Welt der Frauen, 07/08 2022
»Ein Sachbuch, das unterhaltsam und informativ zugleich ist. Eine absolute Leseempfehlung, die mit der ein oder anderen Veränderung im Denken und Handeln einhergehen kann.« WIR in der Praxis, 6/2022
»Durch die vielfältige Themenwahl gelingt ein spannender Einblick in feministische Erziehung und Elternschaft.« Lea Kimla, Weiberdiwan, Winter 2022/2023
»Liebe Mütter: Bitte lest es und beschäftigt Euch mit Euren Baustellen! Und liebe Väter - Ihr auch. Aber das ist ein anderes Thema.« Daniela Martens, Der Tagesspiegel, 3.12.2022
Erscheinungsdatum | 03.03.2022 |
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Illustrationen | Nadine Roßa |
Zusatzinfo | 12 farb. Abb. |
Verlagsort | Weinheim |
Sprache | deutsch |
Maße | 137 x 215 mm |
Gewicht | 452 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Familie / Erziehung |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Lebenshilfe / Lebensführung | |
Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie ► Schwangerschaft / Geburt | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Aufklärung • Bildung • Body Positivity • Cybermobbing • Diskriminierung von Mädchen • Emanzipation • Empowerment • Erster Sex • Feminismus • feministische Erziehung • Geschlechterstereotype • Gleichberechtigung • Mädchen • Mutter-Tochter-Beziehung • Selbstliebe • Sexuelle Gewalt • Tochter • Verhütung |
ISBN-10 | 3-407-86712-3 / 3407867123 |
ISBN-13 | 978-3-407-86712-4 / 9783407867124 |
Zustand | Neuware |
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5 Sehr interessant!
von FreizeitLeser, am 10.05.2022
5 Absolute Empfehlung!
von hundeliebhaberin, am 09.05.2022
Unterfüttert mit Erlebnisberichten geht sie auf Themen wie die
Abwertung von Weiblichkeit, Diskriminierung, geschlechterstereotypes Rollenverhalten, Strukturen in Partnerschaften und sexuelle Gewalt ein.
Ich habe mich schon vertieft mit den patriarchalischen Strukturen und feministischen Blickwinkeln, Bedürfnissen und Defiziten, die es bewusst zu machen gilt, auseinandergesetzt und konnte hier sehr viel mitnehmen - auch wenn ich keine Mutter bin und die Mutterschaft auch nicht plane.
Eine absolute Empfehlung für alle, die sich intensiv mit dem Patriarchat auseinandersetzen wollen und/oder die Erziehung ihrer Kinder bedürfnisorientiert, feministisch und reflektiert gestalten möchten.
5 Fantastisch
von papilionna, am 13.04.2022
Besonders gut finde ich, wie viel Fokus Susanne Mierau auf die Aufarbeitung der eigenen Geschichte legt und wie sich das eigene Trauma durch mehrere Generationen ziehen kann. Durch Reflexionsaufgaben kann man während der Lektüre aktiv mitarbeiten und sein Weltbild hinterfragen. Wer die Bücher von Stefanie Stahl gelesen und durchgearbeitet hat, hat dadurch vielleicht einen kleinen Vorsprung, aber notwendig ist es natürlich nicht.
Für mich ist dieses Buch eine wahre Bereicherung. Ich habe während des Lesens so viel angestrichen und aufgeschrieben, und auch mein Partner wird es noch lesen, bevor wir in die Familienplanung gehen.
4 Interessanter Einblick in ein wichtiges Thema!
von cityofbooks (Heidenheim), am 10.04.2022
Das Buch ist mir natürlich direkt ins Auge gefallen und hat mich neugierig gemacht. Ich hatte von der Autorin leider noch nichts gelesen gehabt, war aber sehr gespannt auf "New Moms für Rebel Girls".
Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall sehr zugesagt, das Buch ist einfach und angenehm geschrieben. Durch Kästen, Grafiken, farbliche Akzente und einzelne Hervorhebungen wirkt das Buch dynamisch und hat nichts mit einem "trockenen" Ratgeber gemein.
Eingeteilt ist das Buch in vier große Abschnitte. Zuerst beschreibt Mierau die aktuelle Lage bezüglich der Gleichberechtigung der Geschlechter und schafft damit erst einmal eine Basis für den weiteren Teil des Buches. Danach wird darauf eingegangen, was wir unseren Töchtern heute mitgeben, wobei es insbesondere um eigene Kindheitserfahrungen, Vorstellungen und das eigene Handeln und Auftreten geht. Danach widmet sich die Autorin kurz den Vätern und Brüdern und deren Rolle für ein gleichberechtigtes Familienleben. Im letzten Abschnitt wird darauf eingegangen wie wir Mädchen heute stärken können.
Mir hat die Struktur des Buches sehr gut gefallen. Die einzelnen Abschnitte werden durch Studien, Berichte aus der Praxis, Reflexions-Momente und Zitate verschiedener Experten und Autoren ausgeschmückt, wodurch ein vielfältiger Einblick in das Thema möglich ist. Generell geht es in diesem Buch mehr darum ein Bewusstsein für die Thematik zu schaffen, Wissen zu vermitteln, einen Raum für eigene Reflexionen zu schaffen und eine feministische Einstellung zu vermitteln. Ganz konkrete Tipps und "Handwerkszeug" für die Erziehung gibt es kaum, das hat mich jedoch nicht wirklich gestört, man sollte sich dessen aber bewusst sein, um nicht mit falschen Erwartungen an das Buch heranzugehen. Wer sich mit der Thematik schon näher befasst hat, wird zwar wenig Neues erfahren, aber ich finde es dennoch bereichernd und sinnvoll, da viele verschiedene Bereiche angeschnitten und aufgegriffen werden. Für alle, die sich ganz neu mit dem Thema beschäftigen wollen, wird dieses Buch mit Sicherheit sehr sinnvoll sein!
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, es hat mich dazu gebracht mich wieder mehr mit der Thematik auseinanderzusetzten und ich hatte ein wirklich angenehmes Leseerlebnis.
5 Äußerst aufschlussreiches Buch
von Ankoh, am 09.04.2022
3 Wirklich so schlimm?
von Lulu24, am 08.04.2022
Ich bin erschlagen von der Vielzahl an Problemen, welche die Autorin Susanne Mierau aufzeigt. Sie hat verschiedene Studien gelesen und viele persönliche Gespräche geführt und kommt zu dem Schluss, dass sowohl ein Leben als Tochter als auch als Mutter viele Fallstricke bereithält, die uns Frauen daran hindern können, unser Potential zu entfalten und unser Leben zu genießen.
Doch die wenigsten kann ich mit Mitte Zwanzig in meinem Lebensalltag wiederfinden. Und ich bin der Überzeugung, dass ich (hier in Westeuropa) selbst entscheide, wie ich mein Leben und meine Beziehungen gestalte. Ich wurde nicht anders erzogen als mein Bruder, führe eine gleichberechtigte Beziehung und wenn ich mittelfristig beruflich kürzertreten würde, um Zeit für meine Kinder zu haben, wäre dies meine persönliche Entscheidung. Dies impliziert für mich weniger psychologische und soziologische als vielmehr organisatorische Probleme. Wenn ich meine Kinder nicht ‚wegorganisieren‘ möchte, erleide ich ökonomische Nachteile, weil diese Erziehungsarbeit leider nur unzureichend in der Berufsbiografie und Rentenversicherung gewürdigt wird. Dort liegen meiner Meinung nach die gravierenderen Probleme.
Aber vielleicht hatte ich ja einfach Glück und meine Mutter hat mich instinktiv schon zur starken Patriarchatsresilienz erzogen. Auch wenn ich diesen Begriff – wie viele andere – vor der Lektüre dieses Buches noch gar nicht kannte, so bin wohl doch auf einem guten Weg. Das Buch war für mich ein interessanter Ausflug in die Welt des feministischen Denkens, aber ohne bewusstseinsverändernde Auswirkung!
4 Für starke Töchter
von khaleesi, am 03.04.2022
Empfehlenswert für Alle, die zu dem Thema reflektieren wollen.
5 Spannendes Thema
von Lesemaus, am 29.03.2022
Man merkt, dass die Autorin nicht nur vom Fach, sondern auch selbst Mutter ist.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die Autorin einfühlsam und verständnisvoll schreibt. Der Ratgeber ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Er ist auch so interessant geschrieben, dass es Spaß macht, ihn zu lesen und man ihn gar nicht beiseitelegen kann.
Er gibt viele fachliche Informationen zu den Themen Cybermobbing, Selbstwert, etc., Denkanstöße und wertvolle Tipps, wie Töchter unterstützt und bestärkt werden können.
Am Ende des Buches gibt es noch eine Übersicht über aktuelle Begriffe, die für mich sehr hilfreich war.
Die Autorin regt auch dazu an, das eigene Verhalten und eigene Werte in den Blick zu nehmen und zu reflektieren. Und auch dazu, eigene stereotype Denk- und Verhaltensweisen zu hinterfragen, um sie nicht an Töchter weiterzugeben. Durch die Hintergrundinformationen kann man die Tochter bzw. Enkelin besser verstehen und unterstützen lernen.
Ein sehr wertvolles Buch, ich persönlich habe einiges daraus mitgenommen!
4 Generell gut, teils repetitiv
von LindaMaria98, am 18.03.2022
Lobend hervorzuheben ist meiner Meinung nach vor allem, dass das Buch das Verständnis für die eigene Kindheit fördern will, um so die Erziehung der eigenen Kinder in bessere Bahnen lenken zu können.
Besonders negativ aufgefallen sind mir plakative, überspitzte, sich wiederholende Beispiele von Rollenklischees. Gewiss mögen einige Fälle hiervon auch in der heutigen Zeit existieren, jedoch bedient sich die Autorin hier seltener Extremfälle, anstatt von gängigen Standards auszugehen, um so Ihrer Forderung nach einer feministischeren Grundhaltung mehr Nachdruck verleihen zu können.
Klammert man diesen Punkt jedoch aus, enthält es einige gute Gedanken zur Kindererziehung, welche die Empathie und Bindung zwischen Eltern und Kind(ern) fördern können.
3 Über das Ziel hinausgeschossen
von Tintenteufel, am 17.03.2022
Schon gleich auf den ersten Seiten des Buches kündigt sie an, man müsse sich ansehen, „warum bei der Begleitung von Mädchen alles so kompliziert ist“ (S. 26). Und dieser Eindruck begleitet mich durch das ganze Buch. Doch dies ist m.E. nicht zielführend: Nicht jede Schwierigkeit muss tiefgehend problematisiert und auf geschlechtsspezifische Implikationen analysiert werden. Eine gute Portion Vertrauen in die eigene Sensibilität, auftretende Probleme rechtzeitig erkennen zu können, sollte zur Gelassenheit genauso beitragen wie das Vertrauen in die Stärke der Mädels.
Und ein weiterer Aspekt kommt in dem ausdrücklich als feministisch gekennzeichneten Buch gänzlich zu kurz: Zur Zeit befinden sich alle Rollenbilder im Wandel. Auch die Jungs sind oft im Zwiespalt zwischen tradierten maskulinen Rollenerwartungen und gesellschaftlichen Forderungen nach mehr Sensibilität und Partnerschaftlichkeit.
Als Mutter von erwachsenen Kindern beider Geschlechter habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich jedes Kind mit geschlechtsspezifischen Rollenbilder und Erwartungen auseinandersetzen und seinen eigenen Weg als Mensch (!) finden muss.
Daher komme ich zu einer zwiegespaltenen Bewertung für dieses Buch: einerseits zu Recht bemüht, für Probleme zu sensibilisieren, andererseits kontraproduktiv durch das extreme Problematisieren und den einseitig feministischen Ansatz!
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