"Also, wir Jungs sind ..."
Geschlechtervorstellungen von Grundschülern
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In den letzten Jahren haben Printmedien, Ratgeber und praktische Jungenarbeit zunehmend Jungen als Adressaten spezifischer pädagogischer Interventionen entdeckt. Die dort konstatierte Problemlage von Jungen wird mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit in Verbindung gebracht: Jungen haben, weil sie Jungen sind, besondere Bedürfnisse, Defizite oder Probleme. Es fehlen jedoch grundlegende empirische Studien darüber, welche Geschlechtervorstellungen Jungen im Grundschulalter überhaupt haben und wie diese in Interaktionen der Jungen untereinander konstruiert werden. Hier setzt diese Studie an.
In den letzten Jahren haben Printmedien, Ratgeber und praktische Jungenarbeit zunehmend Jungen als Adressaten spezifischer pädagogischer Interventionen entdeckt. Die dort konstatierte Problemlage von Jungen wird mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit in Verbindung gebracht: Jungen haben, weil sie Jungen sind, besondere Bedürfnisse, Defizite oder Probleme. Es fehlen jedoch grundlegende empirische Studien darüber, welche Geschlechtervorstellungen Jungen im Grundschulalter überhaupt haben und wie diese in Interaktionen der Jungen untereinander konstruiert werden. Hier setzt diese Studie an.
Mit Hilfe von Gruppendiskussionen mit Drittklässlern werden die Interaktionen in der Gruppe analysiert und Geschlechtervorstellungen rekonstruiert. Im Zentrum stehen die Vorstellungen der Jungen über Junge- bzw. Mann-Sein, Mädchen und Sport.
Ein forschungsmethodischer Fokus der Untersuchung liegt in der Frage, ob die Gruppendiskussion in der Kindheitsforschung gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Abschließend werden Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen für professionelles pädagogisches Handeln beleuchtet.
In den letzten Jahren haben Printmedien, Ratgeber und praktische Jungenarbeit zunehmend Jungen als Adressaten spezifischer pädagogischer Interventionen entdeckt. Die dort konstatierte Problemlage von Jungen wird mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit in Verbindung gebracht: Jungen haben, weil sie Jungen sind, besondere Bedürfnisse, Defizite oder Probleme. Es fehlen jedoch grundlegende empirische Studien darüber, welche Geschlechtervorstellungen Jungen im Grundschulalter überhaupt haben und wie diese in Interaktionen der Jungen untereinander konstruiert werden. Hier setzt diese Studie an.
Mit Hilfe von Gruppendiskussionen mit Drittklässlern werden die Interaktionen in der Gruppe analysiert und Geschlechtervorstellungen rekonstruiert. Im Zentrum stehen die Vorstellungen der Jungen über Junge- bzw. Mann-Sein, Mädchen und Sport.
Ein forschungsmethodischer Fokus der Untersuchung liegt in der Frage, ob die Gruppendiskussion in der Kindheitsforschung gewinnbringend eingesetzt werden kann.
Abschließend werden Konsequenzen aus den Untersuchungsergebnissen für professionelles pädagogisches Handeln beleuchtet.
Ruth Michalek, Jg. 1968, studierte Erziehungswissenschaft mit den Schwerpunkten Sozialpädagogik und Gruppenpädagogik. Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft II (Erwachsenenbildung/Weiterbildung) der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Geschlechterforschung, Kindheitsforschung sowie qualitative Forschungsmethoden.
Mit Hilfe zahlreicher Zitate zeichnet sie ein differenziertes und emphatisches Bild der diskutierenden Jungen. [...]
Michaleks Arbeit stellt einen anschaulichen Beitrag zur Ausdifferenzierung von Männlichkeitsvorstellungen dar. – Jürgen Budde in: Querelles-Net. 22.Juli 2007.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 370 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Pädagogik ► Schulpädagogik / Grundschule | |
Schlagworte | Frauen- und Geschlechterforschung • Geschlechterforschung • Geschlechterrolle / Geschlechterbeziehung • Gruppendiskussion • Hardcover, Softcover / Pädagogik/Allgemeines, Lexika • Jungen • Kindheitsforschung |
ISBN-10 | 3-8309-1719-8 / 3830917198 |
ISBN-13 | 978-3-8309-1719-9 / 9783830917199 |
Zustand | Neuware |
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