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Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte.
Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Matt Haig, Jahrgang 1975, ist ein britischer Autor. Seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind auch stets ein zentrales Thema in seinen Büchern. Bei dtv sind von ihm zuletzt die Romane "Ich und die Menschen" (2014) und "Wie man die Zeit anhält" (2018), sowie die Sachbücher "Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben" (2016) und "Mach mal halblang" (2019) erschienen. Matt Haig lebt mit seiner Familie in Brighton.
Sabine Hübner übersetzt seit 1989 Sachbücher, Belletristik und Lyrik, u.a. von Mark Haddon, Michael Frayn und Edward St. Aubyn.
Eine Hymne auf das Leben. Matt Haig ist ein zauberhafter Roman darüber gelungen, dass uns all die Entscheidungen, die wir bereuen, doch erst zu dem Menschen machen, der wir sind. Eine Hymne auf das Leben – auch auf das, das zwickt, das uns verzweifeln lässt und das doch das einzige ist, das zu uns gehört.
Erscheinungsdatum | 13.01.2021 |
---|---|
Übersetzer | Sabine Hübner |
Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Original-Titel | The Midnight Library |
Maße | 128 x 209 mm |
Gewicht | 463 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Literatur ► Romane / Erzählungen |
Schlagworte | Alternatives Leben • Angststörung • Bestseller • Bibliophilie • Bibliothek • Bibliothekarin • Bücher über Bücher • Bücher über die man spricht • Depression • dramatische Romane • England • Entscheidungen • Großbritannien • Inspiration • Jenseits • Jetzt im Taschenbuch • Magische Bücher • magische Buchhandlung • Matt Haig • Mental Health • neu im taschenbuch • Nora Seed • poetische Romane • Romane Drama • Romane England • Romane Liebe • Roman spirituell • Selbstfindung • Selbstfindung Roman • Selbstmord • Sinnsuche Roman • Spekulative Literatur • Spiegelbestseller • SPIEGEL-Bestsellerautor • spirituelle Romane • tiefgründige Bücher • Was wäre wenn • What If |
ISBN-10 | 3-426-28256-9 / 3426282569 |
ISBN-13 | 978-3-426-28256-4 / 9783426282564 |
Zustand | Neuware |
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5 Realitäten des Multiversums
von Hennie (Chemnitz), am 30.04.2021
Faszinierend fand ich, wie der Autor seine Hauptfigur in immer neue Lebensläufe eintauchen läßt. Das war für mich sehr ansprechend zu lesen. Er erzählt in einem bildhaften Sprachstil und nutzt dabei Noras Talente für Lebensentwürfe in mehreren Paralleluniversen. Dabei werden tiefgreifende philosophische Fragen aufgeworfen. Wie wäre es, wenn man eintauchen könnte in eigene andere Leben? Hätte man es besser machen können? Macht es Sinn Vergangenes zu bereuen?...
Viele Fragen, auf die es keine Antworten zu geben scheint, die neue Fragen provozieren. Ich sehe eine Anleitung zur Selbsthilfe in der Geschichte. Ob es allerdings depressiven Menschen wirklich hilfreich sein kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Fazit:
Noch lange nach der Lektüre wirkte die Mitternachtsbibliothek in mir nach. Für mich ein wahres Lesehighlight! Es ist ein fantastisches Buch, dass mit viel Einfühlungsvermögen erzählt wird. Es macht Mut und Hoffnung. Wechsel zum Guten sind zu jeder Zeit möglich. Eine eingeschlagene Richtung kann man ändern, wenn der Weg nicht der Richtige ist.
5 Hätte eine andere Entscheidung das Leben glücklicher gemacht?
von Bucheule, am 30.04.2021
Jeder hat sich bestimmt einmal gefragt, wie sein Leben wäre, wenn man an einem bestimmten Punkt eine andere Entscheidung getroffen hätte, und sei diese auch noch so klein. Matt Haig zeigt solche Alternativen und die Auswirkungen auf seine Figur Nora und zieht den meiner Meinung nach einzig richtigen Schluss am Ende des Buches.
Durch diese wundervolle Art das Thema zu behandelt, vermag Matt Haig mit seiner Mitternachtsbibliothek etwas in den Menschen zu bewegen und vielleicht dem ein oder anderen Betroffenen wirklich zu helfen. Allein dafür hat dieses Buch fünf Sterne verdient.
Klare Leseempfehlung und dass nicht nur für Betroffene.
5 Es gibt nur ein Leben, das dir gehört
von Bücherwurm, am 30.04.2021
Wirklich überzeugend dargestellt hat er auch die einzelnen Auswirkungen auf Noras Leben, die eine einzelne kleine Änderung ausgemacht hätte. In diesen einzelnen Leben zeigt er dabei allerdings nicht nur die Konsequenzen der jeweiligen Entscheidung, sondern auch die zahllosen Möglichkeiten, die einem das Leben bietet.
Ein wirklich überzeugendes Buch, das ich jedem nur empfehlen kann. Einfach top.
5 Anrührend und philosophisch
von lisbethsalander, am 29.04.2021
5 Reise durch mehrere Leben
von liebtdaslesen, am 26.04.2021
5 Großartig und Wunderbar !
von Lesemuggel, am 22.04.2021
Dieses Buch ist wirklich unglaublich toll !!! Ich habe es in 2 Tagen gelesen und habe es kaum geschafft es zwischendurch aus der Hand zu legen si sehr hat es mich gefesselt! Es ist eines der besten Bücher für mich die ich seid langem gelesen habe! Ich werde es mit Sicherheit all meinen Freunden weiterempfehlen und es auch selbst immer wieder zur Hand nehmen! Ein Meisterwerk für mich ! Grandios !
5 Einfach einzigartig!
von Lesemaus, am 12.04.2021
Auch die Idee einer Bibliothek, in der jedes Buch eine Variante des Lebens darstellt, fand ich einfach nur faszinierend und wundervoll. Denn jeder fragt sich wohl ab und zu, wie das eigene Leben aussehen würde, wenn man sich an einem bestimmten Punkt anders entschieden hätte.
Dieses Buch ist einfach eine Hommage an das Leben. Ich war von der ersten Seite an einfach nur begeistert und tief bewegt. Auch nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, hing es mir noch eine ganze Zeit lang nach und hat mich beschäftigt.
Eine absolute Leseempfehlung und bestimmt nicht das letzte Buch, dass ich von Matt Haig lesen werde.
5 Was wäre wenn... ?
von Charlie (Berlin), am 01.04.2021
Da ich Matt Haigs bisherige Bücher verschlungen und geliebt habe, war ich vielleicht voreingenommen, doch auch dieses ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe schon von der ersten Seite an gespürt, wie verzweifelt Nora wirklich ist. Haig packt so viele Emotionen zwischen die Zeilen, dass ich mich dem nicht entziehen konnte. Auch die Charaktere von Nora und Mrs. Elm, der Bibliothekarin, sind so nahbar gezeichnet, dass man sie gerne umarmen und zur Freundin haben möchte.
Die Idee der Mitternachtsbibliothek war für mich komplett neu und das Konzept, sein Leben nochmal neu leben zu können, wenn man sich an einem bestimmten Punkt anders entschieden hätte, war wirklich unfassbar spannend. Auch die Auswahl, welche Leben ich als Leserin näher kennenlernen durfte, war ausgewogen und hat Nora eine nachvollziehbare Entwicklung durchmachen lassen. Manche Sprünge gingen zwar etwas schnell, haben aber letztlich ein stimmiges Bild ergeben.
Man sollte sich hier kein Selbsthilfebuch zum Thema Depression erwarten, es ist reine Unterhaltungsliteratur und sollte auch als solche gelesen werden. Es gibt viele schöne Stellen, an denen sich auch mal selbst reflektieren kann und das Buch hält ebenso viele brillante Zitate bereit. Mich hat es sehr unterhalten und es wird mir schon allein wegen der großartigen Idee der Mitternachtsbibliothek noch sehr lange im Gedächtnis bleiben.
4 Zweite Chance
von Martje H. (Hamburg), am 27.03.2021
Was macht das mit Nora Seed? Wird sie in einem von den Leben glücklich werden? Welche Entscheidungen bereut sie so sehr?
Mir gefällt die Idee des Buches sehr gut. Ich finde den Gedankengang sehr spannend und das Ende der Geschichte auch, aber ich finde die Umsetzung nicht so gut gelungen. Das Buch ließ sich schon gut lesen, aber an manchen Stellen fand ich es nicht so spannend und etwas schleppend. Immer wieder hatte man den Anfang der Geschichte, wo sie nicht wusste, wo sie ist usw. Das wurde mit der Zeit etwas langweilig und hat sich etwas gezogen.
Das Cover des Buches fand ich sehr gut gewählt und sehr schön illustriert.
Ich würde das Buch schon weiter empfehlen, da ich die Idee dahinter so gut finde.
5 Ein unglaublich tolles Buch
von book.a.like (Trostberg), am 23.03.2021
~Meine Meinung:
Wow, dieses Buch hat Eindruck hinterlassen. Die Idee hinter dieser Geschichte ist einfach nur grandios! Was wäre, wen man Entscheidungen, die man bereut, ändern könnte? Genau dieser Frage geht Matt Haig in seinem Roman auf dem Grund. Dabei nimmt er den Leser mit auf eine unglaublich tiefgründige Reise, die einem eine tolle Botschaft vermittelt: Lebe den Augenblick! Trauere nicht den Möglichkeiten nach, die es durch andere Entscheidungen hätte geben können. Der Autor schafft es auf seine eigene Art und Weise den Leser in den Bann zu ziehen und sein eigenes Leben und den Umgang mit scheinbar "falschen" Entscheidungen zu hinterfragen. Mich wird dieser Roman noch länger beschäftigen! Ein Highlight, das ich jedem nur wärmstens ans Herz legen kann!
3 Individuelle Idee mit Schwächen
von Sara H., am 21.03.2021
Die Frage nach dem Wenn und Aber ist für uns Menschen gut verständlich und eignet sich gut als Hauptkontext für einen tiefgründigen Roman, aus dem man Lehren ziehen kann.
Der Text ist einfach geschrieben und angenehm zu lesen.
Die Protagonistin ist Nora und ihr Leben ist bedrückend, trist und nicht mit Lebensfreude gefüllt.
Nachdem sie sich das Leben nimmt, kommt sie in die Mitternachtsbibliothek und erhält in dieser „Zwischenstation“ Einblicke in alternative Leben ihrer selbst.
Die Geschichte regt einen zum Nachdenken über das eigene Leben und generell über Entscheidungsfindung an.
Immer wieder werden Zitate großer Persönlichkeiten gennant, nach jeden Ausprobieren eines anderen Lebens von Nora. Die „Weisheiten“ tragen wenig aussagekräftig und wiederholen sich in ihrer Bedeutung. Ihre Stimmung verändert sich stets schlagartig zum Positiven. Ihre mentale Krankheit wird nur sehr oberflächlich behandelt und als „kleiner Makel“ dargestellt, den man mit ein paar Änderungen eliminieren kann. Auch die Aussage des Buches, dass man in einem anderen Leben sein Glück findet, gefällt mir nicht, da dies impliziert, dass das reale Leben keinen Sinn hat und man sowieso nie Glück erfahren kann, ohne die Experimente in der Mitternachtsbibliothek.
Eine gewisse Spannung bestand schon, dennoch fand ich die Umsetzung lückenhaft und ich hätte mir Tiefe in dem Sinne gewünscht, dass Noras Krankheit mehr beleuchtet und die Ursachen hierfür näher beleuchtet werden.
5 Es sind die kleinen Dinge im Leben
von Bookflower173, am 05.03.2021
Die Geschichte wird mit vielen Weisheiten verschiedener Philosophen ausgeschmückt, was wunderbar passt, da Nora Philosophie studiert hat. Die Bibliothekarin ist ebenfalls eine herzliche Figur, die liebevoll ausgearbeitet wird und eine große Rolle im Roman spielt. Zudem mochte ich die Gespräche über die Quantenmechanik, String Theorie und das Schachspiel, weil sie passend auf das Leben bezogen waren.
Obwohl ich relativ früh eine Ahnung hatte, wie das Buch ausgehen wird, habe ich es mit großem Spaß gelesen, weil die Aussagen über den Sinn des Lebens und die Auswirkungen unserer Entscheidungen sehr interessant und spannend waren. Die Geschichte ist lebensbejahend und nicht bedrückend, auch wenn ernste Themen behandelt werden. Dies ist Matt Haig sehr gut gelungen, weil er mit Humor für Leichtigkeit gesorgt hat.
Zum Beispiel erfahren wir mehr über die Slider, die gerne in andere Welten eintauchen oder wir tauchen in die Welt einer Gletscherforscherin ein und werden von einem Eisbären bedroht. Die Geschichten sind abwechslungsreich und spannend.
Man muss das Leben so nehmen, wie es kommt. Aber man kann es leben, wie man möchte. Denn jeder hat das Potential dazu.
Und es stimmt, was Mrs Elm sagt: "Das Leben umfasst Millionen von Entscheidungen. Manche groß, manche klein. Doch jedes Mal, wenn man einer Entscheidung den Vorzug vor einer anderen gibt, fällt das Resultat unterschiedlich aus. Es tritt eine irreversible Veränderung ein, die wiederum zu weiteren Veränderungen führt."
Fazit: Das Buch hat mich berührt und gefesselt. Es handelt sich um eine wunderschöne, lebensbejahende Geschichte, die voller Weisheiten ist und uns in eine magische Welt eintauchen lässt. Ich bin froh, die Mitternachtsbibliothek kennengelernt zu haben.
5 Was wäre, wenn
von Karen (Ulm), am 05.03.2021
Ein wunderschönes, berührendes Buch. Über Lebensentscheidungen, Bedauern und neue Anfänge. Der Autor lädt uns ein unser eigenes Leben zu überdenken: Was macht uns wirklich glücklich? Worum geht es im Leben eigentlich? Und wäre wirklich alles besser, wenn.... In unserer Gesellschaft ist es nicht immer einfach, den eigenen Weg zu finden und sich sein Glück selber zu definieren. Glaubt man doch oft, den Erwartungen anderer gerecht werden zu müssen.
Ich mag Matt Haig's Schreibstil und die Themen, die er aufgreift. Das Ende war vielleicht etwas zu vorhersehbar, aber gleichzeitig auch das einzige, was gepasst hätte.
4 Gedankenspiele
von moehawk, am 23.02.2021
Matt Haig, der selber an Depressionen gelitten hat, beschreibt eindringlich die Gefühlswelt seiner Hauptdarstellerin. Dennoch konnte ich nicht ganz nachvollziehen, warum sie sich umbringen möchte. Und sie weiß auch lange nicht, was ihr wirklich gefehlt hat, was des Pudels Kern sozusagen ist. Sie hat auch nur die Möglichkeit auf den ein oder anderen Blick aber es ist nicht so, dass sie ein neues anderes womöglich besseres Leben bekäme.
Die Idee, den Gedanken weiterzuspinnen, was wäre gewesen wenn, finde ich sehr schön und man kann ihn gut an sich selber anwenden. Nora blieb mir als Protagonisten zwar etwas fern und ich wäre auch gerne im ein oder anderen Leben einfach hängen geblieben, aber das Buch liest sich schnell und unterhaltsam und ich kann es empfehlen.
5 Emotionale, berührende Geschichte, aus der man viel mitnehmen kann!
von J. M., am 17.02.2021
Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen und lässt mich auch im Nachhinein nicht ganz los. Obwohl der Schreibstil leicht zu lesen ist, bringt Matt Haig es mit seinen intelligenten Worten doch auf den Punkt und regt einen an vielen Stellen zum Nachdenken über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen an.
Ich glaube aus diesem Buch kann jeder etwas Lernen und vielleicht kann es sogar dazu beitragen, das eigene Leben aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
4 Zwischen Leben und Tod
von dj79 (Ilsenburg ), am 16.02.2021
Nora Seed macht das Leben überhaupt keinen Spaß mehr. Nachdem die sozialen Kontakte ihrer Schulzeit in alle Welt zerstreut sind, verliert sie ihren Job im Plattenladen. Als dann noch ihre Katze stirbt, empfindet sie nur noch Einsamkeit und Verzweiflung. Ihr Leben scheint lediglich eine Aneinanderreihung von verpassten Chancen und falschen Entscheidungen zu sein, die reinste Qual. Nora beschließt, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Statt ins Jenseits hinüber zu driften, landet Nora Seed in der Mitternachtsbibliothek, wo sämtliche alternative Leben als Bücher in den Regalen stehen.
In dieser Ebene zwischen Leben und Tod wartet Matt Haig mit philosophischen Gedanken auf. Was braucht ein Leben, um lebenswert zu sein? Kann es Glück ohne Unglück geben? Welchen Preis sollte man bereit sein zu zahlen, um seine Ziele zu erreichen? Was will man eigentlich wirklich? Tut man das, was man tut, weil es von einem erwartet wird oder weil es tatsächlich dem eigenen Wunsch entspricht? Der Autor verpackt diese Fragen in die potenziellen Leben der Protagonistin. Die Beantwortung überlässt er weitestgehend den Leser*innen. Dennoch gibt er Denkanstöße zur Orientierung in unserem modernen Leben, das uns schier unendliche Möglichkeiten bietet, die aber unmöglich alle nutzbar sind. Man muss sich eben entscheiden, zwischen Alternativen abwägen, Fehler machen.
Was thematisch komplex klingt oder vielleicht ein bisschen nach Selbsthilferatgeber, liest sich trotzdem sehr angenehm, so wie ich es eben von einem Roman erwarte. Die verschiedenen Leben, die Nora Seed durchwandert, knüpfen geschickt an die Informationen, die uns vor ihrem Suizidversuch präsentiert worden sind, an. Der Autor schreibt dicht an der bekannten Realität entlang, wodurch ich auch recht unwahrscheinlichen Alternativen Glaubwürdigkeit zugestehen konnte. Matt Haig bedient sich einer ansprechenden, nicht zu anspruchsvollen Sprache. Dadurch entstand eine Wohlfühlatmosphäre, in der ich mich gern mit seinen Gedanken beschäftigt habe. Besonders mochte ich die Parallelen zum Schachspiel, die vergleichend an einigen Stellen eingeflossen sind, sowie die Einbindung des Gedankenexperiments Schrödingers Katze.
Insgesamt hat mir „Die Mitternachtsbibliothek“, die sich irgendwo zwischen Glaube und Quantenphysik bewegt, sehr gut gefallen. Wieder war das nicht greifbare Übernatürliche, hier die Sphäre zwischen Leben und Tod, überaus interessant für mich. Gern empfehle ich den Roman weiter.
5 Die Kunst den eigenen Traum zu finden
von khaleesi, am 13.02.2021
Nora findet Schritt für Schritt heraus, was sie wirklich möchte. Es hat Spaß gemacht, das alles mit ihr zu erleben. Der Autor hat einen leichten angenehmen Erzählstil, der leicht zu lesen ist. Der Text ist ab und an mit passenden Zitaten aus der Philosophie angereichert.
Tolle Lektüre, die ich gerne weiterempfehle.
4 Man lernt nur, wenn man lebt
von kuddel, am 13.02.2021
Bevor Nora ein neues Leben “anprobieren“ darf, bekommt sie ihr persönliches Buch des Bereuens zu lesen. Hier stehen all die Dinge aufgelistet, die sie irgendwann in ihrem Leben bereut hat, egal wie schwer oder leicht diese Punkte wiegen.
Die große Schwierigkeit besteht darin zu überlegen, welche Entscheidung sie revidieren möchte. Nora probiert verschiedene neue Leben aus, was nicht immer so ganz easy läuft, schließlich taucht sie letztendlich in eine fremde Person und deren Leben ein.
Bei diesen ersten try and error Versuchen löscht sie einige Punkte aus dem Buch des Bereuens, das immer leichter wird. In ihrem eigentlichen Leben hat sie Philosophie studiert und so werden viele Erfahrungen mit sehr passenden schönen Zitaten unterlegt, die zwischendrin immer wieder für Tiefgründigkeit sorgen.
Mit Nora kann man in viele Teile der Welt verschiedenste Möglichkeiten durchleben. Haig schreibt dies wunderbar kurzweilig und unterhaltsam, wie man es von ihm gewohnt ist. So machte es mir nichts aus, dass das Finale so ausging, wie ich es schon recht bald erwartet hatte. Der Weg war hier das Ziel und ich bin ihn gerne mit Nora gegangen.
Ein sehr unterhaltsamer Roman mit einer schönen Botschaft, den ich gerne weiterempfehle, an zufriedene Menschen, an „was-wäre-wenn“ Zweifler, an „hätte ich mal bloß“ und „bei anderen läufts einfach besser“ Jammerern, sowie Neidern und Nörglern … denn das Leben lernt man nur durch selber leben.
3 Potenzial nicht ausgeschöpft
von Marianna T., am 10.02.2021
Nora wirkt, trotz der tiefen Einblicke in ihr Seelenleben, unnahbar. Ihre Entwicklung wirkt ein wenig aufgesetzt, weil sie schnell passiert. Die anderen Charaktere tauchen nur als Randfiguren auf und haben wenig Tiefe. Schade!
Hinzu kommt, dass sich die Geschichte merkwürdig entwickelt, nicht erst als sogenannte "Slider" thematisiert werden. Es erklärt sich nicht immer, weswegen bestimmte Ereignisse/Menschen für die Geschichte wichtig sind. Es wird zu viel angeschnitten, aber nicht vertieft. Die Umsetzung der Thematik wirkt auf mich platt und entfaltet nicht ihr Potenzial. Das zeigt sich auch darin, wie Depressionen, Selbstverletzungen und Panikattacken zwar als Thema eingebracht, aber nicht immer mit den Ereignissen verbunden werden. Es ist, als stehe ein Elefant im Raum.
Ein fantasievoller Roman, der sein Potenzial nicht ausschöpft. Mit einigen Längen und Merkwürdigkeiten, doch letztendlich einer hoffnungsvollen Botschaft.
5 Auf der Suche nach dem perfekten Leben
von Sophie H. (Rastede), am 03.02.2021
Nora befindet sich in einer depressiven Phase. Sie hat das Gefühl, ihr Leben völlig vergeigt zu haben, weil sie an entscheidenden Weggabelungen die falsche Entscheidung getroffen hat. Als dann noch ihr Kater ums Leben kommt und Nora denkt, dass sie selbst zu blöd ist, um sich richtig um eine Katze zu kümmern, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung: Sie versucht sich das Leben zu nehmen. Doch das klappt nicht. Nora findet sich in einer Bibliothek wieder und trifft dort auf ihre ehemalige Schulbibliothekarin Mrs. Elm. Nora erfährt, dass sie die Möglichkeit hat, alle Entscheidungen, die sie in ihrem Leben bereut hat, rückgängig zu machen und das Leben zu leben, das sie gelebt hätte, wenn sie sich damals anders entschieden hätte. So schlüpft Nora in ihre verschiedenen Leben und landet jeweils in einem Paralleluniversum. Dort muss sie sich erst einmal zurechtfinden, was viele komische Situationen heraufbeschwört. Doch schon nach kurzer Zeit muss Nora erkennen, dass jedes noch so tolle Leben auch seine Schattenseiten hat.
Das tolle, ansprechende Cover und der schöne Vorsatz sind für den Inhalt sehr passend gestaltet. Der Schreibstil von Matt Haig ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Sehr gut haben mir die recht kurzen Kapitel gefallen, weil man so auch zwischendurch schnell mal ein paar Seiten lesen kann. Das Buch ist kein seichter Roman, aber will auch nicht als Ratgeber verstanden werden. Es ist anspruchsvoll und gespickt mit philosophischen Zitaten, die sehr gut zum Inhalt des Buches passen. Auch die tiefgründigen Gespräche mit Mrs. Elm zwischen den einzelnen Reisen haben mich sehr angesprochen. Ich hatte befürchtet, dass mich das Ende des Buches ratlos zurücklässt, aber auch dieses ist Matt Haig überzeugend gelungen! Insgesamt hat mich das Buch sehr zum Nachdenken angeregt. Ich denke, dieses Buch wird mich noch lange gedanklich beschäftigen und begleiten. Wer Anspruchsvolles nicht scheut, dem kann ich es nur wärmstens empfehlen!
5 Immer ein Mal mehr aufstehen, als man hinfällt
von kindder80er, am 01.02.2021
Die Protagonistin Nora nimmt sich das Leben und landet in einer Art Zwischenwelt - der Mitternachtsbibliothek. Dort stehen in Form von Büchern all ihre Leben, die sie nicht gelebt hat. Ein ganz besonders dickes Buch ist ihr Buch der Reue und sie kann es kaum ertragen, hineinzuschauen. Sie bereut quasi all ihre Entscheidungen, weil sie so oft Rückzieher gemacht hat.
Nun hat sie die Möglichkeit, in ihre möglichen Leben hineinzuschauen, in ihnen zu leben, aber nicht von Anfang an, sondern ab Schlag Mitternacht an diesem Tag. Dabei wird der Leser, genau wie Nora selbst, in diese Leben hineingeworfen und man muss sich mit Nora erstmal orientieren und zurecht finden. Sollte sie ein Leben finden, dass sie vollends glücklich macht, könnte sie dort bleiben.
Man ahnt, wo die Reise hin geht. Matt Haig versteht es nur allzu gut, die Gefühle, die Nora hat (Probleme mit Depressionen hat sie in allen Leben, auch in den vermeintlich erfolgreichen), in Worte zu fassen. Nicht zuletzt, weil der Autor auch damit zu kämpfen hat. Dadurch kommt er dem Leser nahe und die philosophischen Ansätze wirken nicht albern.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und man kann sich der Betrachtung des eigenen Lebens gar nicht erwehren - die kommt automatisch. Die Quintessenz ist für mich auf jeden Fall, dass jedes Leben lebenswert ist, auch wenn man am Boden liegt. Aufstehen muss man selbst und es lohnt sich!
4 Ein emotionales Buch
von Leserin, am 30.01.2021
Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Matt Haig ist ein zauberhafter Roman darüber gelungen, dass uns all die Entscheidungen, die wir bereuen, doch erst zu dem Menschen machen, der wir sind. Eine Hymne auf das Leben – auch auf das, das zwickt, das uns verzweifeln (Klappentext)
Dieses Buch hat das gewisse „etwas“. Es ist stellenweise sehr emotional und es entstand auch teilweise ein Gänsehautfeeling. Es regte mich sehr oft zum Nachdenken an über: „was, wäre wenn?“. Es ist sehr gut geschrieben, ist einfühlsam aber auch teilweise aufwühlend. Ich könnte mir gut vorstellen, dass nicht jeder mit dem Buch „zurechtkommen wird“. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen. Einfach den Klappentext lesen und wer meint das Buch wäre was für ihn, dann das Buch lesen und sich überraschen lassen.
5 Eine zweite Chance
von Claudia S. (Kreis HD), am 26.01.2021
Nora ist mir von Anfang an sympathisch und ebenso schnell geht es mir ans Herz, wie unglücklich sie ist. Dabei empfinde ich kein Mitleid, denn das wäre unpassend. Aber in mir ist der Wunsch, Nora zu helfen, glücklich zu werden. Sie auf den Reisen durch ihre möglichen Leben zu begleiten ist sehr aufschlussreich und lässt mich über mich selbst vieles lernen. Auch die Sicht auf mein eigenes Leben wurde durch Matt Haigs Roman und seine wunderbare Protagonistin Nora – aber auch durch Mrs Elm – verändert. Das muss ein Autor erst mal schaffen!
Die Personen, denen Nora in ihren unterschiedlichen Leben begegnet, bereichern ebenfalls. Jede einzelne trägt dazu bei zu beeinflussen, welche Entscheidung Nora am Ende trifft. Viele Stellen sind herzergreifend traurig, aber es gibt, wie im wahren Leben, auch viel Freude und Spaß, Gefühle jeglicher Art und insgesamt eine Menge Arbeit.
Die einzelnen Aufenthalte in den Leben sind teils extrem kurz, doch das genügt völlig. Viel längere Schilderungen hätten mich nur gelangweilt. Ab einem gewissen Punkt hatte ich sogar das Bedürfnis, Nora mitteilen zu dürfen, dass sie in diesem gewählten Leben, das sie gerade probiert, nicht wirklich gut aufgehoben ist. Nach und nach erkennt der Leser, welches Leben Nora wählen sollte und ab da ist es spannend zu beobachten, ob sie diese Erkenntnis auch haben wird.
Ein Hauptthema ist Reue. Wie Haig dies behandelt, zeigt, dass er dieses Gefühl sehr gut kennt und weiß, wie sehr es einen fesseln, ausbremsen, blockieren und vor allem deprimieren kann. Wie man loszulassen lernt und sich selbst verzeiht und eine neue Chance gibt, davon handelt dieses Buch auf wunderbare, zauberhafte und unendlich liebenswerte Art. Dass er selbst gegen Depressionen ankämpft, macht ihn quasi zum Experten auf diesem Gebiet. Umso wunderbarer ist es, wie viel Kraft und Mut er mit diesem Buch zu machen imstande ist.
Ein liebenswertes Buch, das tief unter die Haut und mitten ins Herz geht und da ganz lange nachhallt! Ganz klare fünf Sterne von mir und mein Januar-Highlight.
2 Buch ohne Struktur und Sinn
von Sandra (Leipzig), am 26.01.2021
4 unterhaltsam
von gagamaus, am 25.01.2021
Die Idee ist interessant, der Erzählstil mit einer gehörigen Prise Humor. Die verschiedenen Lebensmöglichkeiten sind utnerschiedlich spannend und meiner Meinung nach nicht alle zielführend. Erst zum Ende wird es wieder fesselnder und man liest natürlich zu Ende, weil man wissen will, wie Nora sich entscheidet
Ich denke, Matt Haig hatte auch schon öfters mal den Wunsch, den Nora hier ausleben darf. Das merkt man der Geschichte an und das tut dem Plot gut. Unterhaltsame Lektüre allerdings ohne allzu großen Nährwert. Man darf hier nicht zu viel erwarten.
5 „Alle guten Dinge sind wild und frei“
von susisorglos, am 25.01.2021
Die Protagonistin Nora Seed ist eine mir absolut sympathische, alleinstehende Frau Mitte 30.
Nora bereut viele Entscheidungen ihres bisherigen Lebens, ist unglücklich und möchte Suizid begehen.
Jedoch landet sie in der Mitternachtsbibliothek und hat die Möglichkeit, auszuprobieren wie ihr Leben laufen würde, hätte sie diese Entscheidungen anders getroffen.
Dieses Buch ist wunderbar flüssig geschrieben und einmal angefangen, lässt es sich nicht mehr so einfach weglegen.
Ich mag die vielen kurzen Kapitel. Es ist sehr emotional geschrieben und ich habe die „Unterbrechungen“ genutzt um hin und wieder tief durchzuatmen.
Während Noras Abschiedsbrief hatte ich sogar einen richtig dicken Kloß im Hals.
Toll finde ich auch die immer mal wieder auftauchenden Zitate verschiedener Philosophen.
Fazit: „Man sollte die Bedeutung nebensächlicher Dinge nie unterschätzen“
Das Buch schafft ein Bewusstsein dafür, wieviel Einfluss auch sehr kleine und unwichtig scheinende Entscheidungen auf das ganze Leben haben können. Das hat mich total fasziniert und überwältigt.
Ein absolut empfehlenswertes Buch das zum nachdenken anregt. Es war leider viel zu schnell zu Ende.
5 „Alle guten Dinge sind wild und frei“
von susisorglos, am 25.01.2021
Die Protagonistin Nora Seed ist eine mir absolut sympathische, alleinstehende Frau Mitte 30.
Nora bereut viele Entscheidungen ihres bisherigen Lebens, ist unglücklich und möchte Suizid begehen.
Jedoch landet sie in der Mitternachtsbibliothek und hat die Möglichkeit, auszuprobieren wie ihr Leben laufen würde, hätte sie diese Entscheidungen anders getroffen.
Dieses Buch ist wunderbar flüssig geschrieben und einmal angefangen, lässt es sich nicht mehr so einfach weglegen.
Ich mag die vielen kurzen Kapitel. Es ist sehr emotional geschrieben und ich habe die „Unterbrechungen“ genutzt um hin und wieder tief durchzuatmen.
Während Noras Abschiedsbrief hatte ich sogar einen richtig dicken Kloß im Hals.
Toll finde ich auch die immer mal wieder auftauchenden Zitate verschiedener Philosophen.
Fazit: „Man sollte die Bedeutung nebensächlicher Dinge nie unterschätzen“
Das Buch schafft ein Bewusstsein dafür, wieviel Einfluss auch sehr kleine und unwichtig scheinende Entscheidungen auf das ganze Leben haben können. Das hat mich total fasziniert und überwältigt.
Ein absolut empfehlenswertes Buch das zum nachdenken anregt. Es war leider viel zu schnell zu Ende.
5 Hypothetisch
von mars, am 24.01.2021
5 Du musst das Leben nicht begreifen. Du musst es nur leben
von chipie2909 (München), am 22.01.2021
Mein Eindruck vom Buch:
Ich habe das Buch gerade beendet und es hat mich tief berührt. Schon immer hat mich dieser „Butterfly Effect“ fasziniert… die unendlichen Möglichkeiten, die sich einem im Leben auf tun. Dieses „was wäre wenn“. Auch wenn ich nicht an meinen eigenen Entscheidungen zweifle und alles nochmal genauso machen würde: Dieses Thema hat etwas Fesselndes. Und Matt Haig hat in seinem Buch diesen Bereich so unglaublich berührend beleuchtet. Nora Seed habe ich von der ersten Seite gemocht und der Autor hat mit ihr eine total authentische Figur geschaffen. Ihre Verzweiflung ist in jeder Silbe zu spüren und ich konnte mir richtig vorstellen, Nora wirklich zu kennen. Sie ist Mensch durch und durch und ich habe sie so wahnsinnig gerne auf ihrem Weg begleitet. Ich hatte ständig das Gefühl, Nora Seed könne auch in meinem Umfeld existieren. Dieses Buch ist nur 320 Seiten dünn, hat teilweise extrem kurze Kapitel und normalerweise lese ich so ein Buch in einem Rutsch durch. Dies ging aber mit der Mitternachtsbibliothek nicht, denn diese Geschichte ist so berührend, so tief, dass ich manche Kapitel erst sacken lassen musste, bevor ich weiterlesen konnte. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich bei irgendeinem anderen Buch so oft innehalten musste. Schon in „Wie man die Zeit anhält“ fiel mir Matt Haigs melancholischer Schreibstil auf und dies ist auch hier der Fall. Ich liebe seine Art zu schreiben einfach! Er versteht es meisterhaft, seine Leser nachdenklich zu stimmen… Seiten im Leben aufzuzeigen, an die man vor lauter Alltag gar nicht mehr denkt und tief in einem verschüttet sind. Er zeigt auf eine wahnsinnig empathische Art und Weise auf, was im Leben wirklich wichtig ist. Nora Seed wird vielen Lesern eine gute Freundin werden, aber nicht nur sie ist eine bedeutende Figur in diesem Buch. Nein, auch die Bibliothekarin Mrs Elm ist mit Tiefe und einem „Wohlgefühl“ von Matt Haig gezeichnet worden. Sie habe ich ebenso wie Nora sofort ins Herz geschlossen und ich wünsche jedem im Leben eine Mrs Elm.
Fazit:
Dieses Buch hat die Kraft, Leben zu ändern. Ich habe selten ein Buch gelesen mit dieser Art der Tiefe und ich kann es wirklich nur jedem ans Herz legen! Lasst euch verzaubern von Nora Seed und der Mitternachtsbibliothek, die so viel in euch bewegen kann. Für mich gehört dieses Werk definitiv zu meinen Herzensbüchern! DANKE Matt Haig!
5 Was wäre wenn ...
von raschke64 (Dresden), am 21.01.2021
Aber auch handwerklich: das Buch ist gut lesbar. Kurze Kapitel mit den verschiedenen Leben, kleineren Zwischenkommentaren. Auch mit vielen philosophischen Anregungen und Gedanken. Nachvollziehbar und allgemeinverständlich.
5 Sein Leben zu schätzen wissen
von Dias89 (Trostberg), am 21.01.2021
Die Botschaft dieses Buches ist klar: Es gibt kein perfektes Leben. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Man sollte es einfach so hinnehmen, wie es ist und sich freuen am Leben zu sein. Nora hat es nicht kapiert, sich und ihrem Leben keine Chance gegeben, stattdessen den Freitod gewählt. Aber die Mitternachtsbibliothek hat sie dann doch noch was gelehrt.
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