Berlin 1929: Marlene genießt ihren Erfolg als Ärztin an der Kinderklinik Weißensee, privat aber leidet sie unter ihrer Kinderlosigkeit. Nach einem Unfall wird ihr klar, dass sie kürzertreten muss, wenn sie weiterhin auf Nachwuchs hoffen will. Doch dann wird das Antibiotikum Penicillin entdeckt, und Marlene brennt darauf, das Wundermittel zu erforschen. Es könnte Tausenden Kindern das Leben retten. Marlene ist hin- und hergerissen zwischen beruflicher Erfüllung und privatem Glück. Ihre Schwester Emma, inzwischen Oberschwester der Kinderklinik, hat Sorgen ganz anderer Art: Ihr Sohn Theodor verbringt immer mehr Zeit mit Freunden, die sich politisch radikalisieren. Theodor droht ihr zu entgleiten, doch Emma ist fest entschlossen, um ihren Sohn und gegen die neuen politischen Kräfte zu kämpfen.
Antonia Blum lebte längere Zeit in Berlin, ohne den Weißen See dort je gesehen zu haben. Erst Jahre später, nachdem sie die Hauptstadt längst verlassen hatte, entdeckte sie durch einen Zufall die Ruine der einstigen Kinderklinik in Weißensee und kommt seitdem von dem Ort und seiner bewegten Geschichte nicht mehr los. Heute fährt Antonia nicht nur zum Spazierengehen immer wieder an den Weißen See, der dem Berliner Stadtteil seinen Namen gab. Sie ist überzeugt, dass dort ein Tor in die Vergangenheit existiert.
Erscheinungsdatum | 23.09.2022 |
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Reihe/Serie | Die Kinderärztin ; 3 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 121 x 187 mm |
Gewicht | 496 g |
Themenwelt | Literatur ► Historische Romane |
Schlagworte | 30er Jahre • Ärztin • Berlin Roman • Dreißiger Jahre • Familiansaga • Historienroman • Historischer Roman • Inflation • Kinderärztin • Kinderheilkunde • Kinderkrankenschwester • Kinderkrankheiten • Krankenhaus • Krankenschwester • Neonatologie • Pädiatrie • Penicillin • Saga • Säugling • Schwester • Weißensee • Weltwirtschaftskrise |
ISBN-10 | 3-548-06561-9 / 3548065619 |
ISBN-13 | 978-3-548-06561-8 / 9783548065618 |
Zustand | Neuware |
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5 Eine empfehlenswerte Fortsetzung
von Delfin, am 29.12.2022
Fazit: Auch in diesem Buch ist wieder einiges passiert, über das ich mich aufgeregt, gefreut und mitgefiebert habe. Ein historisches Buch über eine Kinderklinik und einer besonderen Familiengeschichte. Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sterne und war in der Kategorie historischer Romane ein Jahreshighlight für mich.
5 Gelungene Fortsetzung
von Lesemuggel (Stuttgart), am 04.11.2022
Das Buchcover hat einen hohen Wiedererkennungswert da es erneut Kinder von hinten mit Blick auf die Klinik zeigt. Gefällt mir gut. Dieser Band spielt im Berlin/ Weißensee der Zeit 1929/1930. Im Roman wird sehr viel Bezug zu diesen finanziell sowie auch politisch sehr schwierigen Zeiten des Umbruchs genommen.
Der wunderbar flüssige Schreibstil ermöglicht es auch in diesem Band wieder sofort tief in die Geschichte einzutauchen. Es ist wirklich sehr schön die Entwicklung der Schwestern- auch mit allen Höhen und Tiefen weiter zu verfolgen. Ich könnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Fazit : Sehr lesenswert!!
5 Eine sehr gelungene Fortsetzung!
von Königstiger, am 18.10.2022
Von mir gibt es somit auch für diesen dritten Band eine ganz eindeutige Leseempfehlung, wobei ich allen nahelegen würde, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
5 Grandiose Fortsetzung
von Lesebienchen36, am 18.10.2022
Wie schon bei den vorherigen Bänden, konnte mich auch hier der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin voll und ganz begeistern. Ich liebe Antonia Blums Erzählstil, denn dieser ließ mich sofort in die Geschichte ein und abtauchen. Aber nicht nur dem Erzählstil kann die Autorin punkten, sondern auch mit ihren facettenreichen Figuren. Durch ihre authentische und detaillierte Darstellung haucht Antonia Blum nicht nur ihren Personen Leben ein, sondern schafft es auch, dass der Leser sich in die einzelnen Personen sehr gut hineinversetzen kann. Für mich ist es auch eine Art Wiedersehen. Bereits zwei Romane lang begleite ich Marlene und Co schon und bin gespannt, wie es mit den liebgewonnenen Charakteren weitergehen wird. Die Handlung schließt nahtlos an den vorherigen Band an und diesmal befinden wir uns in den Jahren 1919 – 1931. Marlene von Weilert hat es geschafft ihren Traum wahr werden zu lassen: sie ist promovierte Ärztin in der Kinderklinik Weißensee. Aber auf privater Ebene scheinen sich die Träume nicht erfüllen zu wollen. Sie und ihr Mann wünschen sich nichts sehnlicher als Eltern zu werden und dafür würde Marlene sogar beruflich kürzertreten. Aber es kommt anders als geplant und ein neues Antibiotikum namens Penicillin macht selbst Marlene neugierig. Wird sie schwach werden und beruflich wieder durchstarten? Oder ist der Kinderwunsch stärker als jede medizinische Neuentdeckung? Ihre Schwester Emma Vogel scheint beruflich und auch privat angekommen zu sein. Ihre Beförderung als Oberschwester erfüllt sie mit ganzem Stolz und sie möchte ihren Job mehr als perfekt machen. Allerdings bekommt sie eine Vorgesetzte, die ihr schon einmal das Leben zur Hölle gemacht hat. Wird sie dieser Herausforderung trotzen können? Privat ist sie mehr als nur glücklich. Kurt und die beiden Kinder machen ihr Leben perfekt. Als Kurt dann auch noch seinen Traumjob bekommt, könnte es einfach nicht besser laufen. Allerdings ziehen bald dunkle Wolken auf. Ihr Sohn Theodor gerät in die falschen Kreise. Kann sie ihren Sohn wieder auf den richtigen Weg zurückführen oder verliert sie ihn? Aber nicht nur das Leben der beiden Schwestern wird hart auf die Probe gestellt. Politisch und wirtschaftlich stehen harte Zeiten der Bevölkerung bevor. Die NSDAP beginnen ihre politischen Machenschaften.
Ganz egal, welchen Band ich mir hier herausnehmen würde, bei jedem einzelnen merke ich, mit wieviel Herzblut Antonia Blum diese Saga geschrieben hat. Jede Zeitepoche, die sie behandelt, hat sie vorher genausten recherchiert und Fakten und Informationen darüber zusammengetragen, um diese in ihrer Geschichte brillant einzuweben. Diese Authentizität macht die fiktive Handlung zu einem wahren Lesehighlight. Die Autorin erzählt nicht nur die Geschichte über die Kinderklinik Weißensee, sie nimmt ihre Leserschaft mit auf eine Zeitreise und lässt sie hautnah daran teilhaben. Es gibt nur ganz wenige ihrer Zunft, die diese Begabung haben, aber Antonia Blum weiß womit sie ihre Leser in den Bann ziehen kann. Jedes Mal bleibe ich begeistert zurück.
Kinderklinik Weißensee „Tage des Lichts“ ist erneut eine brillante Fortsetzung, die Vorfreude auf den vierten Band macht. Schade nur, dass dieser erst Februar 2024 (Quelle: s. Klappcover) erscheinen soll.
Für mich ein wahres Lesehighlight und 5 von 5 Sternen!
5 Grandiose Fortsetzung
von Lesebienchen36, am 15.10.2022
Wie schon bei den vorherigen Bänden, konnte mich auch hier der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin voll und ganz begeistern. Ich liebe Antonia Blums Erzählstil, denn dieser ließ mich sofort in die Geschichte ein und abtauchen. Aber nicht nur dem Erzählstil kann die Autorin punkten, sondern auch mit ihren facettenreichen Figuren. Durch ihre authentische und detaillierte Darstellung haucht Antonia Blum nicht nur ihren Personen Leben ein, sondern schafft es auch, dass der Leser sich in die einzelnen Personen sehr gut hineinversetzen kann. Für mich ist es auch eine Art Wiedersehen. Bereits zwei Romane lang begleite ich Marlene und Co schon und bin gespannt, wie es mit den liebgewonnenen Charakteren weitergehen wird. Die Handlung schließt nahtlos an den vorherigen Band an und diesmal befinden wir uns in den Jahren 1919 – 1931. Marlene von Weilert hat es geschafft ihren Traum wahr werden zu lassen: sie ist promovierte Ärztin in der Kinderklinik Weißensee. Aber auf privater Ebene scheinen sich die Träume nicht erfüllen zu wollen. Sie und ihr Mann wünschen sich nichts sehnlicher als Eltern zu werden und dafür würde Marlene sogar beruflich kürzertreten. Aber es kommt anders als geplant und ein neues Antibiotikum namens Penicillin macht selbst Marlene neugierig. Wird sie schwach werden und beruflich wieder durchstarten? Oder ist der Kinderwunsch stärker als jede medizinische Neuentdeckung? Ihre Schwester Emma Vogel scheint beruflich und auch privat angekommen zu sein. Ihre Beförderung als Oberschwester erfüllt sie mit ganzem Stolz und sie möchte ihren Job mehr als perfekt machen. Allerdings bekommt sie eine Vorgesetzte, die ihr schon einmal das Leben zur Hölle gemacht hat. Wird sie dieser Herausforderung trotzen können? Privat ist sie mehr als nur glücklich. Kurt und die beiden Kinder machen ihr Leben perfekt. Als Kurt dann auch noch seinen Traumjob bekommt, könnte es einfach nicht besser laufen. Allerdings ziehen bald dunkle Wolken auf. Ihr Sohn Theodor gerät in die falschen Kreise. Kann sie ihren Sohn wieder auf den richtigen Weg zurückführen oder verliert sie ihn? Aber nicht nur das Leben der beiden Schwestern wird hart auf die Probe gestellt. Politisch und wirtschaftlich stehen harte Zeiten der Bevölkerung bevor. Die NSDAP beginnen ihre politischen Machenschaften.
Ganz egal, welchen Band ich mir hier herausnehmen würde, bei jedem einzelnen merke ich, mit wieviel Herzblut Antonia Blum diese Saga geschrieben hat. Jede Zeitepoche, die sie behandelt, hat sie vorher genausten recherchiert und Fakten und Informationen darüber zusammengetragen, um diese in ihrer Geschichte brillant einzuweben. Diese Authentizität macht die fiktive Handlung zu einem wahren Lesehighlight. Die Autorin erzählt nicht nur die Geschichte über die Kinderklinik Weißensee, sie nimmt ihre Leserschaft mit auf eine Zeitreise und lässt sie hautnah daran teilhaben. Es gibt nur ganz wenige ihrer Zunft, die diese Begabung haben, aber Antonia Blum weiß womit sie ihre Leser in den Bann ziehen kann. Jedes Mal bleibe ich begeistert zurück.
Kinderklinik Weißensee „Tage des Lichts“ ist erneut eine brillante Fortsetzung, die Vorfreude auf den vierten Band macht. Schade nur, dass dieser erst Februar 2024 (Quelle: s. Klappcover) erscheinen soll.
Für mich ein wahres Lesehighlight und 5 von 5 Sternen!
5 Herausforderungen in Berliner Kinderklinik zum Ende der Weimarer Republik
von Lesegockel, am 12.10.2022
In den Jahren 1929/1930 beschließt Marlene von Weilert beruflich sich weniger zu engagieren, um ihrem Privatleben mit ihrem Mann mehr Raum zu geben, doch ihr Kinderwunsch erfüllt sich bisher nicht. Weiterhin ist sie an neuen Möglichkeiten der medizinischen Entwicklung interessiert und setzt große Hoffnungen auf die Rettung von Kindern durch das neu entdeckte Penicillin.
Zeitgleich hat Marlenes Schwester Emma große Sorgen um ihren Sohn Theo, der sich politisch zu radikalisieren beginnt und immer weniger für Emma und Marlene zugänglich ist.
Es sind erneut turbulente Zeiten in der Berliner Kinderklinik und im Leben von Marlene und Emma.
Das freundliche Cover passt sehr gut zu der Reihe Kinderklinik Weißensee, deren Gebäude wie auch bei den Vorbänden auf dem Cover abgebildet ist.
Durch den flüssigen, bildhaften und zeitweise spannenden Schreibstil gelang es der Autorin Antonia Blum mich schnell wieder in die Vergangenheit und das Leben von Marlene und Emma zurück zu versetzen. Die großartigen Beschreibungen ließen mich die deutsche Geschichte zur Zeit des Übergangs von Weimarer Republik zum Nationalsozialismus neu kennen lernen und erlaubten einen Blick auf das Alltagsleben.
Gekonnt wurden Politik, Wirtschaftskrise, medizinische Entwicklungen und die gesellschaftliche Situation miteinander verbunden.
Die Hauptcharaktere waren mir schon in den vorherigen Büchern ans Herz gewachsen und sind weiterhin Sympathieträger. Insbesondere Marlene und Emma sind zwei starke Protagonistinnen und bewundernswerte Frauen ihrer Zeit, die sich durch verschiedene Lebenslagen kämpfen.
Das Buch bietet ein wunderbares Lesevergnügen, nur vereinzelt sind die Passagen ein klein wenig zu ausführlich.
Mir hat es erneut Freude bereitet Marlene und Emma in der Kinderklinik Weißensee zu begleiten und zeitgleich wieder einen neuen Blick auf die deutsche Geschichte zu erhalten. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe und kann diese allen empfehlen, die gerne historische Romane lesen.
5 spannende Fortsetzung
von peppi (Potsdam), am 02.10.2022
Der Roman spielt in der Zeit von 1929-1930, das Ende der Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP zeichnen sich ab. Auch dieser Teil der "Kinderklinik Weißensee" erhält von mir 5 Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung!
5 Interessante Geschichte
von Lesemaus, am 30.09.2022
Der Schreibstil ist sehr authentisch und liest sich schnell und flüssig weg. Der Roman ist sehr berührend und unterhaltsam. 5 Sterne gebe ich und spreche eine klare Leseempfehlung aus.
5 Fesselnd und mitreißend
von erul, am 29.09.2022
Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und mitreißend. Sie beschreibt alle Personen mit ihren Charakteren ganz bildlich und detailliert. Ich konnte mich schnell wieder in das Geschehen um Marlene und Emma einlesen.
Marlene und Maximilian leiden unter ihrer Kinderlosigkeit und dem Arbeitsstress. Marlene verspricht nach ihrem Autounfall, dass sie kürzer treten will und nimmt eine Auszeit in der Kinderklinik. Doch dann erhält sie Post von ihrem Professor: Alexander Fleming am 28. September 1928 das Penicillin entdeckt!
Emma ist an der Kinderklinik zur Oberschwester aufgestiegen und wird von ihrer Vorgesetzten Marie-Luise so schikaniert, dass sie nach zwei Abmahnungen wieder als Stationsschwester arbeiten muss.
Die Geschichte über Marlene und ihre Schwester Emma hat mich wieder einmal total begeistert. Historische Fakten und die politische Entwicklung fließen gelungen in die Erzählung ein. Von mir 5 Sterne.
Sehnsüchtig warte ich nun auf die Fortsetzung, die im Februar 2024 erscheint.
5 Auch der ritte Band ist wundrvoll
von Hexenaugen, am 06.09.2022
Auch der dritte Band ist wundervoll
Und weiter geht es mit Emma und Marlene. "Tage des Lichts" ist der dritte Teil der Trilogie und wieder bin ich der Geschichte um Marlene und Emma gerne gefolgt.
Die Autorin beschreibt den Alltag in der Kinderklinik im Jahr 1929 sehr realistisch und man fiebert mit den agierenden Personen mit. Der Schreibstil ist wirklich flüssig und spannend und die Figuren so gut getroffen, dass man ihrer Geschichte gerne folgt,
Ihr Sohn Theodor macht ihr Sorgen, denn er verbringt immer mehr Zeit mit Freunden, die sich politisch radikalisieren, für Emma entsetzlich, denn er scheint ihr zu entgleiten.
Emma ist jedoch fest entschlossen, für Ihren Sohn und gegen die neuen politischen Kräfte zu kämpfen.
Dieser Teil hat mir genauso gut gefallen wie die beiden Bücher davor.
Die Entdeckung das Penicillin im Jahre 1928 durch Alexander Fleming gehört wohl zu einem der wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Medizin, das ist hervorragend in das Buch eingeflossen.
Die Autorin beschreibt den Alltag in der Kinderklinik im Jahr 1929 sehr realistisch und man fiebert mit den Protagonisten mit.
Der Schreibstil ist wirklich flüssig , spannend und die Protagonisten sind so gut getroffen, dass man ihrer Geschichte gerne folgt.
Fazit:
Diese Geschichte ist mitreißend und wurde einfühlsam erzählt, wobei es eine spannende, atmosphärische und gelungene Fortsetzung der Buchreihe war.
Das Buch hat mich großartig unterhalten, ich habe es mit Vergnügen gelesen wobei ich schon sehr gespannt auf den l4. Teil dieser Serie bin.
Ich empfehle es sehr gerne weiter.
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