Palliative Care in der stationären Altenpflege (eBook)

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2016 | 1. Auflage
192 Seiten
Schlütersche (Verlag)
978-3-8426-8810-0 (ISBN)

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Palliative Care in der stationären Altenpflege -  Angela Paula Löser
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Jedes Jahr sterben mehr als 350.000 Menschen in Pflegeheimen. Ihre adäquate Versorgung und Betreuung ist für viele Pflegekräfte eine Herzensangelegenheit. Und das Gesetz gibt ihnen Rückhalt: Seit der neuen Hospiz- und Palliativgesetzgebung ist die Sterbebegleitung ausdrücklicher Bestandteil des Versorgungsauftrages der Pflegeversicherung -und somit der kooperierenden Einrichtungen. Jetzt sind gezielte Projektentwicklungen in den Einrichtungen in Gang zu setzen, denn ... •qualitativ hochwertige Pflege ist Begleitung bis zum Lebensende; •Betroffene und ihre Angehörigen brauchen eine individuelle und würdevolle pflegerische Begleitung; •palliative Kompetenz ist ein Qualitätsmerkmal für stationäre Einrichtungen. Angela Paula Löser, ausgewiesene Expertin in Sachen Palliative Care, hilft bei der Implementierung eines Palliative-Care-Konzeptes. Ihr Buch unterstützt mit konkretem Basiswissen, Vorschlägen und Arbeitshilfen. Es enthält konzeptionelles palliatives Pflegewissen von A-Z. Auf den Punkt gebracht: Palliative Care-Konzepte erfolgreich implementieren. Palliative Kompetenz und qualitativ hochwertige Pflege bieten. Bewohnerorientierte Pflege gewährleisten.

Front Cover 1
Copyright 5
Table of Contents 6
Body 9
Vorwort 9
1Die aktuelle Situation der Sterbebegleitung 12
1.1Stationäre Pflegeeinrichtungen als erweiterte Hospize 13
1.2Hochbetagte Menschen mit komplexen Krankheits- und Symptombildern 14
1.3Veränderungen in den Familien 15
1.4Veränderte Anforderungen an Pflegemitarbeiter 15
1.5Entstehung neuer Netzwerkpartner und Kooperationsleistungen 17
1.6Geforderte Integration von Hospizgedanken und Palliativkultur 18
2Die Ziele bei der Implementierung des Hospiz- und Palliativgedankens 19
2.1Ziele auf der Ebene des Betroffenen 20
2.2Ziele auf der Ebene der Angehörigen und anderer Bezugspersonen 21
2.3Ziele auf der Mitarbeiterebene 22
2.4Ziele auf der Ebene der Einrichtung 24
2.5Ziele im Bereich des Gesundheitswesens 25
2.6Ziele im Bereich gesellschaftlicher Wertebildung 25
3Die Voraussetzungen für die Implementie­rung des Hospiz- und Palliativgedankens 27
3.1Voraussetzung 1: Ressourcen auf den Ebenen von Politik und Kostenträgern schaffen 27
3.2Voraussetzung 2: Das Verständnis von Palliative Care etablieren 28
3.2.1Begriffsklärung Palliative Care 28
3.2.2Palliative Care als Kultur 29
3.3Voraussetzung 3: Sich für ein Palliative-Care-Konzept entscheiden 32
3.3.1Das Palliative-Care-Konzept als gemeinsame Orientierungshilfe und Handlungsgrundlage 33
3.3.2Die Entwicklung und Implementierung des Palliative-Care-Konzepts 34
3.4Voraussetzung 4: Grenzen erkennen 35
3.4.1Personelle und strukturelle Grenzen 35
3.4.2(An)Erkennen der Situation 36
3.4.3Finanzielle Grenzen 36
4Die Rahmenbedingungen für die Gestaltung und Umsetzung von Palliative Care 38
4.1Das Verhältnis des Palliative-Care-Konzepts zum Pflege- und Betreuungskonzept 38
4.2Ziele – Strukturen – Prozesse 39
4.3Klassifizierung der Betroffenen, der Zielgruppe und die Erfassung von Palliativsituationen 42
4.4Merkmale der professionellen Umsetzung von Palliative Care – von der Planung bis zur Evaluation 46
5Die Struktur des Palliative-Care-Konzepts 49
5.1Präambel 49
5.2Organisation von Palliative Care: Zuständig- und ­Verantwortlichkeiten, Pflegeorganisationssystem 50
5.2.1Palliative-Care-Expertin und Konsiliarteam oder alle Mitarbeiter qualifizieren? 52
5.3Die 7 Säulen des Konzepts – Gestaltung und konkrete Handlungen 53
5.3.1Radikale Orientierung am Sterbenden 55
5.3.2Symptommanagement 60
5.3.3Netzwerkarbeit und Interdisziplinarität 65
5.3.4Abbau der Hierarchie 71
5.3.5Qualitätsentwicklung und Evaluation 72
5.3.6Trauerbegleitung / lebensbegleitende Trauerarbeit / Sterbebegleitung 76
5.3.7Begleitung und Betreuung von Angehörigen 78
5.4Der Managementprozess: Management der Palliativsituation 79
5.4.1Klärung der Palliativsituation/Sicherung der Diagnose 82
5.4.2Klärung möglicher Ziele zur Gestaltung der Versorgung 82
5.4.3Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern und anderen Berufsgruppen 84
5.4.4Beachtung der Wünsche und Ziele des Betroffenen 85
5.4.5Erstellung eines Versorgungs- und Handlungsplans 86
5.4.6Einbindung von Hausarzt, Palliativmedizinern, anderen Ärzten und weiteren Partnern des Netzwerks 89
5.4.7Neuausrichtung des geplanten Vorgehens bei Entstehung vitaler Indikationen 90
5.4.8Maßnahmen für das Team 92
5.4.9Spezifische Prozesse im Qualitätsmanagement 92
5.4.10Kontinuierliche Evaluation 93
5.4.11Kontinuierliche Integration der Angehörigen 93
5.4.12Begleitung in der lebensbegleitenden Trauerarbeit 94
5.4.13Versorgung des Verstorbenen 95
5.4.14Retrospektive Evaluation des Sterbeverlaufs 96
5.5Spezifika einer Pflege- und Betreuungsplanung in der Palliativsituation 97
5.5.1Anforderungen im Bereich der Planung 97
5.5.2Anforderungen an die Dokumentation 104
5.5.3Anforderungen an die Evaluation 108
6Die Konzepterstellung und die Implementierungsstrategien 109
6.1Varianten der Konzeptentwicklung 109
6.1.1Bottom-up-Verfahren 109
6.1.2Top-down-Verfahren 110
6.1.3Fazit 111
6.2Methoden in der Entwicklung des Konzepts 111
6.2.1Beispiel 1: Konzeptentwicklung ausgehend von der Ist-Analyse der vorhandenen Handlungsrealität, Ableitung von Optimierungsvorschlägen 114
6.2.2Beispiel 2: Formulierung des Soll-Zustands als anzustrebenden Zustand, Implementierung in die Praxis 115
6.3Häufig auftretende Probleme bei der Konzept­entwicklung und mögliche Lösungen 117
7Die Arbeitshilfen 119
Arbeitshilfe 1: Konkrete Handlungen zu den sieben Säulen der Palliativversorgung 119
Arbeitshilfe 2: Kurzanleitung zur Pflege- und Betreuungsplanung und zur Pflegedokumentation in der Palliativsituation 127
Arbeitshilfe 3: Umgang mit Expertenstandards und anderen Richtlinien/Handlungsanweisungen zu Pflege-, Betreuungs-, Versorgungsmaßnahmen in der Palliativsituation 137
Arbeitshilfe 4: Begründungsstränge bei Unterlassung ansonsten sinnvoller oder vorgeschriebener Maßnahmen 142
Arbeitshilfe 5: Pflegevisite in der Palliativ-Situation 147
Arbeitshilfe 6: Ergebnisprotokoll für Ethische Fallbesprechung 153
Arbeitshilfe 7: Retrospektive Evaluation nach dem Tod des Bewohners 156
Arbeitshilfe 8: Kooperation Einrichtung XY mit dem ambulanten Hospizverein (Beschreibung des Verfahrens) 158
Arbeitshilfe 9: PALMA-Formular (Patienten-Anweisungen für lebenserhaltende Maßnahmen) 161
Abkürzungsverzeichnis 163
Literatur 164
Register 167
Back Cover 170

Erscheint lt. Verlag 11.11.2016
Sprache deutsch
Themenwelt Medizin / Pharmazie Pflege Altenpflege
Medizin / Pharmazie Pflege Palliativpflege / Sterbebegleitung
Schlagworte Abschied • Alte Menschen • Altenhilfe • Hospiz • Hospizgedanke • Hospizversorgung • Palliative Care • Palliativkonzept • Palliativpatienten • Palliativpflege • Palliativstation • Palliativversorgung • Pflegeheim • Pflegeplanung in der Palliativpflege • Sterben • Tod • Trauer
ISBN-10 3-8426-8810-5 / 3842688105
ISBN-13 978-3-8426-8810-0 / 9783842688100
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