Islamverherrlichung (eBook)

Wenn die Kritik zum Tabu wird
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2010 | 2010
401 Seiten
VS Verlag für Sozialwissenschaften
978-3-531-92384-0 (ISBN)

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Islamverherrlichung -
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Muss sich unter Muslimen in Deutschland etwas ändern? Viele dürften die Frage mit 'Ja' beantworten. Offenbar gibt es genügend Anlass zu 'Islamkritik'. Leider missbrauchen dies viele als Vehikel für pure Ressentiments. Doch das darf nicht dazu führen, jede Form von Kritik in den Wind zu schlagen
und das Bild vom gelebten Islam schön zu färben. Beide Haltungen sind problematisch und daher Inhalt eines umfassenden zweibändigen Buchprojekts. Während der bereits erschienene Band 'Islamfeindlichkeit' unterschiedliche Aspekte des europäischen Islamhasses vergangener
Jahrhunderte bis zur heutigen Hetze im Internet dokumentiert, zeigt das vorliegende Buch 'Islamverherrlichung', wie vernünftige Islamkritik ohne Pauschalisierung, Populismus und Polemik aussehen kann. Ausgewiesene Experten sprechen dazu offen theologische Herausforderungen an und weisen auf Missstände in der muslimischen Gesellschaft Deutschlands hin. Es geht sowohl um brisante Einzelthemen wie Jihad, Antisemitismus oder Kopftuch, als auch um grundlegende Fragen zum Koran, zum Propheten Muhammad oder zur Scharia. Zudem finden sich Auseinandersetzungen mit bekannten Einzelpersonen und Islamverbänden.
Mit Beiträgen von Nasr Hamid Abu Zayd, Lamya Kaddor, Ömer Özsoy, Rabeya Müller, Adel Theodor Khoury, Udo Tworuschka, Katajun Amirpur, Hartmut Bobzin und anderen.

Thorsten Gerald Schneiders ist Islam- und Politikwissenschaftler und lehrte zuletzt am Centrum für Religiöse Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Thorsten Gerald Schneiders ist Islam- und Politikwissenschaftler und lehrte zuletzt am Centrum für Religiöse Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 9
Grundlagen des theoretischen Diskurses 16
Schatten über den AnfängenWas sagen frühe Quellen zum Islam über das aus,was wirklich war? 17
1 Einleitung 17
Quellenlage 17
2 Ansätze 18
1. Übersicht 18
2. Diskussion 20
A. Einleitung 20
B. Religiöse Pluralität im Hijâz. 20
C. Die Situation des Propheten 22
D. Münzen 22
E. Außerislamische literarische Quellen 23
F. Integrative Schule 24
3 Ausblick 25
Literatur 25
Der Koran ist mehr als die Aufforderung, anständig zu sein1 Hermeneutische Neuansätze zur historisch-kritischen Auslegung in der Türkei 27
1 Was ist das, historisch-kritische Schriftauslegung? 27
2 Wie denken türkische Koranexegeten heute? 30
3 Ist das also islamische historisch-kritische Theologie? Anders gefragt:Kann sich einer, der so etwas vertritt, noch mit einiger Plausibilität Muslim nennen? 38
Fazit 41
Literatur 41
Wie er Euch gefällt Anmerkungen zu zwei neuen Muhammad-Biographien 43
Literatur 52
Ewig wahre Quellen? Wie glaubwürdig sind die Hadithe? 54
1 Die Hadithe als Quelle des Gesetzes 54
2 Die Hadithe in der klassischen islamischen Hadith-Kritik 56
3 Die klassische islamische Hadith-Kritik im Licht der westlichen Islamwissenschaft 60
Literatur 67
Plädoyer für ein aufgeklärtes Islamverständnis in Zeiten der Islamkritik 70
1 Wie den Koran deuten? Das moderne Verstehen 73
2 Angst vor dem Relativismus 76
Ausblick 78
Literatur 79
Ijthihad, Scharia und Vernunft1 80
Literatur 89
Von Wurzeln, Ästen und Bäumen – Kasuistik im sunnitisch-islamischen Recht 91
Entstehung unterschiedlicher Rechtstraditionen 91
Unterschiedliche Wege der Herleitung von Normen 93
Entstehung einer eigenen Disziplin: der fiqh 95
Fiqh und historischer Wandel 97
Scharia in der Moderne: von Wurzeln, Zweigen und Bäumen 99
Literatur 102
Muslim sein – eine Frage der Person Gedanken zum Aspekt der Individualität im Islam 103
Die pädagogische Situation 103
Die Frage der Person 104
Mensch und Mitmensch 105
Mensch und Gott 106
Mensch und Selbst 107
Die pädagogische Handlungsstrategie 108
Der persönliche Handlungsplan 109
Literatur 110
Das Instrument der Verketzerung, seine Politisierungund der Bedarf nach einer Neubeurteilung der „Scharia“ und der Apostasiefrage im Islam 112
Literatur 122
Warum das islamische Kopftuch obsolet geworden ist Eine theologische Untersuchung anhand einschlägiger Quellen 125
Ein Zeichen von Ehre 125
Nächtliche Gefahren auf den Straßen 126
Ein echter Schutz 128
Tücher über Tücher 129
Ein Stück Stoff mit langer Geschichte 130
Sonne, Wind, Sand und böse Blicke 132
Ein steiniger Weg zur allgemeinen Schleierpflicht 134
Schleier gleich Sittlichkeit? 135
Das große Rätsel um den hijâb 137
„Und putzt euch nicht heraus“ 139
Ein fast vergessener Koranvers 140
Das Verständnis des Koran 142
Kopftuch oder Rechtsstaatlichkeit – welcher Schutz ist effektiver? 144
Kopfbehaarung allein löst kein unsittliches Verhalten mehr aus 145
Ausblick 146
Literatur 147
Zum gegenwärtigen Umgang mit dem islamischen Erbe in Europa 150
Fundamentalismus1 Von der Theologie zur Ideologie 151
Der Faktor Dogmatik 153
Der politische Faktor 154
Der dritte Faktor: die Moderne und der imperiale Zwang 154
Wahhabismus 155
Muslimbruderschaft 156
Schlussfolgerungen 158
Literatur 160
Islamismus in Deutschland Einige Anmerkungen zum Thema 162
Was hat Islam mit Islamismus zu tun? 162
Was ist Islamismus? 164
Wie zeigt sich der Islamismus konkret in Deutschland? 168
Jihad – Muslime und die Option der Gewalt in Religion und Staat1 176
Runde 1: Aktuelle Werbung für den kämpferischen Jihad 177
Runde 2: Jihad in Koran, Glaubenslehre und religiöser Gesinnung 179
Runde 3: Die Jihad-Lehre im 20. Jahrhundert 184
Literatur 187
„Ihr seid die beste Gemeinde“ (3:110)1 Zum Aspekt der Überlegenheitsansprüche am Beispiel derchristlichen und islamischen Welt und wie wir damit umgehen 189
1 189
2 191
3 197
1. Gesetz 197
2. Bild 197
3. Prophet und Prophetie 198
Literatur 199
Ibn Battûta, ein Ideal für Muslime heute? 201
Gleich und doch nicht gleich Die Dimensionen der Frauenfrage im Islam 211
Frühislamische Dimensionen 211
Mystische Dimensionen 214
Historisch-politische Dimensionen 214
Theologische Dimensionen 217
Die Chance der Hermeneutik 219
Normative Texte 221
Eine geschlechtergerechte Auslegung als Gleichheitsprinzip 222
Aktuelle Dimensionen 223
Iranische Geistliche als Vorbild? Warum nicht! Wenn Großayatollahs fortschrittlicher denken als Vertreterdeutscher Islamverbände 227
Großayatollah Ali al-Sistani 229
Großayatollah Yusuf Sane’i 233
Gerechtigkeit und Vernunft als oberstes Ziel 237
Großayatollah Hossein Ali Montazeri 240
Literatur 242
Auf dem Weg zu einem zeitgemäßen Islam Erinnerungen an Abdoldjavad Falaturi 243
Der Islam im europäischen Umfeld Muslime und ihr beschwerlicher Weg in die Zukunft 248
Problematik der Integration von Muslimen 249
Last der Geschichte 249
Polemik 249
Entstehung einer „Gegeneinander-Identität“ 250
Last der Gegenwart 251
Weiterwirkung der klassischen Grundsätze 251
Der Islam und der Westen 254
Herausforderung an den Westen 254
Hass auf den Westen und ungeduldige Militanz 254
Beispiele aus der islamischen politischen Ordnung 255
Islamische Identität 255
Scharia und Demokratie 255
Menschenrechte 256
Allgemeine Bemerkung 256
Religionsfreiheit im Islam 256
Stellung der Frau 258
Religiöser Bereich 258
Rechtlicher Bereich 258
Anmerkungen zur Lösung der Grundprobleme 259
Grundsätzliche Feststellungen 259
Zur Islamischen Charta (2002) 260
Positive Punkte und Ansätze 261
Klärungsbedarf 261
Schluss 263
Literatur 263
Verhalten und Eigendarstellung von Muslimen in Deutschland 264
Yûsuf al-Qaradâwî – Wenn ein arabischer Fernsehprediger das Denken übernimmt1 265
1 265
2 268
3 272
Die DiTiB in der Zuwanderungsgesellschaft – Garant oder Hindernis der Integration? 274
Muslime in Deutschland – Zum Stand der Integration 274
Gründe 275
Das Fallbeispiel DiTiB 276
„Gastarbeiter-Imame“ und integrationsfeindliche Sprachpolitik 276
Aktuelle Entwicklungen 278
Fazit 279
Literatur 280
Imame in Deutschland Religiöse Orientierungen und Erziehungsvorstellungen türkisch-muslimischer Autoritäten 281
1 Ausgangslage: Der Islam als Bestandteil der deutschen Gesellschaft 281
2 Imame: Schlüsselpersonen in der religiösen Sozialisation und imIntegrationsprozess 282
3 Imame in Deutschland – eine unbekannte Fallgruppe 282
4 Qualifikationen, Orientierungen und Einstellungen türkischer Imame –erste Studienergebnisse 283
4.1 Neo-Salafitische Imame – Taner H. 284
4.2 Traditionell-defensive Imame – Muzaffer M. 288
4.3 Intellektuell-offensive Imame – Abdullah H. 293
5 Vorläufiges Fazit 296
Literatur 298
Fatale Synthese Nationalistische Spuren im Islam am Beispiel türkischer Organisationen in Deutschland 300
Das Verhältnis zu den islamischen Gemeinschaften und Organisationen 301
Funktion und Bedeutung türkisch-islamischer und nationalistischer Organisationen 303
Zum Begriff „Euro-Islam“ 305
Darstellungsmuster und Konstituenten türkisch-nationaler Elemente im„Euro-Islam“ 306
Die „Türkisch-Islamische Synthese“ als Scharnier zwischen Nationalismusund Islam 308
Fremd- und Selbstethnisierung in einer negativen Wechselbeziehung 309
Fazit 311
Literatur 311
Wie viel Islam steckt in einem islamistischen Selbstmordanschlag? Einige Überlegungen zur Positionierung gegenüber Gewaltakten 313
Gott ist immer da 314
Die Abkürzung in den Himmel 314
Jihad ist Pflicht 316
Die wohlverwahrte Tafel – bei Gott ist bereits alles festgeschrieben 318
Viel Zustimmung in der Gelehrtenwelt 319
Was geht mich das an? 321
Literatur 324
Gott als Lückenbüßer Wie der Islam für die eigenen Unzulänglichkeiten herhaltenmuss 325
1 Einführung 325
2 Gewaltanwendung 326
Historisch-traditionelle Gründe 327
Restriktive Kommunikation 327
Bestrafung zum Disziplinieren 328
3 Ehre als Entschuldigung 329
4 Zwangsheirat 331
Die Erziehung der Jungen 331
Die Erziehung der Mädchen 332
Militärdienst in der Türkei 333
Die Heirat 333
Vaterschaft 334
5 Schlussfolgerung 334
Literatur 335
Macht und Ohnmacht Religiöse Tradition und die Sozialisation des muslimischenMannes 337
Einleitung 337
Säkularisierung und Aufklärung 338
Das Ideal und der Glaube an den Ursprung 340
Die religiöse Autorität 341
Die väterliche Autorität 343
Schlussfolgerung 347
Literatur 348
Muslime zwischen Diskriminierung und Opferhaltung 350
1 Einleitung 350
2 Integration von Muslimen: die Selbstsicht 352
3 Dialektik von Ausgrenzung und Selbstausgrenzung 354
4 Auswege aus der Umklammerung von Viktimisierung und Selbstviktimisierung 356
Literatur 359
Moderner Antisemitismus unter Muslimen in Deutschland 361
Literatur 372
Die Autorinnen und Autoren 374

Fundamentalismus
Von der Theologie zur Ideologie
(S. 151-152)

Nasr Hamid Abu Zayd

Josef van Ess, ein geschätzter Kenner der frühislamischen Theologie, hat nachgewiesen, dass „Fundamentalismus“ mit einem ganz bestimmten theologischen Anspruch an Heilige Texte verknüpft ist. Für alle religiösen Erscheinungsformen des Fundamentalismus, ob jüdisch, christlich oder islamisch, machte van Ess die grundlegende Gemeinsamkeit aus, dass deren Vertreter Aussagen aus Heiligen Texten wortwörtlich nehmen und jeglichen Versuch unterlassen, die historische Kluft zwischen dem Moment ihres Eintretens in die Geschichte und den späteren Kontexten zu beachten.

Sie alle glauben, dass diese Heiligen Texte eine göttliche Verbalinspiration darstellen und dass es keine menschliche Vermittlung zwischen dem Wort Gottes und der menschlichen Aufnahmefähigkeit gibt. „Ebenso wie der Protestantismus, der mit der Autorität der Kirche zugleich die Tradition entwertete, geriet auch das islamische Denken in Gefahr, der Schrift eine Eigendynamik zu gestatten“ (van Ess 1996: 149).

Die Betonung der Unfehlbarkeit Heiliger Texte ist nichts anderes, als eine logische Schlussfolgerung, die aus der Vorstellung herrührt, dass der Text eine exakte Äußerung des Göttlichen daselbst ist. Aber während diese Vorstellung im Christentum, „in dem Theologie auf der Basis von vier Evangelien betrieben wird“ (ebd.: S. 192), eine Extremposition darstellt, bildete sie in der islamischen Theologie seit dem 3. Jahrhundert islamischer Zeitrechnung und dem 9. Jahrhundert christlicher Zeitrechnung eine grundlegende Lehrmeinung.

Im Arabischen lautet die Entsprechung, die in jüngster Zeit für den Begriff Fundamentalismus geprägt wurde: us liyya. Der Begriff leitet sich von dem Wort ‘asl ab, das nach Hans Wehrs Arabischem Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart folgende Bedeutung hat: „Wurzel; Stamm (des Baumes); Ursprung, Quelle; Ursache, Grund; Herkunft (bes. Gute; edle Herkunft u. Eigenschaft); Grundstock, Grundlage; Original (z.B. e-s Buches)“.

In der Verbalform bedeutet es: „fest verwurzelt werden od. sein; fest stehen; vornehmen Ursprungs sein“. Ein klassisch-arabisches Wort, das diesem westlichen Begriff enstpricht, existiert nicht. Die Wörter, die ihm in der islamischen Terminologie noch am nächsten kommen, bezeichnen zwei Disziplinen im Bereich der Theologie sowie der Jurisprudenz: us l al-d n und us l al-fiqh. Vertreter beider Disziplinen werden al-us liyy n genannt, weil sie sich mit den methodologischen Grundlagen für die Forschungsarbeiten in ihren jeweiligen Wissensgebieten beschäftigen.

Der gegenwärtige Gebrauch des Worts us liyya kann und sollte aber nicht mit der klassischen intellektuellen Aussagekraft verwechselt werden, die er im Kontext akademischer Diskurse transportiert. Van Ess unterstreicht wiederum: „Den Begriffen ‚Funda- mentalismus‘ und ‚Verbalinspiration‘ ist gemein, dass sie nicht in die klassischarabische Sprache übersetzt werden können. Es ist interessant zu sehen, wie der Begriff us liyy n in der modernen Sprache der halbgelehrten Literatur aufgekommen ist – so als ob alle Fundamentalisten Experten für usul al-fiqh wären.“ (van Ess 1996: 178)

Erscheint lt. Verlag 28.6.2010
Zusatzinfo 401 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Geisteswissenschaften Religion / Theologie Islam
Sozialwissenschaften Politik / Verwaltung
Sozialwissenschaften Soziologie
Schlagworte Antisemitismus • Diskriminierung • Gesellschaft • Gewalt • Integration • Internet • Islam • Islamismus • Islamverherrlichung • Macht • Populismus • Religion • Religion und Staat • Vorbild
ISBN-10 3-531-92384-6 / 3531923846
ISBN-13 978-3-531-92384-0 / 9783531923840
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