Naturrecht und Kirche im säkularen Staat
Seiten
2016
|
1. Aufl. 2016
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12142-6 (ISBN)
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-12142-6 (ISBN)
Welches sind die geistigen und ethischen Grundlagen, in denen unser Gemeinwesen wurzelt? Aus welchen moralischen Ressourcen lebt der moderne säkulare Staat zu Beginn des 21. Jahrhunderts? Nach dem bekannten Wort Ernst-Wolfgang Böckenfördes sind es "Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann". Aus welchen Quellen schöpft er sie?
Klassischerweise werden als die vorrechtlichen Grundlagen des Rechts das Naturrecht und die Menschenrechte namhaft gemacht. Welche Tragweite kommt ihnen zu, wie lassen sie sich begründen, und in welcher Gestalt können sie unter den Bedingungen der Moderne plausibel gemacht werden?Welche Rolle nehmen in diesem Zusammenhang Kirche und Christentum ein? Zwar hat sich die maßgebliche Ausbildung des Naturrechts im Rahmen der christlichen Theologie vollzogen, doch erschöpft sich der Beitrag des Christentums zum modernen Staat nicht nur in ethischer Sinngebung. Welches sind die spezifisch religiösen Grundlagen, die das Christentum für die Moderne bereithält?
Mit Beiträgen von Hanns-Gregor Nissing, Robert Spaemann, Jörg Splett, Berthold Wald, Holger Zaborowski, Martin Rhonheimer, Hermann Lübbe, Reinhard Mehring, Hans Otto Seitschek und Bernd Irlenborn.
Klassischerweise werden als die vorrechtlichen Grundlagen des Rechts das Naturrecht und die Menschenrechte namhaft gemacht. Welche Tragweite kommt ihnen zu, wie lassen sie sich begründen, und in welcher Gestalt können sie unter den Bedingungen der Moderne plausibel gemacht werden?Welche Rolle nehmen in diesem Zusammenhang Kirche und Christentum ein? Zwar hat sich die maßgebliche Ausbildung des Naturrechts im Rahmen der christlichen Theologie vollzogen, doch erschöpft sich der Beitrag des Christentums zum modernen Staat nicht nur in ethischer Sinngebung. Welches sind die spezifisch religiösen Grundlagen, die das Christentum für die Moderne bereithält?
Mit Beiträgen von Hanns-Gregor Nissing, Robert Spaemann, Jörg Splett, Berthold Wald, Holger Zaborowski, Martin Rhonheimer, Hermann Lübbe, Reinhard Mehring, Hans Otto Seitschek und Bernd Irlenborn.
Dr. Hanns-Gregor Nissing ist Referent für Glaubensbildung im Geistlichen Zentrum der Malteser, Ehreshoven
Warum gibt es kein Recht ohne Naturrecht?.- Wahrheit - Recht - Gewissen.- Menschenwürde und Menschenrechte.- Grundrecht aller Rechte: Die Religionsfreiheit.- Christentum und säkularer Staat.- Freiheit und Pluralisierung der Religion.- Politische Theologie oder Staatskirchenrecht?.- Politische Religion und Totalitarismus.- Christlicher Glaube und europäische Integration.
Erscheinungsdatum | 13.06.2016 |
---|---|
Zusatzinfo | VI, 208 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 300 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Religion / Theologie | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Politische Theorie | |
Schlagworte | Christentum • Ethik • Kirche und Staat • Menschenrechte • Naturrecht • Philosophy of Religion • Political Philosophy • political theory • Religion and Philosophy • Religion und Politik |
ISBN-10 | 3-658-12142-4 / 3658121424 |
ISBN-13 | 978-3-658-12142-6 / 9783658121426 |
Zustand | Neuware |
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